**H-I-T** [ESC] Fr, 9.März 2012, 19.00 Uhr Eröffnung und Präsentation der Publikation "Lücken im urbanen Raum"

Reni Hofmueller reni at mur.at
Mi Feb 29 11:43:50 CET 2012


Herzliche Einladung!

Eine Gstettn ist eine Gstettn ist eine Gstettn.


Vom Sommer 2010 bis ins Frühjahr 2012 haben Ursula Brosch, Reni Hofmüller, Renate Mihatsch, 
Nicole Pruckermayr, Wolfgang Reinisch und Helene Thümmel intensiv in
Graz geforscht. Die Ergebnisse dieser Forschung münden nun in eine
Publikation, Ausstellung, eine Gstettntour und ein Gespräch über die
Stadt.

Präsentation und Eröffnung am 9.3.2012 um 19.00 Uhr
zu sehen bis Samstag, 17.3.2012
in der ESC im LABOR, Jakoministrasse 16, 1.Stock

Lücken im urbanen Raum
Forschungen über Zeit in der Stadt, untersucht an Gstettn in Graz
Publikation und Ausstellung


Publikation
Ursula Brosch, Magdalena Verena Felice, Heimo Halbrainer, Eva Maria
Hierzer, Reni Hofmüller, Lisa Maria Köck, Brigitte Kratzwald, Verena
Kuni, Renate Mihatsch, Walther Moser, Nicole Pruckermayr, Wolfgang
Reinisch, Karin Reisinger, Helene Thümmel, Margit Zötsch, Schülerinnen
der HLW Schrödinger, Studierende des IZK
ab 9.3.2012 mehr auf http://gstettn.mur.at/

Ausstellung
Ursula Brosch, Reni Hofmüller, Renate Mihatsch, Matthias Printschler,
Nicole Pruckermayr, Wolfgang Reinisch, Helene Thümmel, Schülerinnen
der HLW Schrödinger

Eröffnung Freitag, 9. März, 19.00
Dauer der Ausstellung 10. - 17.März 2012, 14.00 - 19.00 Uhr
Gstettntour Sonntag, 11. März 2012, 14.00 Uhr, Treffpunkt: ESC
Möglichkeitsräume im Stadtgefüge. Freiraum oder Verschwendung?
Donnerstag, 15.März, 19.00 Uhr
Gespräch mit Katharina Eisch-Angus, Anna Resch und Lisa Enzenhofer.

Freiraum, Restfläche, Leerstand, Baulücke, Brache, ... Dieser Ort
innerhalb einer geplanten Stadt wird umgangssprachlich als Gstettn
bezeichnet. Er könnte das Gegenteil gestalteter Plätze/Räume sein.
Aber “nicht designed” wäre Natur. Was also ist der Unterschied?
Gstettn ist auch unbeabsichtigt, Natur ist nicht unbeabsichtigt. Was
auf einer Gstettn geschieht, mag unbeabsichtigt sein, der Platz selbst
kann so gewollt sein.

Nicht nur in Graz leben wir in einer durchgestalteten Umgebung:
Rationalismus, Regeln, Anweisungen, Regulierungen, Standards, um eine
komplexe Welt am Laufen zu halten. Andererseits haben wir romantische
Bedürfnisse nach dem Nicht-Geordneten – der Gstettn.


“Es gibt aber den Anfang nicht und es gibt das Ende nicht, es gibt
auch nicht diese Definition einer Gstettn nach dem Motto: Eine Gstettn
ist:
Abstrakt ist es ganz klar: Solange du mich nicht fragst, weiss ich,
was es ist.” (aus einem Arbeitsgespräch)

weitere Informationen auf 
http://esc.mur.at/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Reni Hofmüller
ESC im LABOR



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