[esc] medien kunst labor: Reminder: Feminist Hackerspaces, Donnerstag, 20.11.2014, 19.00 Uhr

programm-esc programm at esc.mur.at
Wed Nov 19 14:04:47 CET 2014


esc medien kunst labor

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir freuen uns, Sie im Rahmen des MINISTRY OF HACKING
<http://esc.mur.at/de/projekt/ministry-hacking> zum Gespräch über
feministische Hackerspaces in das *esc* medien kunst labor einladen zu
können. Das Gespräch wird in englischer Sprache stattfinden.
*Donnerstag, 20. November, **19.00 - 21.00 Uhr*

Anne Goldenberg @MINISTRY OF HACKING

In der Entwicklung der in den letzten zwei bis drei Jahren entstandenen
feministischen HackerInnenspaces
lässt sich folgende Tendenz ablesen: es geht nicht mehr per se um das
biologosche Geschlecht der Ausführenden, sondern um eine feministische
Grundhaltung, unabhängig von Geschlechterrollen.

Stefanie Wuschitz, Sophie Toupin und Silvia Lindtner werden verschiedene
feministische Hackerspaces und deren Arbeitsweisen vorstellen. (Online)

Der Anfang Juni 2014 erschienene Artikel „An Open Letter on Feminism In
Tech“ („Being nice doesn’t work. We’ve been nice.”)* zeigt deutlich,
dass es dieser Supportstrategien bedarf, um tatsächliche physische Räume
zu schaffen, in denen ohne Übergriffe gearbeitet werden kann. Und diese
Räume werden wiederum gebraucht, um auch im Bereich zeitgenössischer
Medien/Informationskunst neue Projekte entwickeln zu können – sie bilden
also einen Teil unserer Arbeitsbasis.

* An Open Letter on Feminism In Tech
http://modelviewculture.com/pieces/an-open-letter-on-feminism-in-tech

Die Teilnehmerinnen

*Stefanie Wuschitz*
Als Künstlerin und Forscherin beschäftigt sie sich mit neuen Formen der
aufkommenden DIY-Kultur, des Feminismus und des Hacktivism. Sie hat
ihren Master an der Universität Wien an der Angewandten Kunst
abgeschlossen, ebenso das NYU ITP Masterprogramm in NYC. Während ihres
Digital Art Stipendiums in Schweden gründete sie den feministischen
Hackerspace Miss Baltazar’s Laboratory. 2014 beendete sie ihren PhD an
der Universiät für Technologie in Wien.

*Sophie Toupin* erforscht in ihren Arbeiten die Beziehung zwischen
Technologie, Feminismus und Aktivismus mittels ethnographischer Studien
und Projekte. Sie arbeitet u.a. mit FemHack, einem feministischen
Hackerspace in Montreal, und dem TransHackFeminist Projekt in Calafou
(Spanien) zusammen. Sophie arbeitet für Media at McGill, einem Zentrum für
Forschung und Wissenschaft von Medien, Technologie und Kultur an der
McGill Universität in Montreal.

*Silvia Lindtner *ist Professorin in der School of Information an der
University of Michigan. Sie erforscht, unterrichtet, und praktiziert
unterschiedlichste Formen des DIY making und hacking. Ihr unmittelbarer
Fokus ist die Schnittstelle von "Maker" Kultur, Design, Kunst und
Massenproduktion und Städtische Entwicklung in China. Über die letzten
vier Jahre hinweg, hat sie in China und den USA in Bezug auf die
zunehmende Professionalisierung von Maker Kultur und experimentellen
Gemeinschaften wie Hackerspaces, coworking spaces, und Kunstkollektiven
ethnographische Forschung durchgeführt. Während ihres PhD Studiums an
der University of California, Irvine hat sie sich auch mit Themen wie
online gaming, digital participation, open source cultures,
human-computer interaction und start-up culture auseinandergesetzt. In
ihrer Arbeit, verbindet sie Theorie und ethnographische Forschung mit
Ansaetzen im critical design, critical making, participatory design, and
reflective design.


Feminist Hackerspaces ist Teil des MINISTRY OF HACKING
http://esc.mur.at/de/projekt/ministry-hacking
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 14.00 - 19.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Ausstellungsdauer: bis Freitag, 28. November 2014
nächste Veranstaltung:
Finissage: Freitag, 28. November 2014, 18.00 Uhr
Koproduktion mit steirischer herbst, Kooperation mit ORF
musikprotokoll,in Zusammenarbeit mit kunst at werk
*esc* medien kunst labor wird gefördert von: Kulturamt der Stadt Graz,
Kulturreferat des Landes Steiermark, BKA Kunst
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