**H-I-T** Demokratie-Rundgang 5 am Freitag, 4. Mai 2018 um 14:00 Uhr; bei Schlechtwetter verkürzt

nicole pruckermayr nap at umlaeute.mur.at
Do Mai 3 09:34:06 CEST 2018


  HERZLICHE EINLADUNG ZUM /DEMOKRATIE-RUNDGANG 5/ AM FREITAG, 4. MAI  
2018 UM 14:00 UHR!

DER RUNDGANG FINDET BEI JEDEM WETTER STATT.
Bei Schlechtwetter wird die verkürzte Form (vorwiegend in den  
Innenräumen der Lebenshilfe, dem Lebensladen, sowie dem Randkunst  
Atelier) abgehalten werden. Da bleibt uns positiverweise dann mehr  
Zeit zum Reden und Austauschen.
Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen!

Rundgang 5
Anlässlich des Tages der Inklusion (5.5.).

EIN INKLUSIVER STADTSPAZIERGANG

Wir erfahren im miteinander Reden und Gehen rund um den Standort der  
Lebenshilfe in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße 37a, wie unsichtbare  
Barrieren einerseits und wie Orte der sozialen Wärme andererseits  
aussehen: Peter Knieschek, Bote der Lebenshilfe, und Max Nemeczek,  
Künstler des Randkunst-Ateliers, führen uns durch ihr Jakomini. Zum  
Abschluss Gespräch und gemeinsame Jause in der Lebenshilfe-Zentrale.

FREITAG, 4. MAI 2018, 14:00 UHR. TREFFPUNKT AM PARKPLATZ DES  
SPAR-MARKTES CONRAD VON HöTZENDORF STRAßE 37 (ZUGANG üBER DIE  
EINFAHRT, STEYRERGASSE). DAUER: CA 2 STUNDEN.

Veranstaltet von der Lebenshilfe GUV gemeinsam mit der Akademie Graz
https://lebenshilfen-sd.at/
http://www.akademie-graz.at/

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Die Rundgänge sind kostenlos; es ist keine Anmeldung erforderlich.

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Die Rundgänge finden statt in Kooperation mit dem Projekt:
COMRADE CONRADE. DEMOKRATIE UND FRIEDEN AUF DER STRAßE

COMRADE CONRADE beschäftigt sich mit dem Zustand und der Zukunft von  
Demokratie und Frieden in gelebter Form innerhalb der  
Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Die Äußere Jakoministraße wurde 1935,  
zur Zeit des austrofaschistischen Österreichs, nach dem  
Generalstabschef der Habsburgermonarchie, Franz Conrad von Hötzendorf,  
umbenannt, um mittels Geschichte eine nationale österreichische  
Identität zu formen. Conrad von Hötzendorf war wesentlich für den Weg  
in den Ersten Weltkrieg, die brutale Kriegsführung und Übergriffe  
gegenüber Zivilist*innen mitverantwortlich.
Der Begriff COMRADE verweist einerseits auf diesen militärischen  
Aspekt, steht aber andererseits auch für einen kollegialen,  
solidarischen Umgang miteinander. CONRADE weist als weiblicher Vorname  
auf das Fehlen so vieler Frauen innerhalb großer  
Geschichtsschreibungen hin.

2018 ist ein Gedenkjahr in mehrfacher Hinsicht: 100 Jahre Ende des  
Ersten Weltkriegs und Ausrufung der Ersten Republik, 100. Jahrestag  
allgemeines Wahlrecht für Männer und Frauen, 80. Jahrestag des  
Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland, 70 Jahre Menschenrechte.
Ausgehend von diesem Gedenken werden von den Beteiligten des  
Netzwerkes Rundgänge veranstaltet, in denen die Möglichkeit gegeben  
wird, sich anhand der Conrad-von-Hötzendorf-Straße aus  
unterschiedlichen Perspektiven lokales Wissen anzueignen und  
Zusammenhänge mit geschärftem Blick besser wahrnehmen zu können.
Differenzierte Sichtweisen auf verschiedene Lebensrealitäten sichtbar  
zu machen heißt, sie verständlich zu machen. Sie unterstützen ein  
friedliches, achtsames und demokratisches Zusammenleben.

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Credits:

DEMOKRATIE-RUNDGäNGE COMRADE CONRADE
KONZEPTION / ORGANISATION / PROJEKTLEITUNG: Nicole Pruckermayr
PRAKTIKUM: Lisa Ertl, Johanna Pflüger, Jessica Weidacher
GRAFIK: Isabella Schlagintweit, Anna Hazod
DOKUMENTARISCHE BEGLEITUNG: Nikolaos Zachariadis

KONTAKT UND INFORMATION:
Nicole Pruckermayr, comradeconrade at umlaeute.mur.at
Akademie Graz, office at akademie-graz.at, www.akademie-graz.at

ZUM GESAMTPROJEKT COMRADE CONRADE. DEMOKRATIE UND FRIEDEN AUF DER STRASSE:

KOOPERATIONSPARTNER*INNEN DES GESAMTPROJEKTS:
Akademie Graz, Centrum für Jüdische Studien, FH JOANNEUM, Verein für  
Gedenkkultur in Graz, GrazMuseum / Stadtarchiv Graz, Heimo Halbrainer  
/ Clio / KZ-Verband / VdA Stmk, Haus der Architektur, Institut für  
Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Bernadette Knauder /  
UNI-ETC, sowie ETC, KIZ RoyalKino, Martin Kollmann / Risograd, Birgit  
Kulterer / Kunsthistorikerin, Kunsthalle Graz, Maximilian Lakitsch /  
Conflict – Peace – Democracy Cluster, Lebenshilfe GUV, Elli Scambor /  
Institut für Männer- und Geschlechterforschung, Eva Taxacher / Verein  
Frauenservice Graz, Edith Zitz / Diversitätsfachfrau

MIT KUNST-PROJEKTEN IN KOOPERATION MIT DEM INSTITUT FüR KUNST IM  
öFFENTLICHEN RAUM STEIERMARK VON:
Nayari Castillo / Hanns Holger Rutz, Reni Hofmüller, Maruša Sagadin,  
Sir Meisi, Johanna Tinzl, Eva Ursprung

GESAMTPROJEKT COMRADE CONRADE GEFöRDERT UND UNTERSTüTZT DURCH:
Bundeskanzleramt Österreich, Stadt Graz Kultur, Österreichische  
Gesellschaft für Politische Bildung, Lebenshilfe GUV

http://comradeconrade.mur.at
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