**H-I-T** Eröffnung WEGBRECHEN AUFBRECHEN, 18.März, 19.30 Kunsthalle Feldbach
nicole pruckermayr
pruckermayr at umlaeute.mur.at
Mi Mär 15 15:28:10 CET 2023
*Liebe Menschen!*
*Erste Ausstellung bei der Steirischen Kulturinitiative ... Kunsthalle
Feldbach ist nicht so weit weg ... und jedenfalls eine Reise wert! Am
Samstag, 18. März, 19.30 Uhr.
*
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*Der, die, das Kommende:*
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*Wie beteiligen wir uns?*
*Kultureller Austausch und künstlerische Teilhabe. *
*Ein Symposium der Steirischen Kulturinitiative*
*Konzept und Organisation: nicole pruckermayr*
*ORT: HDA – Haus der Architektur Mariahilferstraße 2 8020 Graz*
*14.4. 10-18 Uhr ... Genaueres nächste Woche
*
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*lieben Gruß, nicole*
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Was passiert, wenn alle Stricke reißen? Wenn sich das Leben plötzlich
und unerwartet verändert? Nichts ahnend, mit Freude lebt man vor sich
hin und dann Zack: Das Plötzliche dringt ein. Liebe, Haß, eine neue
Umgebung, ein Systemfehler. Es bricht etwas weg, es kommt etwas hinzu.
Es bricht etwas auf.
Es geht in dieser Ausstellung um die verborgenen Welten; um Erlebnisse,
die auch manchmal unsagbar sind, die wegbrechen lassen. Um
Tagebuchaufzeichnungen, um die Aufarbeitung erschütternder Erlebnisse,
Krieg, Krankheit ... Es geht um die Neuzusammensetzung nach Umbrüchen.
Um Aufbrüche. Um das Prinzip von Vertrauen, vielleicht auch Hoffnung
beim Aufbruch.
Josef Wurms Arbeiten beschreibt wohl ein Ausschnitt eines Textes von
Martin Behr aus dem Jahr 2022 am besten „`Die menschliche Existenz
zerlegen und immer wieder neu zusammenfügen. Das ist mir wichtig, auch,
dass dies in einem ästhetischen Setting abläuft. Zerlegen und
zusammenfügen, das ist wie Lego-Bauen´, erklärt der 37-jährige Künstler,
dessen hybride Kreaturen von Apokalypse und Comeback künden. Das Leben
ein dynamisch-fiebriger Prozess von Zerfall und Erneuerung?“. Begleitend
zu Josef Wurms Arbeiten sekundieren die vielschichtigen und
feinausgearbeiteten Artefakte von Maria Legat. Großformatige
Auseinandersetzungen, heftige Fantasiewelten innerhalb derer durch die
Verwendung zarter Farben oft die intensiven Hintergründe erst auf den
dritten Blick wahrgenommen werden können. Die mehrteilige tagebuchartige
Arbeit von Zsuzsanna Szulas zeichnet eine intensive Auseinandersetzung
mit Schmerzvollem aus, die Übermalungen und Neusetzungen zeigen eine
feminine Auseinandersetzung mit Kraftvollem, vielleicht auch
Unbewältigbarem. Zeigen das Aufbrechende. Ist es ein Comic? Gustav
Trogers LOBBY: The Situationroom ( ) zeigt sich -- wo sonst -- im
Eingangsbereich. Seine Arbeiten sind das Foyer für die Ausstellung und
laden ein gleich am Beginn die Mehrdeutigkeiten, die Parallelwelten der
Psyche näher unter die Lupe zu nehmen. Ein Aufbruch ins Ungewisse.
*Samstag, 18. März, 19.30 Uhr, Kunsthalle Feldbach Sigmund-Freud-Platz
1, 8330 Feldbach*
*Begrüßung:*Dr. Michael Mehsner
*Einführung zur Ausstellung:*Kuratorin Dr.^in Nicole Pruckermayr
*Eröffnung: *Bürgermeister Ing. Josef Ober
*Ausstellungsdauer: *19. März - 21. April 2023, Di-So 11-17 Uhr
(feiertags geöffnet)
*Idee: *Dr.^in Edith Risse
*Ein Ausstellungsprojekt der Steirischen Kulturinitiative in Kooperation
mit der Stadt Feldbach*
gefördert vom Land Steiermark Kultur
*_Die Künstler:innen_*
*Josef Wurm*: *1984 in Fürstenfeld/Steiermark. Seit 2010 freischaffender
Künstler in Graz, von 2013 bis 2020 in Budapest, lebt und arbeitet heute
wieder in Österreich (Kornberg bei Feldbach). Internationale
Ausstellungen und Kunstmessen wie z.B. im Austrian cultural forum New
York, Budapest, Istanbul, Stockholm, Berlin,… und unter anderem diverse
Solo Ausstellungen in Graz, Wien und zuletzt in Bukarest. 2021 und 2022
Stipendium „Kunstraum Steiermark“, 2022 Kunstförderpreis der Stadt Graz.
*Maria Legat*: *1980 in Villach, Kärnten, besuchte die Ortweinschule für
Bildnerisches Gestalten in Graz und studierte an der Akademie der
Bildenden Künste in Wien bei Ashley Hans Scheirl »Kontextuelle Malerei«
sowie bei Daniel Richter den »Erweiterter malerischen Raum«. Legat
stellte unter Anderem in der Kunsthalle Wien, im Kunsthaus Mürz, im
Salzburger Kunstverein sowie in der Gemäldegalerie Wien, im Belvedere
Wien und auf zahlreichen nationalen und internationalen Kunstmessen aus.
Sie lebt und arbeitet derzeit in Wien und Niederösterreich.
*Zsusanna Szula*: *1985 in Ungarn. Studium an der Eszterházy Károly
University of Applied Sciences in Eger, wo sie 2010 auch ihren Master
als Pädagogin für Visuelle Kommunikation und für ökologische Kultur
abschloss. Gründungsmitglied und aktives Mitglied der
Künstler:innen-Gruppe SzubReal seit 2013 und der MailArt group Nemazonos
Amazonos seit 2018. Sie ist Künstlerin und Kuratorin. In Ungarn schrieb
sie Texte für Ausstellungseröffnungen, Kritiken und Analysen. Ihren
künstlerischen Schwerpunkt legt sie auf strukturelle, kompositorische
und mentale Assemblagen. Sie lebt und arbeitet in Kornberg bei Feldbach.
*Gustav Troger:** 1961 in Kohlschwarz/Steiermark, bildender Künstler.
Sein Werk umfasst Performancekunst, Malereien, Materialskulpturen,
Textarbeiten, Zeichnungen, Fotografien, Videos und Aktionen mit einer
Reihe von Pseudonymen. 1991 das Pseudonym Clarence Anglin, 1994 die
Pseudonyme Dr. Watson und Antonin Nalpas, 1995 die Nennung Troger Human
Service und 2008 die Nennungen the collector und Mirrorman, 2022 die
Nennung „Elektrogerät“. Zahlreiche Kunst im öffentlichen Raum Projekte
im In- und Ausland u. a. 1987 /Farbverteilung/. Kirchturm nach „Bild der
Demokratie“ der Leonhardskirche Feldbach. Zahlreiche Preise und
Würdigungen, u. a. 1992 Staatsstipendium, 1998 Würdigungspreis des
Landes Steiermark für bildende Kunst. Troger lebt und arbeitet seit 1989
in Graz und Los Angeles.
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