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joerg vogeltanz joerg.vogeltanz at chello.at
Di Apr 1 19:57:03 CEST 2003


"Seit Johanna Dohnal wird darum gekämpft, daß in der spezifischen
Gegebenheit der sexuellen, verbalen und tätlichen Übergriffe auf Frauen,
aber auch auf alle anderen sexualisierten "Objekte", Schwule, Trans, Kinder
/ (gender), die Beweislast umgekehrt werden muß. Nicht das Opfer einer
Attacke hat zu beweisen, daß es stattgefunden hat, sondern der - meist
männliche - Täter hat zu beweisen, daß er es nicht war, oder so nicht war. "
(hermi grabner)

tja. nicht zu unrecht wird darum immer noch gekämpft... denn es widerspricht
jeglicher rechtsauffassung und bedeutet präjudizierung. nur weil ein opfer
(bzw. der ankläger) zweifelsfrei beweisen muss, dass eine tat wie behauptet
stattgefunden hat, wird der mutmassliche täter noch nicht verharmlost.

und eine bemerkung über die formvollendetheit von brüsten ist noch kein
sexueller angriff. da wurde wohl etwas überreagiert.

und ausserdem beende ich diese debatte jetzt, da mir der anlassfall einfach
zu lächerlich ist. tut mir leid.
als hirschmann damals seine oft sehr sexistischen wuchteln geworfen hat, hab
ich hier nix gelesen. wenn lorenz etc. sich ang´soffen abfällig über frauen
äussern, les ich nie was in mailinglisten.

nur net die fütternden handerln beissen... lieber auf kollegen lostreten. da
schafft man auch widersacher oder konkurrenten aus dem weg.

jv




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