<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" class="" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space; font-size: 14px;"><b class=""><font class="" style="font-size: 19px;" color="#232323">Als das Netz noch jung war: und die Zukunft? </font></b></div><div dir="auto" class="" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;"><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;" color="#232323"><b class="">Eine Veranstaltungsreihe</b></font><b class="" style="font-size: 14px; color: rgb(35, 35, 35);"> zum Thema Netzkunst und Netzkultur zur Ausstellung DigiDic. Aufruf zur digitalen Selbstverteidigung</b></div><div class=""><div class="" style="font-size: 14px;"><font class="" color="#232323"><br class=""></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class=""><b class="" style="color: rgb(35, 35, 35);">Stadtmuseum St. Pölten</b><br class=""><font color="#232323" class="">Prandtauerstraße 2, 3100 Sankt Pölten </font></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class=""><font color="#232323" class=""><span style="caret-color: rgb(35, 35, 35);" class=""><br class=""></span></font><img apple-inline="yes" id="E5A654A9-314B-4C51-9E8A-218239BDCC8B" src="cid:EF59D87E-85C3-4F09-9953-1D24E23BD50A" class=""><br class=""><font color="#232323" class="">In den frühen 90er Jahren, anknüpfend an Vorläufer wie Mailart, inspirierte ein neuer Kommunikationsraum – das www – Künstler:innen Utopien für eine im Netz stattfindende Kunst zu entwickeln. Dieser Raum war unerforscht und offen und bot somit optimale Bedingungen für Experimente. Rund um das Ö1 Kunstradio und deren Protagonist:innen Heidi Grundmann und Robert Adrian X, oder der Künstler:innengruppe H</font></font><span style="color: rgb(35, 35, 35);" class="">ILUS entstand in Österreich eine sehr aktive Szene. Die Durchkommerzialisierung dieses einst so unbesetzten Raums haben die frühen Utopien in den Hintergrund gedrängt. Holen wir diese Utopien wieder hervor und katapultieren sie ins 3. Jahrtausend. Dabei stellen sich aber auch grundsätzliche Fragen zur Netzpolitik und ihrer Auswirkung auf die Gesellschaft. Erinnern wir uns an die anfänglichen Utopien, analysieren wir den Status Quo und spinnen wir weiter!</span></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class=""><br class=""><b class="" style="color: rgb(35, 35, 35);"><u class="">Donnerstag 26.1. um 19:00 Uhr: Pionier:innen</u></b><br class=""><font color="#232323" class="">Lecture Performances, Vorträge von </font><b style="color: rgb(35, 35, 35);" class="">Seppo Gründler</b><font color="#232323" class=""> / </font><b class=""><font color="#606060" class="">Mike Hentz</font></b><font color="#232323" class=""> / </font><b style="color: rgb(35, 35, 35);" class="">Renate Kreil</b><font color="#232323" class=""> / </font><b class=""><font color="#606060" class="">Eva Ursprung/Helen Varley Jamieson/Vicki Smith</font></b><font color="#232323" class=""> (online: <a href="https://upstage.live/digidic" class="">https://upstage.live/digidic</a>)</font></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class="" color="#232323">Screening der IMAficiton portraits von Heidi Grundmann und Rebekah Wilson<br class="">in Kooperation mit ACOnet (</font><font class="" color="#232323">ist das österreichische Hochleist</font><span style="color: rgb(35, 35, 35);" class="">ungs-Datennetz für gemeinnützige Einrichtungen der Wissenschaft, Forschung, Bildung, Kunst und Kultur) </span></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class="" color="#232323">Um 17:00 Uhr Kuratorinnenführung durch die Ausstellung DigiDic mit Elisabeth Schimana.<br class=""><br class=""><b class=""><u class="">Freitag 27.1. von 10:00 - 19:00 Uhr</u></b><br class=""><b class="">Symposium zur Geschichte und Zukunft des Netzes (in englischer Sprache)<br class=""></b>mit Roland Alton-Scheidl / August Black / Seppo Gründler / Mike Hentz / Jogi Hofmüller / Dieter Kovačič / Renate Kreil/ Philip Leitner / Daniel Lohninger / Christoph Nebel / Caroline Nevejan / Christian Panigl / Rena Tangens / Eva Ursprung / Herbert Waloschek / Rebekah Wilson / Elisabeth Zimmermann / Klaudia Zotzmann-Koch u.a.