[Spielberatung] Veranstaltungsinformation

Ruck Christian christian.ruck at stmk.gv.at
Fr Sep 24 17:40:27 CEST 2010


Werte Theaterinteressierte!

Die Spielberatung des Landes Steiermark möchte Sie über folgende Veranstaltungen informieren:


TiB: TOD EINES BANKOMATKARTENBESITZERS
Theatermërz: DER GEIZIGE

werkraum studio: SHIKI DO - ein no-spiel
Theaterzentrum Deutschlandsberg: BABEL
Theatergruppe St. Magdalena: Die spanische Fliege
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TiB

TOD EINES BANKOMATKARTENBESITZERS

Deutschsprachige Erstaufführung


ORT: CITYPARK, Lazarettgürtel 55, 8025 Graz
Premiere: Fr 01./10 um 17.30,
weitere Vorstellungen: Sa 02./10 um 15.30, Do 14./10 & Fr 15./10 um 17.30
KARTEN: Festiavalzentrum: T:+43 316 81 60 70, online<http://www.oeticket.com/de/tickets/tod-eines-bankomatkartenbesitzers-graz-citypark-75303/event.html> oder tickets at steirischerherbst.at<mailto:tickets at steirischerherbst.at>
Informationen: steirischer herbst<http://www.steirischerherbst.at/2010/deutsch/kalender/kalender.php?eid=9>
Shopping Center sind gute Orte, um zu überprüfen, was echt ist. Seit ihrer Erfindung vor rund sechzig Jahren wird alles versucht, sie so wirklich zu machen wie möglich – und gleichzeitig alles auszuschalten, mit dem die Wirklichkeit das Shoppen stören könnte. Alles dreht sich um die Teilhabe am Leben. Und um ihr Ende. Um den Tod als Kartenbesitzer: Solange das Plastik funktioniert, so lange ist man dabei. Darf leben und darüber reden. Doch wenn die Karte verschwindet, dann verschwindet auch ihr Besitzer.

" Aber der Großteil der Leute, die zu uns kommen, die haben emotionale Hürden noch zu überspringen, die haben, also ich weiß nicht, die Frau zum Beispiel, die nach dem Rosenkrieg aus der Ehe die Schulden da noch mitgenommen hat, weil sie da mitgehaftet hat, fürs Häusel und für die Firma, und was weiß ich, die ihre Kinder da jahrelang in ihrer Verzweiflung und ihrem psychischen Ausnahmezustand großgezogen hat, wenn die dann sagt, ja ich will das weg kriegen, dann will sie ja eigentlich die schiache Geschichte weg kriegen. aber es geht eigentlich nur ums geld, und das müssen die leute verstehen, vorher."

Regie: Helmut Köpping / Text: Rupert Lehofer & Michael Lehofer
Mit: Jacob Banigan, Juliette Eröd, Pia Hierzegger, Monika Klengel & Martina Zinner
Bühne: Johanna Hierzegger / Ton: Moke Klengel
Koproduktion steirischer herbst & Theater im Bahnhof (Graz), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), Forum Freies Theater (Düsseldorf) & brut (Wien)
Kopräsentation NXTSTP, unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

 *   WAHLTAG.
Die traditionelle "Aktuelle Kameragala" vom Theater im Bahnhof:
diesmal als Sonntagsbrunch im Festivalzentrum des steirischen herbst<http://www.steirischerherbst.at/2010/deutsch/kalender/kalender.php?eid=43> im forum stadtpark
am 26.9.2010, 11.00 Uhr
 *   Dr. Shiwago - herzerwärmendes Vorlesen in drei Teilen
im Rahmen der WERKSTATT 2:10 in Oberzeiring, Heuschober auf der Neuperwiese
am: Mi 6./1., Do 7./10. Fr 8./10 jeweils 22:30
Theaterland Steiermark: T. 0664/8347406 - www.theaterland.at<http://www.theaterland.at>
Wir versuchen uns gegenseitig warm zu halten, in geistiger, emotionaler und praktischer Hinsicht, wir rücken zusammen, lesen „Doktor Shiwago“ und lassen uns von der schicksalhaften Begegnung von Jurij Andrejwitsch Shiwago und Lara Antipova vor dem Hintergrund der russischen Revolution erwärmen.
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Theatermërz

DER GEIZIGE
(Fraktat von Marcus Morlinghaus und Willi Bernhart nach Moliere)

Wenn die „große Krise“ unseres Systems auch und sehr viel mit dem Thema Egoismus zu tun  hat, mit Gier, mit Angst, nicht genug zu haben, mit Angst vor Verlust des Besitzes, dann ist dieses Stück von Molière ein direkter Beitrag zur Krisenbewältigung, eine besondere Art von künstlerischer Trauerarbeit, voller komischer, grotesker, surrealer Elemente und Poesie.
Eines der großen „Bilder“ von einem der großen Beschreiber unserer westlich-abendländischen Psyche.


