+comunity+ prices / preise

Winfried Ritsch ritsch at algo.mur.at
Mo Jan 14 19:50:06 CET 2002


Hallo,

>Geschätzte MitbenutzerInnen!
>
>Trotz meiner mehrwöchigen Abwesenheit von Graz war es mir Dank des Wunders
>Internetz möglich, die Diskussionen rund um finanzielles in der
>Netzkulturszene zu verfolgen. Dabei fiel mir auf, daß mur.at als einziges
>überhaupt nichts von seinen BenutzerInnen verlangt.
>
>Ich bin zwar was die finanzielle Situation anlangt nicht ganz im Bilde,
>meine jedoch, daß kein Verein auf Einnahmen verzichten kann und
>Eigenmittel sich (aus eigener Erfahrung) bei Subventionsverhandlungen
>immer gut machen. Ich schlage daher vor, in Anlehnung an subnet.at,
>servus.at, t0.or.at und andere auch Mitgliedsgebühren einzuheben. Ein
>jährlicher Beitrag von Euro 7,40 pro Jahr (subnet.at) scheint ja für
>Basisleistungen nicht übertrieben.
>
>Ich hoffe Ihr seht das ähnlich!
>

Da mur.at kein Provider ist und auch nicht sein will/darf (da ja sonst
kein kostengünstiger ACOnetzugang), sondern eine strategische Allianz
zur Förderung der Netzkunst und obig genannte Einahmen in keinen
Verhältnis zu den Ausgaben und den Leistungen stehen,ist es meiner
Meinung nach nicht sinnvoll Beiträge einzuheben.

Warum sollten wir öffentliche Förderungen nicht ausreichen bekommen,
da wir ja der Öffentlichekeit viel Geld sparen, da ja alles viel
billiger ist als wenn jeder User/Verein das selber machen wollen und
dafür ansucht.

Anders, wie die Oper bei der Eintritte von 1000.- die
nichtpriviligierten unserer Gesellschaft aus Kostengründen ausschließt,
obwohl nur ein Bruchteil damit finanziert wird, will mur.at vor allem
den unbürakratischen, schnellen und effizienten Weg gehen da wir
glauben dass es ein Recht auf freie Mitgestaltung des Internets
seitens der Kunstszene geben muss, da diese ja essentiell zum
Funktionieren des Internets beiträgt.

Abgesehen davon wäre ein Beitrag von Euro 7,40 einzutreiben fast mehr
Aufwand (Rechnungen, Buchhaltung, Abrechnung,..) als was er bringt.

Wir behalten uns jedoch vor in Falle ein eklatanten finanziellen
Krise an die Mitglieder heranzutreten um eine gemeinsame Lösung für
uns zu finden.

mfg Grüßen winfried ritsch




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