**H-I-T** [ESC] 16.6.2009, KÌnstlerinnengesprÀch im Teesalon

Reni Hofmueller reni at mur.at
Sa Jun 13 10:31:53 CEST 2009


Sehr geehrtes Publikum!

Im Namen der KÃŒnstlerinnen Amel Andessner, Elisa
Andessner und Nicole Pruckermayr
möchte ich Sie ganz herzlich am kommenden Dienstag ab 19.00 in die ESC
in der Jakoministrasse einladen.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!
Reni HofmÃŒller

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Einladung zum KÌnstlerinnengesprÀch mit Amel Andessner, Elisa
Andessner und Nicole Pruckermayr
in der ESC im LABOR am 16.6.2009, 19.00
in der HalTeestelle – mobiler Teesalon

Im Rahmen der Ausstellung

Shaku Maku – was gibt's, was gibt's nicht
Videoinstallationen von Amel Andessner und Elisa Andessner

lÀdt die ESC im LABOR zum KÌnstlerinnengesprÀch.

Am Dienstag, den 16.6.2009 ab 19.00 sind die beiden KÃŒnstlerinnen
anwesend, um sich mit Nicole Pruckermayr und den GÀsten Ìber ihre
Arbeiten und Arbeitsweisen, kÌnstlerische, inhaltliche und Àstehtische
Aspekte in gemÌtlicher AtmosphÀre auszutauschen. Nicole Pruckermayr,
selbst MedienkÃŒnstlerin, wird sich im intensiven Plaudern den
Konzepten der beiden KÌnstlerinnen annÀhern.

Amel Andessner 
Mirko 
„Untersuchung von Geschlechtercodes am Beispiel des frei erfundenen
Charakters Mirko“
Videoinstallation

Elisa Andessner 
Gang durch die Zeit

Die Ausstellung Shaku Maku – was gibt's, was gibt's nicht ist in der
ESC im LABOR zu sehen, noch bis 19.6.2009, Öffnungszeiten: Dienstag –
Freitag, 14.00 – 19.00 Uhr und nach telephonischer Vereinbarung.

Amel Andessner 
Mirko 
„Untersuchung von Geschlechtercodes am Beispiel des frei erfundenen
Charakters Mirko“
Videoinstallation

Vier performative Videos auf vier Bildschirmen.
Der fiktive Charakter Mirko ist in dieser Arbeit auf mehreren
Bildschirmen gleichzeitig zu sehen, dargestellt von zwei Frauen und
zwei MÀnnern. Darsteller_innen sind Amel Andessner selbst und weitere
Personen, die ihr Àhnlich sehen.
Auf allen Bildschirmen verwirklichen diese Mirkos ihre neue Idee; Sie
vervielfÀltigen ihre selbst erfundenen weiblichen Kunstfigur "Amel
Andessner" durch Personen, die ihnen Àhnlich sehen. Diese - aus Mirkos
Perspektive fiktiven - Amels werden so gestylt, dass sie an indische
Hijras* erinnern. So verwischt sich hier, wie in Andessners frÃŒheren
Arbeiten, die Grenze zwischen mÀnnlich und weiblich, zwischen als Amel
verkleidetem Mirko und "echter" Amel. Mit seinen Hijra-Amels zieht
Mirko schliesslich los, um Fotosshootings zu inszenieren, kleine
Filmszenen einzustudieren und durch Anweisungen die Rolle des
Regisseurs zu ÃŒbernehmen. Doch Mirko weiss nichts von den anderen
Mirkos, er weiss nichts davon, dass auch er vervielfÀltigt wurde - von
der KÃŒnstlerin Amel Andessner...
* Mitglieder des "dritten Geschlechts" in Indien 

Darsteller_innen:

Elisa Andessner
Paul Brusa
Claudia Nickl
Nathalie Pelet
Thomas Scheid
Amel Andessner 

Elisa Andessner
Gang um die Zeit
Vier Videos, jedes Video zeigt einen anderen Ort im öffentlichen Raum
in Linz. Jedes Video wird mit einer unbewegten Kamera gefilmt.
An jedem Ort taucht am Horizont dieselbe Gruppe von Menschen auf und
bewegt sich in extrem entschleunigtem Tempo Richtung Kamera. Der/die
Betrachter_In steht in der Mitte, umgeben von Projektionen. Die Gruppe
von Menschen bewegt sich gleichzeitig von allen Seiten auf den/die
Betrachter_In zu.

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ESC ermoeglicht und initiiert kuenstlerische Projekte,
sammelt, verarbeitet und veroeffentlicht kulturelle Daten.
Kunstverein ESC: Jakoministrasse 16, 8010 Graz +43-316-83.60.00 esc at mur.at http://esc.mur.at/



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