+comunity+ dem neuen mur.at praesidium

Winfried Ritsch ritsch at algo.mur.at
Di Mai 12 09:43:24 CEST 2009


Hallo,

Widerspruch verlangt nach Antwort, obwohl ich gar keine Widersprüche sehe 
ausser den "Widersprüchen" an und für sich:

Meine Aussage war dass nach dem ersten Abstimmungsergebnisses die Stimmen so 
lagen, dass mit der danach eineführten Regel das mindestens 5 Stimmen 
notwendig sind, die Kanditatin nicht ins Präsiduum aufgenommen worden wäre, 
was eine Tatsache ist. 
Dass die Aussicht auf zuwenig Stimmen, nicht gerade eine Motivation für eine 
Kandidatur für den zweiten Wahlgang ist, ist meine Interpretation.
Dass Die Kandidatin im zweiten Wahldurchgang mehr Stimmen bekommen hätte eine 
Spekulation seitens iohannes.

Meine Erinnerung an den Wahlabend ist immer noch sehr klar und nicht verklärt, 
sodass ich der Aussage Jogis nur zustimmen kann, jedoch hatte ich das gar 
nicht angesprochen bzw. diskutiert.

Ich denke wir brauchen hier nichts schönreden und hoffe dass dieser Diskurs 
eine Motivation für eine neue Kanditatin für das Präsiduum ist, wo diese ja 
ad hoc vom jetztigen Präsiduum kooptiert werden könnte.

mfG 
  Winfried Ritsch


Am Monday 11 May 2009 16:10:01 schrieb forum::für::umläute:
> winfried ritsch wrote:
> > ... peinlicher weise hätte es sogar ein weibliches Mitglied im neuen
> > Präsidium gegeben, jedoch wurde nach der ersten Abstimmung die Regeln so
> > geändert, das sie mit diesen als einzige nicht hineingekommen wäre und
> > dann bei der zweiten
>
> dem möchte ich jetzt aber heftig wiedersprechen.
> wer mit welchen abstimmungsmodalitäten wie gewählt worden wäre, weiß man
> im nachhinein nie;
> bei der ersten runde hat die erwähnte weibliche kandidatin gleich viele
> stimmen erhalten wie ein männlicher kandidat. dieser männliche kandidat
> hat im zweiten durchgang sehr wohl den sprung ins präsidium geschafft.
> (er wäre, genauso wie die kandidatin, auch im ersten durchgang im
> präsidium gewesen)
> woher du also "als einzige nicht hineingekommen" hernimmst, ist mir
> völlig unklar.
>
[...]

Am Monday 11 May 2009 22:48:11 schrieb Jogi Hofmueller:
> Hallo miteinander,
>
> winfried ritsch schrieb:
> > ... peinlicher weise hätte es sogar ein weibliches Mitglied im neuen
> > Präsidium gegeben, jedoch wurde nach der ersten Abstimmung die Regeln so
> > geändert, das sie mit diesen als einzige nicht hineingekommen wäre und
> > dann bei der zweiten Runde nicht mehr dabei war, eigentlich ein typisches
> > Muster bei bestellung von männlich dominierten Gremien .... Leider ist es
> > mir nicht gelungen durch meine Intervention dies zu verhindern.
>
> Eigenartigerweise erinnere ich den Abend etwas anders.  Die Kandidatin
> zog ihre Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurück.  Von den sechs
> verbliebenen wurden fünf gewählt.  Aber so ist das halt mit der
> Objektivität:  Es gibt sie nicht, es gibt nur Erinnerungen.
[...]



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