[Autonomie] arbeitstreffen "autonomous systems"

Martin Schitter ms at mur.at
Wed Jan 29 22:49:11 CET 2020


zur erinnerung:

morgen d. 30.1. um 18:00 ist das nächstes gemeinsame arbeitstreffen der 
arbeitsgruppe "autonomous systems" im mur.at projektraum in der 
leitnergasse 7 angesetzt.

ich hoffe/vermute, dass auch diesmal wieder ein paar neue gesichter und 
ideen dazu stoßen werden!

wir werden diesmal auch ein paar organisatorische fragen bzgl. des 
workshops im mai abklären und entscheiden müssen. trotzdem hoffe ich, 
dass wir darauf nicht zu viel zeit verschwenden, sondern uns weiterhin 
zielstrebig auf das praktische arbeitsvorhaben konzentrieren.

in diesem zusammenhang würde ich gerne nocheinmal auf zwei zentrale 
technischen rahmenvorgaben eingehen, die mir bedeutsam od. wegweisend 
erscheinen, um die aufmerksamkeit ganze bewusst auf jene spezifischen 
arbeits- und gestaltungsmittel zu lenken, wie sie für unseren verein 
charakteristisch sein sollten:

* zur software architektur: "entity component system (ECS)" bzw. deren 
nutzung als rahmengerüst für eine "verteilte" audio-installation, die in 
webbrowsern zugänglich bzw. generiert werden soll, würde ich gerne noch 
ein bisschen weiter ausholen.

* auch grundsätzlichen techn. voraussetzungen und begrenzungen 
derartiger konsequent web-basierender umsetzung -- konkret: WebAudio, 
automatisierte abläufe etc. -- würde ich gerne thematisieren bzw. als zu 
meisternde herausforderung in den raum stellen.

beides sind natürlich ziemlich trockene und schnell überfordernde 
brocken, mit denen ich euch natürlich nicht den ganzen abend verderben 
od. allem anderen kreativeren input im weg stehen will.

ich möchte damit eher nur ein paar erste orientierungen und skizzen 
einbringen und gedanklich weiter ausmalen, um vielleicht besser 
verständlich zu machen, wie sich eine mögliche lösung der gegebenen 
aufgabenstellung aus der sicht von programmierern bzw. unter 
fokussierung auf netzwerk-spezifische gestaltungsmittel darstellen könnte?

aber natürlich würde ich mir wünschen, dass die damit repräsentierte 
perspektive aus euren oft völlig anders gelagerten blickwinkeln ergänzt, 
kritisiert od. weitergeführt wird -- ganz speziell natürlich auch im 
hinblick auf die anforderungen einer akustisch befriedigenden 
gestalt[ung] bzw. auseinandersetzung!

es soll also vielmehr nur ein erster anstoß sein, um darüber 
nachzudenken, welche schnittstellen wir tatsächlich brauchen bzw. was es 
in weiter folge ganz konkret durchzuprobieren und gemeinsam zu 
erarbeiten gilt?

liebe grüße
martin


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