WERKSTADT GRAZ URSULA NEUGEBAUER_Das grösste Glück, welches vorstellbar ist

WERKSTADT GRAZ/office werkstadt at mur.at
Fr Feb 1 10:25:01 CET 2013


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Einladung zur Präsentation
EDITION WERKSTADT GRAZ



URSULA NEUGEBAUER
„Das grösste Glück, welches vorstellbar ist"

Ursula Neugebauer im Gespräch mit Robert Tichy, Institut für Mathematik, TU Graz

Freitag, 8. Februar 2013, 19 Uhr
GALERIE GRAZY, Sporgasse 16 (hofseitig),  A-8010 Graz




Detail aus Videostill: URSULA NEUGEBAUER, „Das grösste Glück, welches vorstellbar ist“
Siebdruck: Max Gansberger
 

URSULA NEUGEBAUER
„Das grösste Glück, welches vorstellbar ist“
Video 2 min 7 sec, 2010 / 2012
EDITION WERKSTADT GRAZ
Mappe, DVD, Plakat, Postkarte, Auflage 7 Exemplare
Siebdruck und Grafik: Max GANSBERGER



Mit der Gründung der WERKSTADT GRAZ
vor mehr als 25 Jahren begann auch die Herausgabe von Editionen.
Diese Form der Veröffentlichung versteht sich als
perspektivengebendes Instrument einer vielschichtigen Vermittlungsarbeit.

Die vorliegende Edition „URSULA NEUGEBAUER - DAS GRÖSSTE GLÜCK WELCHES VORSTELLBAR IST“
gibt Einblick in ein autonomes künstlerisches Werk das sich im besonderen
durch den Begriff „ästhetische Differenz“* als Zwischenraum von verständlicher und unverständlicher Welt auszeichnet.

Die WERKSTADT GRAZ erfüllt sich mit dieser Publikation einen großen Wunsch,
nämlich eine mit hohem Sinnanspruch und Hingabe
ausgeführte antropologische Erkenntnisarbeit zu veröffentlichen.
Die kommunikative Dimension spricht dabei für sich selbst.
*Bazon Brock

„Das grösste, Glück welches vorstellbar ist“ habe ich dem Mathematiker Grigori Perelman gewidmet, dem es gelang, die jahrhundertalte Poincaré Vermutung zu beweisen 
und der dies für jeden zugänglich einfach im Internet veröffentlichte. Alle in der Folge an ihn herangetragenen Ehrungen wie der Fields-Medaille sowie das Preisgeld des 
Clay Mathematics Institute schlug er aus. Perelman lebt zurückgezogen mit seiner Mutter in einer Plattenbausiedlung in St. Petersburg und lehnt es ab interviewt zu werden.
Beeindruckt von seiner Selbstlosigkeit gegenüber Macht und Geld habe ich Grigori Perelman einen Brief geschrieben, der bis heute unbeantwortet blieb.
Das Video besteht aus zwei Briefen. Einen, den ich an Perelman schrieb und abschickte, und einen anderen, in welchem ich an Stelle seiner antworte. Ein Dialog, wie ich 
glaube, er hätte stattfinden können. Der Text ist dem raren Paparazzi Filmmaterial, welches über Perelman existiert, unterlegt. In seiner nur an der Sache und nicht am Ruhm 
der Welt interessierten Haltung begegne ich dem  Wissenschaftler als Künstler und Seelenverwandten in der Teilhabe an einem Raum als Ort der Schönheit.
Ursula Neugebauer, Berlin 2010



WERKSTADT GRAZ / GALERIE GRAZY
Sporgasse 16 (hofseitig), A-8010 Graz
Ausstellungseröffnung: 8. 2. 2013, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 9. 2. - 24. 2. 2013
Öffnungszeiten: Mi - Fr: 16 - 19 Uhr, Sa: 11 - 14 Uhr 


WERKSTADT GRAZ, Sporgasse 16/20, AUSTRIA 8010 GrazTel: 0043 (0) 316 818306, email: werkstadt at mur.at
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