[tapg] Fragen zum Aufbau des neuen Mailservers

Winfried Ritsch ritsch at algo.mur.at
Mi Sep 18 21:51:02 CEST 2013


Hallo,

Hatte als ziemlicher wenig zeit-aufwand maessiger Sicht neues Mailserversystem 
aufgesetzt und geich zu einer Groupwarelösung als Kompaktlösung gewählt, die 
getestet, gewartet und als Debian PAckete angeboten wird: Kolab

  http://kolab.org/

Haupsächlich: postfix, cyrus und 389directory server für LDAP etc. 

Email, Calendaring, Task Management, Journalling, Contacts, Address Books, 
Notebooks & Notes 

Zusätzlich lässt sich damit Kontakte auf handies ohne Google und consorten und 
ist NSA-free und das ganze wird von einen kolabsever zusammengehalten.

Mittlerweile geht auch Caldav und ownCloud.

Skalierbar für grosse organisationen.

Bin bis jetzt sher glücklich damit.

lg
 winfried ritsch




Am Mittwoch, 18. September 2013, 13:42:13 schrieb otti:
> Hi!
> 
> On Tue, 2013-09-17 at 18:48 +0200, Jogi Hofmüller wrote:
> > Liebe Leute,
> > 
> > Ich bemühe nach einigen Jahren wieder einmal diese Liste, die wir ja
> > eigentlich sträflich vernachlässigten.  Wie im $Subject schon
> > angekündigt, widmen wir uns endlich wieder dem Aufbau eines neuen
> > Mailservers (POP3/IMAP), denn wir haben bald keinen Spielraum mehr im
> > Mailspool (obwohl wir in unregelmäßigen Abständen tote Mailboxen löschen
> > und die Benutzer+innen auffordern, doch bitte ihre Spam-, Trash- und was
> > weiß ich für Folder aufzuräumen.
> > 
> > Um was ich hier bitte, sind Erfahrungen, Meinungen und Argumente zu
> > folgenden Dingen:
> > 
> > * Software:  dovecote, cryus, ?
> 
> habe grundsätzlich mit beidem gute erfahrungen. Dovecote setz ich erst
> seit kurzem ein, kann also nicht so viel dazu sagen. recht nervig ist,
> dass dovecote ständig die files umbenennt. Für rsync backup ist das
> unangenehm.
> 
> Cyrus hatte immer ein wenig das problem das updates eventuell nicht ganz
> rund laufen, was aber eigentlich an der Debian Paketierung liegt.
> 
> Hab von Cyrus auf Dovecote konvertiert wie auf
> http://wiki.dovecot.org/Migration/Cyrus
> beschrieben mittels cyrus2dovecot .
> Von ca 20 Mailboxen wurden alle ausser einer automatisch konvertiert,
> bei der einen hats dann nach entfernen einer Sicherheitsprüfung aus dem
> Skript auch funktioniert.
> Fehler beim Konvertieren war nur dass alle Ordner nicht mehr Unterordner
> von Inbox sind sondern auf gleicher Ebene. Das ist zwar grundsätzlich
> kein problem, bringt aber u.U. den Mailclient schonmal ziehmlich
> durcheinander.
> 
> > Derzeitiger Stand der Dinge:  cyrus21.  Der erlaubt Zugriff auf Mails
> > ausschließlich via POP/IMAP.  Wie wichtig und oder sinnvoll erscheint
> > die Anforderung, Mails auch direkt im Filesystem verwalten zu können?
> > 
> > * Filesystem: btrfs, ext4, ?
> 
> btrfs ist glaub ich immer noch nicht für den Normalbetrieb freigegeben.
> Falls man das einsetzt sollte man nen Fallback Plan haben falls sich das
> schrottet.
> 
> zfs on linux (das kernel modul, nicht die fuse implementierung) geht bei
> meinen tests auch recht zuverlässig. Es gilt aber natürlich das gleiche
> wie für btrfs.
> 
> > Derzeitiger Stand der Dinge:  ext3.  Fein wäre ein Filesystem, das
> > Kompression unterstützt, da sich das im Mailspool echt auszahlen würde.
> > 
> > Meine aktuelle Idee ist, diesen Service *nicht* zu virtualisieren, da
> > der Virtualisierungsserver schon ziemlich am Limit ist, und uns nicht
> > den nötigen Spielraum in Puncto Speicherkapazität lässt.  Außerdem denke
> > ich darüber nach, sämtlich Maildienste, die Interaktion unserer
> > Benutzer+innen erforden, auf dieser Maschine zu konzentrieren:
> > POP/IMAP, SMTP-Submission, Webmail.
> 
> klingt gut.
> 
> lg
> otti
> 
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> Tapg at mur.at
> http://lists.mur.at/mailman/listinfo/tapg


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