[Autonomie] donnerstag...
martin schitter
ms at mur.at
Wed Apr 15 23:10:14 CEST 2020
liebe mitstreiter/innen!
es ist schon wieder fast donnerstag! :)
ich würde vorschlagen, dass wir diesmal endlich die mühen von jogi und
djamil würdigen, und unseren eigenen jitsi-server bei mur.at für's
konferieren nutzen.
also: ACHTUNG: GEÄNDERTER URL!
18:00 -- https://jitsi-dev.mur.at/autonomous-systems
wenn ich die zeichen richtig deute, scheint sich im laufe der letzten
woche ja wieder einigest getan zu haben.
jedenfalls hab auch ich versucht, meine anderen arbeiten ein wenig zu
unterbrechen, um ein wenig an dieser geschichte zu arbeiten, damit nicht
der eindruck entsteht, ich würde nur große reden schwingen.
ganz konkret habe ich mich um das datenbank-backend gekümmert, und dafür
jetzt eine lösung am laufen, die zumindest recht vielversprechend wirkt.
natürlich hab ich wieder einige verschiedene ansätze durchprobieren
müssen, bevor ich letztlich bei "hasura" (https://hasura.io) gelandet
bin. eine realtiv konservative lösung mit ganz traditioneller
postgesql-datenbak im hintergrund, wie ich sie ansonsten eigentlich
nicht wirklich mag, aber im gegensatz zu den meisten anderen lösungen
scheint dieser ansatz "subscriptions" bzw. "live queries" -- also die
synchronisation von änderungen im datenbestand auf den verteilten
engeräten -- tatsächlich ausreichend schnell und zuverlässig abwickeln
zu können (https://hasura.io/blog/1-million-active-graphql-subscriptions/).
man kann diese lösung auch durchaus gemeinsam mit RxDB verwenden
(https://hasura.io/blog/building-an-offline-first-web-app-with-rxdb-hasura/),
was durchaus seine vorzüge hat, weil es auch dann noch funktioniert,
wenn die clients keine netzverbindung zur zentralen datenbank haben,
trotzdem habe ich beim durchprobieren den eindruck gewonnen, dass
vermutlich schlankere GraphQL-client-libraries, die weniger sperrige
code-abhängigkeiten in sich bergen, in unserem fall vermutlich die
idealere lösung darstellen dürften. nur mit derartiger reduktion auf das
wirklich nötigste bzw. kompatible lösungen, scheint mir das ganze
realistisch umsetzbar zu sein.
für unsere konkreten zwecke dürfte es relativ vorteilhaft sein, dass
hasura ausgesprochen benutzerfreundlich zu bedienen ist. man kann also
u.a. über ein webinterface, die datenbank sehr einfach modellieren und
editieren etc.
(https://hasura.io/blog/introducing-the-hasura-graphql-engine-8ea761efaa83/)
ich werde das ganze heute nacht noch auf den kubernetes cluster
übersiedeln und euch beim treffen morgen die zugangsdaten zukommen
lassen, so dass ihr euch dann selbst ein bild davon machen könnt.
vielleicht schaff ich es auch noch, irgendeine winzige demo zu basteln,
um mit hilfe dieses werkzeugs wenigstens ein piepsen auf verschiedenen
endgeräten bzw. webbrowsern in synchronisierter weise durchzuspielen.
die praktischen schritte dorthin sind aber dann letztlich doch immer mit
derart vielen kleinen widrigkeiten und unerwarteten hürden verbunden,
dass ich mich nicht zu viel zu versprechen trau...
ich hoff jedenfalls, dass wir uns damit ganz langsam einer praktischen
arbeitsbasis nähern -- einem playground --, in dem man dann ein klein
wenig kreativer die tatsächlichen möglichkeiten auch ganz praktisch
durchspielen und gezielter ausbauen kann.
liebe grüße
martin
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