<html>
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<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<br>
<div class="moz-forward-container">
<div class="moz-forward-container">
<div class="moz-forward-container"><img alt="esc medien kunst
labor" src="cid:part1.00040306.09070300@esc.mur.at"
height="24" width="270"><br>
<br>
<small>Sehr geehrte Damen und Herren!<br>
<br>
Wir freuen uns, Sie im Rahmen des <a moz-do-not-send="true"
href="http://esc.mur.at/de/projekt/ministry-hacking">MINISTRY
OF HACKING</a> zum Gespräch über feministische
Hackerspaces in das <b>esc</b> medien kunst labor einladen
zu können. Das Gespräch wird in englischer Sprache
stattfinden. <br>
<b>Donnerstag, 20. November, </b><b>19.00 - 21.00 Uhr</b></small><br>
<br>
<img alt="Anne Goldenberg @MINISTRY OF HACKING"
src="cid:part3.01080406.02090901@esc.mur.at" height="67"
width="100"><br>
<br>
<small>In der Entwicklung der in den l</small><small>etzten
zwei bis drei Jahren entstandenen feministischen
HackerInnenspaces <br>
lässt sich folgende Tendenz ablesen: es geht nicht mehr per
se um das biologosche Geschlecht der Ausführenden, sondern
um eine feministische Grundhaltung, unabhängig von
Geschlechterrollen. <br>
<br>
</small><small>Stefanie Wuschitz, Sophie Toupin und </small><small>Silvia
Lindtner werden verschiedene feministische Hackerspaces und
deren
Arbeitsweisen vorstellen. (Online)</small><small> </small>
<p><small>Der Anfang Juni 2014 erschienene Artikel „An Open
Letter on Feminism In Tech“ („Being nice doesn’t work.
We’ve been nice.”)* zeigt deutlich, dass es dieser
Supportstrategien bedarf, um tatsächliche physische Räume
zu schaffen, in denen ohne Übergriffe gearbeitet werden
kann. Und diese Räume werden wiederum gebraucht, um auch
im Bereich zeitgenössischer Medien/Informationskunst neue
Projekte entwickeln zu können – sie bilden also einen Teil
unserer Arbeitsbasis.<br>
<br>
* An Open Letter on Feminism In Tech<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="http://modelviewculture.com/pieces/an-open-letter-on-feminism-in-tech">http://modelviewculture.com/pieces/an-open-letter-on-feminism-in-tech</a></small></p>
<small>Die Teilnehmerinnen<br>
<br>
<b>Stefanie Wuschitz</b><br>
Als Künstlerin und Forscherin beschäftigt sie sich mit neuen
Formen der aufkommenden DIY-Kultur, des Feminismus und des
Hacktivism. Sie hat ihren Master an der Universität Wien an
der Angewandten Kunst abgeschlossen, ebenso das NYU ITP
Masterprogramm in NYC. Während ihres Digital Art Stipendiums
in Schweden gründete sie den feministischen Hackerspace Miss
Baltazar’s Laboratory. 2014 beendete sie ihren PhD an der
Universiät für Technologie in Wien.<br>
<br>
<b>Sophie Toupin</b> erforscht in ihren Arbeiten die
Beziehung zwischen Technologie, Feminismus und Aktivismus
mittels ethnographischer Studien und Projekte. Sie arbeitet
u.a. mit FemHack, einem feministischen Hackerspace in
Montreal, und dem TransHackFeminist Projekt in Calafou
(Spanien) zusammen. Sophie arbeitet für Media@McGill, einem
Zentrum für Forschung und Wissenschaft von Medien,
Technologie und Kultur an der McGill Universität in
Montreal.<br>
<br>
<b>Silvia Lindtner </b></small><small>ist Professorin in
der School of Information an der University of Michigan. Sie
erforscht, unterrichtet, und praktiziert unterschiedlichste
Formen des DIY making und hacking. Ihr unmittelbarer Fokus
ist die Schnittstelle von "Maker" Kultur, Design, Kunst und
Massenproduktion und Städtische Entwicklung in China. Über
die letzten vier Jahre hinweg, hat sie in China und den USA
in Bezug auf die zunehmende Professionalisierung von Maker
Kultur und experimentellen Gemeinschaften wie Hackerspaces,
coworking spaces, und Kunstkollektiven ethnographische
Forschung durchgeführt. Während ihres PhD Studiums an der
University of California, Irvine hat sie sich auch mit
Themen wie online gaming, digital participation, open source
cultures, human-computer interaction und start-up culture
auseinandergesetzt. In ihrer Arbeit, verbindet sie Theorie
und ethnographische Forschung mit Ansaetzen im critical
design, critical making, participatory design, and
reflective design. <br>
</small><br>
<br>
<small>Feminist Hackerspaces ist Teil des MINISTRY OF HACKING<br>
</small><small><a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://esc.mur.at/de/projekt/ministry-hacking">http://esc.mur.at/de/projekt/ministry-hacking</a><br>
Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 14.00 - 19.00 Uhr und
nach Vereinbarung.<br>
</small><small>Ausstellungsdauer: bis Freitag, 28. November
2014<br>
nächste Veranstaltung: <br>
Finissage: Freitag, 28. November 2014, 18.00 Uhr<br>
</small><small>Koproduktion mit steirischer herbst,
Kooperation mit ORF musikprotokoll</small>,<small> in
Zusammenarbeit mit kunst@werk</small><br>
<small><b>esc</b> </small><small>medien kunst labor wird
gefördert von: Kulturamt der Stadt Graz, Kulturreferat des
Landes Steiermark, BKA Kunst</small><br>
<small>hosted by mur.at</small><br>
</div>
<br>
<br>
</div>
<br>
<br>
</div>
<br>
</body>
</html>