</font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class="" color="#232323"><br class=""><b class="">Ausstellung:</b> <span class="">Caroline Buttet, La Loma/Tactical Tech, Marlene Lerperger, Daniel Kranewitter, Karin Kaiser, Laura Baumgartner, Martin Nadal, Danja Vasiliev, Danja Vasiliev/Julian Oliver, Gisela Schmalz,Seppo Gründler/Ushi Reiter/Eva Ursprung.<br class=""></span></font><div class=""><div class="" style="margin: 0cm 0cm 0.0001pt;"><span style="color: rgb(35, 35, 35);" class="">Ein Projekt von IMA - Institut für Medienarchäologie. </span><span class="" style="color: rgb(35, 35, 35);">Projektleitung: Elisabeth Schimana, Advisory board: </span><span class="" style="color: rgb(35, 35, 35);">Seppo Gründler, Eva Ursprung, Tassilo Pellegrini, Martina Eigelsreiter, </span><span class="" style="color: rgb(35, 35, 35);">Ausstellungsdesign: Christian Herzog, Serdar Songür. </span><span class="" style="color: rgb(35, 35, 35);">Audiodesign: Elisabeth Schimana, Seppo Gründler.</span><span style="color: rgb(35, 35, 35);" class=""> </span><a href="https://ima.or.at/" class="">https://ima.or.at</a><span style="color: rgb(35, 35, 35);" class=""> ›</span></div></div><font class="" color="#232323"><br class=""><br class=""><br class=""><b class="">Donnerstag 2.2.2023 um 18:30 Uhr: Buchpräsentation</b><br class=""><b class=""><font class="" style="font-size: 19px;">„100 Jahre Schaumbad: die ersten 13 Jahre"</font></b><br class=""><br class=""></font><div class="" style="orphans: 2; widows: 2;"><span class="" style="white-space: pre; background-color: rgb(255, 255, 255);"><font class="" color="#232323"><b class="">das weisse haus </b></font></span></div><div class="" style="orphans: 2; widows: 2;"><span class="" style="white-space: pre; background-color: rgb(255, 255, 255);"><font class="" color="#232323">Hegelgasse 14, 1010 Wien</font></span></div><font color="#232323" class=""><font class=""><br class=""></font><img apple-inline="yes" id="40474A0F-0B66-4355-8AF4-ABF880930B03" class="" src="cid:2BD4D1A4-7009-45D3-A954-B95CFD04A458"><font class=""><br class=""><br class=""></font></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font color="#232323" class=""><font class="">2008 markierte den Beginn des ersten von Künstler!nnen selbstverwalteten Atelierhauses in Graz, das mit der Aneignung des ersten Ortes, der ehemaligen Räume eines sogenannten 'Bäderparadiesesˈ in Bahnhofsnähe, seine künstlerischen Konturen herausbildete. Der Verkauf des Gebäudes führte zur zweijährigen Suche nach einem neuen Ort. Seit 2013 hat das Schaumbad am Grazer Südrand, in der Puchstraße 41 seine Heimstatt. Im Schnitt arbeiten im Schaumbad rund 40 Künstler!nnen aller Sparten in Einzel- oder Gemeinschaftsateliers. Die Arbeit im selben Haus schafft Synergien und temporäre Arbeitszusammenhänge, gegenseitige Unterstützung und ständigen Diskurs.<br class=""><br class="">Einen Blick zurück auf 'die ersten 13 jahre' gewährt nun ein 380 Seiten starkes, im Verlag Bibliothek der Provinz erschienenes Katalogbuch, das nun im weissen haus vorgestellt wird, mit dem in den vergangenen Jahren ein reger Austausch stattfand.<br class=""><br class="">Mit der Publikation legen zwei ehemalige Protagonistinnen des Projektes Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz, Eva Ursprung und Alexandra Gschiel, als Herausgeberinnen ein Kompendium jener vor Ort repräsentierten Kunst-Arbeits-Welten vor, aus denen heraus eine international vernetzte 'Belegschaft' kontinuierlich Projekte, Werke, Präsentationen sowie Kooperationen entwickelt und diskurswirksam agiert. Als Bilder- und Lesebuch (1854 Abbildungen, ~ 200 Manuskriptseiten Text) gibt es Einblick in einen zuweilen durchaus lustvoll begangenen Arbeitsalltag, dokumentiert den Spaß an der Sache und den Ernst der Lage. Nicht zuletzt ist es – wie wir glauben – ein überzeugendes Dokument und Argument für eine durch einen erschwinglichen Arbeitsplatz von den gröbsten sozialen Nöten befreite Freiheit der Kunstausübung, an der die Kultur einer Stadt wesentlich partizipiert.