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Jogi Hofmüller jogi at mur.at
Fr Mär 20 08:49:20 CET 2020


Liebe Heidrun, liebe alle,

Am Donnerstag, den 19.03.2020, 13:02 +0100 schrieb Heidrun Primas:

> vielen Dank für die guten Beiträge, Infos und gegenseitigen
> Unterstützungsangebote.

Ebenfalls danke an alle, die sich hier beteiligen.

> Es überschneiden sich zur Zeit bereits viele Punkte, die der
> Einschätzung von Akteur*innen aus der Szene wichtig sind, z.B.:
> - die Idee eines Grundeinkommens, eine „personenbezogene Künstler-
> Basisförderung“, wie es KSR Riegler nennt 

Ich verweise hier auf Friedrichs Email von gestern, und finde das
extrem wichtig!  Ich denke dass es uns als Vertreter*innen der Kunst-
und Kulturszene gut ansteht, hier umfassend und inklusiv zu denken, und
dementsprechende Vorschläge zu unterbreiten.  Auch wenn es argumentativ
anstrengend sein kann, können wir auf diese Art Spaltungs- bzw.
Trennungstendenzen im Voraus erschweren.

Aus ganz eigenem (=mur.at) Interesse würde ich mir wünschen, Drexler
aufzufordern, sämtliche Anträge die noch offen sind zu bewilligen, und
die Mittel auszuzahlen.  Der Hintergrund für uns ist der, dass das
liebe Kulturkuratorium uns (=mur.at) wieder mal KEINE Förderempfehlung
gibt (über das Warum lasse ich mich hier nicht aus, denn sonst müsste
ich ausfällig werden).  Ich kann die Geschichte gern mal in einem
eigenen Thread erläutern.

Im Alleingang hab ich schon Mal dem städtischen Kulturamt geschrieben,
und eine Aussetzung der Abrechnungen vorgeschlagen, und zwar OHNE dass
sich dies auf die Auszahlung weiterer Mittel auswirkte.  Hintergrund
ist, dass die Stadt die Mittel aus den mehrjährigen Förderungen in vier
Tranchen auszahlt (je 1/4 im Februar, Mai, August und November), und
die anstehenden Zahlungen daran geknüpft sind, dass die Abrechnung für
das Vorjahr positiv erledigt wurde.  Sprich:  wer nicht bis Ende März
(mit Ansuchen auf Aufschub Anfang Mai) abgerechnet hat, bekommt im Mai
keine Kohle, Vetrag hin oder her.

Die restlichen Punkte sollten statt mit ODER mit UND verknüpft werden
;)

- die Einschätzung, dass die Verschiebung von Projekten unbedingt mit
zusätzlichem Budget bei der Wiederaufnahme ausgestattet werden muss
> oder 
> - die Frage nach der zu großen Dichte von Veranstaltungen im Herbst,
> wenn sich verschobene Projekte auf die bereits platzierten Projekte
> drauflegen
> oder 
> - die Frage nach Ausfallszahlungen für Künstler*innen, Zahlungen bei
> Ausfällen von Tickets, bzw. der Verlust von Unkostenbeiträgen für
> Raummieten
> oder 
> - die Idee, die IG Kultur finanziell besser auszustatten, damit sie
> als Art Drehscheibe der Informationen und Fragen noch
> handlungsfähiger wird...

Alles Liebe, bleibt's xund und solidarisch,
-- 
J.Hofmüller

  Im Übrigen bin ich der Meinung, das Joanneum muss zerschlagen werden!
  - Barbara Fischer
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