Darsteller: Marcus Morlinghaus
Inszenierung: Willi Bernhart
Licht: Sarah Hofbauer, Simon Kirchmeier
Ton: Thomas Öllinger
Grafik: Walter Heindl
Assistenz: Sarah Hofbauer


Termine:

Sa. 09.10.  Uraufführung
Fr. 15.10.
Sa. 16.10.
Fr. 22.10.
Sa. 23.10.
Fr. 29.10.
Sa. 30.10.
jeweils 20.00 Uhr

Theatermërz
Steinfeldgasse 20
8020 Graz
Telefon: 0316/720172
Fax: 0316/720172 - 4
E-mail: office at theatermerz.com<mailto:office at theatermerz.com>
Web: http://www.theatermerz.com<http://www.theatermerz.com/>
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werkraum studio

SHIKI DO - ein no-spiel
theatraler grenzgang zwischen ost und west

Uraufführung am 30. Oktober
Weitere Spieltermine:  1., 6., 7., 12., 13. November und 3., 4., 7., 8. Dezember 2010, jeweils 20:00
im werkraum studio, Glacisstr. 61A, 8010 Graz
Info & Karten: www.werkraumtheater.at<http://www.werkraumtheater.at>, office at werkraumtheater.at<mailto:office at werkraumtheater.at>, 0676 94 00 383

Erstspiel  / Waki Mono
In der Stille erhebt sich der Geist – Sanran
Zweitspiel / Shura Mono
Der zivile Krieger – sinnloser Tod
Drittspiel / Katsura Mono
Der Kuss der Muse, die Poesie –  und ein Ego kreiert sich selbst
Viertspiel / Mono Gurui
Böses Erwachen – Naraka, die Hölle
Fünftspiel / Kiri No
Moksha, die Befreiung - alles ist gut, think pink

Buch/Regie: Franz Blauensteiner
Produktion/Co-Regie: Rezka Kanzian
Bühne: Francis Kügerl, Musik: Nina Ortner
Licht: Sabine Wiesenbauer


werkraum studio
glacisstraße 61 a, 8010 graz
mag. rezka kanzian
www.werkraum-theater-yoga-zen.at<http://www.werkraum-theater-yoga-zen.at>
t: +43 (0) 676 94 00 383

blauensteiner & kanzian OG
ATU 65415507

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Theaterzentrum Deutschlandsberg
BABEL

von thorsten zerha
Termine:

September
Do., 30. 20:00 Uhr

Oktober
Fr., 01. 20:00 Uhr
Sa., 02. 20:00 Uhr
Do., 07. 20:00 Uhr
Do., 14. 20:00 Uhr
Fr., 15. 20:00 Uhr
Sa., 16. 20:00 Uhr
Do., 21. 20:00 Uhr

Weiter! Wir müssen weiter! Los! Weiter!
Hier hört es nicht auf - Hier fängt alles neu an

Wir befinden uns schon wieder im Nichts. Wir wissen nicht wo. Keine und keiner weiß es. Nein - halt.
Doch wissen wir es - wenn wir uns ehrlich sind
Nur glauben wir nicht, dass es wahr ist
Wie wahr es ist

Babel ist vielleicht die letzte Endstation vor dem tatsächlichen Ende. Angenommen. Angenommen das kommt. Nur angenommen. Was bleibt dann von uns? Was bleibt von mir? Keiner will, dass nichts bleibt. Jeder will ewig leben. In irgendeiner Form. Weil es so viel bedeutet, etwas zu bedeuten.

In Babel versuchen wir uns Bedeutung zu geben. Und in kleinster Weise tun wir das bereits. Alleine durch diese Ankündung. Allein dadurch, dass Sie das jetzt lesen. Nur das genügt uns nicht. Wir versuchen weiter, höher und mehr zu bekommen. Weil alles möglich ist. Wenn es sein muss, geben wir auch unsere Identität auf. Nein anders herum. Wir geben zuerst unsere Identität auf und dann überlegen wir, ob das sein hätte müssen. Aber es wird dann egal sein. Weil, was aufgegeben wurde, in diesem Fall zumindest, sollte zurückgelassen werden. Es ist ein weiter langer und breiter Weg nach Babel. Viele scharren sich hier. Den Jakobsweg stelle ich mir so vor. Nur breiter.

Für ein paar Momente lang schaffen wir es. Nach Babel.
office at theaterzentrum.at<mailto:office at theaterzentrum.at>
www.theaterzentrum.at<http://www.theaterzentrum.at/>
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Theatergruppe St. Magdalena

Die spanische Fliege
Schwank in 3 Akten
von Franz Arnold und Ernst Bach

Aufführungstermine:
Samstag, 2. Okt. 2010 19.30 Uhr
Freitag, 8. Okt. 2010 19.30 Uhr
Samstag, 9. Okt. 2010 19.30 Uhr
Sonntag, 10. Okt. 2010 15.00 Uhr
Mittwoch, 13. Okt. 2010 19.30 Uhr
Freitag, 15. Okt. 2010 19.30 Uhr
Samstag, 16. Okt. 2010 19.30 Uhr
Sonntag, 17. Okt. 2010 17.00 Uhr
Im Kultursaal in St. Magdalena!
Einlass 1h vor Beginn
Kartenpreis: € 7 . - Abendkasse: € 9 . -
Für jede Aufführung werden nur 320 Karten aufgelegt!
Diese können Sie beim „MagdalenaStüberl“(03332/20016), auf dem Gemeindeamt
(03332/8169) oder bei den Theaterspielern erwerben!
Kinder bis 12 Jahre erhalten für ihre Karte einen Getränke- u. Essenbon!
Nummerierte Platzkarten nach dem Eintreffen an der Abendkasse!
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Mit lieben Grüßen!
Christian Ruck (Landesspielberater)

Christian Ruck
Landesspielberatung
Karmeliterplatz 2/118
8011 Graz
Tel.: 0316/877-2796
Mobil: 0676/8666-2796
Mail: christian.ruck at stmk.gv.at<mailto:christian.ruck at stmk.gv.at>

Sollten Sie kein weiteres Interesse an der Veranstaltungsinformation der Spielberatung des Landes Steiermark haben, senden Sie bitte dieses Mail mit einem NEIN im Betreff zurück; sollten Sie nicht antworten, dürfen wir dies als Bestätigung werten, dass Sie weiterhin an unseren Informationen interessiert sind.







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