<br class="">Die Lang- und Projekttexte stammen u.a. von Martin Behr, Reinhard Braun, Marina Gržinić, Joachim Hainzl, Werner Jauk, Birgit Kulterer, Jenny Pickett, Edith Risse, Andrea Sodomka, Christoph Twickel und Eva Ursprung.<br class=""><br class="">Zur Präsentation erzählen und performen Alexandra Gschiel, Karl Grünling & Eva Ursprung.<br class=""><br class=""><br class=""><br class=""><b class="">Freitag 3.3.2023 um 18:00 Uhr</b><br class=""><font class="" style="font-size: 19px;"><b class="">Alexandra Gschiel - „and I“</b></font><br class=""><b class="">Ausstellungseröffnung mit Soundperformance von Eva Ursprung<br class=""></b><br class="">KiG! Kultur in Graz startet den diesjährigen Schwerpunkt „Identität“ mit einer Ausstellung von Alexandra Gschiel. Mit „and I“ drückt die Künstlerin nicht nur ihren Körper auf präparierten Stoff und erzeugt damit lebensgroße Fotogramme, sie modifiziert damit auch den Raum selbst und zwingt ihm neue Perspektiven auf. Auf der Suche nach ihrem eigentlichen Ich verewigt sie sich in Posen des Protests. Dem gegenübergestellt wird </font>ein Film mit Frauenprotesten aus allen Teilen der Welt.</font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font color="#232323" class="">Ein separater Raum lädt Besucher:innen dazu ein, eigene Protestbotschaften auf vervielfältigen Fotos zu hinterlassen. Diese partizipative Installation verweist auf die aktuellen Protestaktionen in China und Russland, wo ein Spaziergang mit unbeschriebenem Papier zur Verhaftung führen kann.</font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font color="#232323" class=""><br class=""></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font color="#232323" class="">In einer Eröffnungsperformance führt Eva Ursprung mit Saxofon und Electronic die Proteste auf akustischer Ebene weiter und mogelt wohl auch das eine oder andere ihrer Protestfotos zwischen New York, Nantes und Graz in die projizierte Bilderflut.</font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font color="#232323" class=""><br class=""></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class="" color="#232323"><b class="">KiG! Kultur in Graz</b></font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font class="" color="#232323">Lagergasse 98a, 8020 Graz</font></div><div class="" style="font-size: 14px;"><a href="https://kig.mur.at/" class=""><font color="#232323" class="">https://kig.mur.at</font></a></div><div class="" style="font-size: 14px;"><a class="moz-txt-link-freetext" href="https://alexandra-gschiel.at/" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif;"><font color="#232323" class="">https://alexandra-gschiel.at/</font></a></div><div class="" style="font-size: 14px;"><span class="" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif;"><font color="#232323" class=""><br class=""></font></span></div><div class="" style="font-size: 14px;"><font color="#232323" class=""><img apple-inline="yes" id="78C7608A-E6F9-4A63-BDFC-7DA04D61C25F" class="" src="cid:837347EE-F7BD-467D-BC5A-9FEB8234E90D"></font></div><div class=""><span class="" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 12px;"><font color="#232323" class=""><br class=""></font></span></div><div class=""><font color="#232323" style="font-size: 12px;" class=""><font face="Helvetica, Arial, sans-serif" class="">Fotos: 1. Eva Ursprung zur Arbeit „Korsett“ von Alexandra Gschiel in der Schaufenstergalerie „Scharf im Mild“. <br class="">2. Alexandra Gschiel - "go out into the streets", märz 2022, </font><span class="" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif;">digital print on alu-dibond, 63 x 85 cm, </span><span class="" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif;">Postkartenserie ed. Kultur in Graz, Nr. 11</span></font></div><div class="" style="font-size: 17px;"><font color="#232323" class=""><span class="" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif;"><br class=""></span></font></div><div class="" style="font-size: 17px;"><font color="#232323" class=""><span class="" style="font-family: Helvetica, Arial, sans-serif;"><br class=""></span></font></div></div></div></div></body></html>