**H-I-T** 17.09. & 19.09.: SALOON Wien; Florian Rainer zu Gast im /will be guest at KM– Graz

[Künstlerhaus. Halle für Kunst & Medien]

K
M–

Künstlerhaus
Halle für Kunst & Medien
Burgring 2, 8010 Graz, Austria
www.km-k.at


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Im Rahmenprogramm der Ausstellung „Image Wars. Macht der Bilder“ haben wir in dieser Woche zwei Veranstaltungen im Programm. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


17 09 2020  18:00
SALOON Wien
Aline Lara Rezende, Julia Hartmann, Doris Richter

Wenn Sie uns anschließend zum gemeinsamen Abendessen und Vernetzen begleiten möchten, bitten wir um Anmeldung unter info at km-k.at.

19 09 2020  15:00
Florian Rainer
Convo Club #10 Bildermacht

Das Frauennetzwerk SALOON Wien ist im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien zu Gast. Das Netzwerk besteht aus Frauen, die in Wien als Kuratorinnen, Künstlerinnen, Designerinnen, Kulturmanagerinnen und Journalistinnen sowie in Galerien, Museen, Kulturinstitutionen und Universitäten tätig sind. Der Name SALOON bezieht sich auf die früheren Männerdomänen des Salon de Paris und die Saloons des Wilden Westens. Beides greifen die monatlichen Treffen auf: Die Mitgliederinnen stellen sich und ihre Arbeiten, Projekte und Ausstellungen vor und besuchen Künstlerinnen, Kuratorinnen sowie Ausstellungen, Museen, Galerien und andere Aktionsräume der hiesigen Kunstszene. In den monatlichen Saloons geht es darum Akteurinnen aus unterschiedlichen künstlerischen Bereichen zu vernetzen und einen Dialog zwischen Institutionen und Kulturschaffenden herzustellen. Die Möglichkeit zum Austausch unter Frauen im Kunst- und Kulturbereich soll auch an diesem Abend im Künstlerhaus gegeben sein. Aline Lara Rezende, Doris Richter und Julia Hartmann von SALOON Wien werden im Gespräch mit Kuratorin Jana Franze über das Vernetzen und die Bedeutung von Frauen-Netzwerken sprechen. 

Der SALOON in Wien wird seit 2017 von Aline Lara Rezende, Julia Hartmann und Doris Richter geführt und zählt heute mehr als 90 Mitglieder. Der SALOON ist in neun weiteren Städten in Europa und Israel ansässig.

Mehr lesen … https://www.km-k.at/de/event/saloon-wien/

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Welche Rolle spielen Bilder für unsere Erinnerung? Welche Bilder finden Einzug in unser kollektives Gedächtnis? Die gegenwärtige Macht der Bilder die auf das soziale und ästhetische Bildgedächtnis einwirken und zum Verständnis von Kultur und Zeitgeschehen beitragen, stehen im Zentrum der Show „Image Wars. Macht der Bilder“. Die Ausstellung untersucht Fragestellungen im Hinblick auf das Erinnern und das kollektive Wahrnehmen anhand von Videokunstwerken. Angesichts der Flut von Bildern, mit der wir im täglichen Leben on- und offline konfrontiert sind, möchten wir die Frage nach dem Einfluss der Bilder auf Gesellschaft und Kultur im Rahmen von Convo Club aus der Perspektive der Fotografie betrachten. Florian Rainer ist Fotograf und hat sich bereits in mehreren Foto-Serien mit der Macht der Bilder beschäftigt. Die Serie „Transitions“ (2010–17) thematisiert die metaphorische Macht von Bildern und das Potential der Fotografie. In der Serie „Fluchtwege“ (2015) richtete er die Linse auf jene Seiten der Flüchtlingsbewegung im Jahr 2015, die meist übersehen wurden und erschuf aus einer Kombination aus Fotografie, Medienberichten und „Found Footage“ aus den sozialen Medien ein Zeitdokument des öffentlichen Diskurses.

Florian Rainer (*1982 Leoben, lebt in Wien) ist freier Fotograf. Er arbeitet als Portrait- und Reportagefotograf für nationale und internationale Magazine, seine Arbeiten wurden auch in mehreren Büchern präsentiert. Zudem konzentriert er sich auf freie künstlerische Projekte. Rainers Arbeit zeichnet sich durch einen reflektierten Umgang mit Fotografie und einen oft soziologischen Blick auf die Menschen aus. Zuletzt veröffentlichte er den Band „Grauzone“ der den Umgang mit existentiellen Krisen von Menschen entlang der Front im Donbass beschreibt. Er war mit seinen Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen in Wien und im Ausland vertreten.

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09 17 2020  6 p.m.
SALOON Vienna
Aline Lara Rezende, Julia Hartmann, Doris Richter

The women’s network SALOON Vienna is coming to the Künstlerhaus, Halle für Kunst & MEdien. The network consists of women working as curators, artists, designers, cultural managers, and journalists as well as in galleries, museums, cultural institutions, and universities. The name refers to the former male domains of the Salon de Paris and the Saloons of the Wild West. The monthly Saloons pick up both ideas: members present their works, projects, and exhibitions and visit renowned artists, curators, exhibitions, galleries, museums, and other protagonists of the Viennese art scene. Each Saloon has the goal to foster exchange and dialogue between Viennese institutions and Saloon members and to connect practitioners of all fields of art with each other. There will be possibility to exchange and network on this evening at the Künstlerhaus. Aline Lara Rezende, Doris Richter, and Julia Hartmann will talk to curator Jana Franze about networking and the significance of women’s networks in the arts. The following dinner further functions as interpersonal exchange.

The SALOON in Vienna is run by Aline Lara Rezende, Julia Hartmann, and Doris Richter since 2017 and is counting over 90 members. The SALOON has dependences in nine other cities in Europe and Israel.

Read more … https://www.km-k.at/en/event/saloon-wien/

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What role do images play for our memory? Which images become part of our collective memory? How do image politics define, how societal and oftentimes tragic events are being remembered and understood? The current power of images and policies, which operate on the social and aesthetic visual memory and contribute to the understanding of culture and current events, are at the heart of the show “Image Wars. Power of Images.” The exhibition explores questions concerning memory and collective perception with the aid of video-artworks. In the face of the flood of images that we are confronted with on a daily basis on- and offline, we would like to talk about the influence of images on society and culture from the perspective of photography. The photographer Florian Rainer has dealt with the power of images already in several photo-series. The series “Transitions” (2010–17) deals with the metaphoric power of images and the potentials of photography. In the series “Fluchtwege” (escape routes) (2015) he pointed his camera at those aspects of the refugee movement from 2015 that have mostly been overlooked; from a combination of photography, media reports and found footage from social media, he created a contemporary document of public discourse.

Florian Rainer (*1982 Leoben, lives in Vienna) is a photographer. He works as portrait and reportage photographer for national and international magazines. His works have been presented in numerous books. Moreover, he concentrates on his artistic projects. Rainer’s work is defined by his conscious dealing with photography and an often sociological view on people. Recently he has published the book “Grauzone” (gray area), which explores how people deal with existential crises along the frontline of the Donbass. His works were presented in numerous group- and solo-exhibitions in Vienna and abroad.

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