+comunity+ >Für die Beibehaltung des Kulturumsatzsteuersatzes<

sandra abrams sandra at mur.at
Mi Dez 10 22:04:11 CET 2014


----- Weitergeleitete Nachricht von florinda at inode.at -----

Liebe Kunstschaffende und Freunde! 

Das betrifft uns (z.B. bei Kunstankäufen, Büchern ect.)... bitte, wenn möglich unterschreiben und _weiterleiten_! Lieben Dank! Kerstin 

FROM: Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren  
SENT: Wednesday, December 10, 2014 1:07 PM 
TO: Kerstin Eberhard  
SUBJECT: Für die Beibehaltung des Kulturumsatzsteuersatzes   

	UNTERSTÜTZUNGEN BENÖTIGT

Petition http://www.musikergilde.at/de/Petitionen/petition/1.html

Fürdie Beibehaltung des Umsatzsteuersatzes bei Kunst- und Kulturleistungen von zehn Prozent!

Die Regierung plant, die Umsatzsteuer beiBüchern, Zeitungen, Zeitschriften,Theater- und Konzertkarten und Kunstankäufen von 10 auf 20 Prozent anzuheben.

Von dieser Erhöhungder Umsatzsteuer erhofft sich die Regierung jährlich 50 Millionen Euro. Zum Vergleich: Die korrekte Abrechnung der Umsatzsteuer im Onlineversandhandel brächte der Republik Österreich Jahreseinnahmen von mindestens 162 Millionen Euro.

535,9 Milliarden EuroBruttoinlandsprodukt erzielt die Kulturwirtschaft in Europa, sie sorgt für 7,1 Millionen Arbeitsplätze und gilt als Jobmotor.

Soll dieserMotor in Österreich abgewürgt werden? Eine Erhöhung des Umsatzsteuersatzes würde das Einkommen von Kunstschaffenden in Österreich weiter verringern. Es ist ohnehin bereits unterdurchschnittlich und liegt nur knapp oberhalb der Armutsgrenze. Wir sind für eine gerechte Umverteilung. Es kommt aber nicht zu mehr Steuergerechtigkeit, indem man die steuerliche Entlastung mit der Verteuerung der Ausgaben für Bücher, Zeitungen, Theater- und Konzertbesuche kompensiert.

Kunst muß für alle erschwinglich sein,Kunstschaffende müssen von ihrer Arbeit leben können!

Gerhard Ruiss(IG Autorinnen Autoren), Wolfgang Steirer (Steuerberater), Peter Paul Skrepek (Musikergilde)

Unterstützungen: http://www.musikergilde.at/de/Petitionen/petition/1.html

Falls Sie keine weiteren Zusendungen der IGAutorinnen Autoren wünschen, ersuchen wir Sie um eine kurze Nachricht.

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