<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div class=""><span style="font-size: 14px;" class=""><b style="color: rgb(68, 68, 68);" class="">Samstag 18.11. um 20:00 Uhr: </b><b class=""><font color="#444444" class="">Finissage „FACES. Gender, art, technology“</font></b></span></div><div class=""><br class=""></div><div class=""><font color="#444444" class="" size="2">Hito Steyerl, langjähriges Mitglied der Online-Community „Faces“ wurde vom britischen Kunstmagazin „ArtReview“ kürzlich zur einflussreichsten Künstler*in im internationalen Kunstbetrieb gekürt. Eine ihrer Arbeiten ist in unserer Ausstellung „FACES. Gender, art, technology" zu sehen. Wir gratulieren und haben beschlossen, die Ausstellung am Samstag nochmals für eine Finissage zu öffnen.</font></div><div class=""><font color="#444444" size="2" class=""><font class="">Die Ausstellung ist am <b class="">Samstag ab 15:00 Uhr geöffnet, um 20:00 Uhr </b>präsentiert eine Faces-Künstlerin der jüngsten Generation ihr Filmexperiment </font><span class=""><b class="">"Tiède / Tepid / Lauwarm“ </b>(</span><span class="">Chloé Devanne Langlais</span><span class="">/</span><span class="">Léa Nugue, FR). Die Arbeit entstand u.a. während des Aufenthalts von </span></font><span style="color: rgb(68, 68, 68); font-size: small;" class=""><b class="">Chloé Devanne Langlais</b></span><span style="color: rgb(68, 68, 68); font-size: small;" class=""> im Schaumbad, wo sie seit Anfang Oktober als Gastkünstlerin des Hauses gearbeitet hat.</span></div><div class=""><br class=""></div><div class=""><font color="#444444" class=""><br class=""></font></div><div class=""><h1 style="font-size: 24px; text-transform: uppercase; margin-top: 5px; margin-bottom: 3px;" class=""><font color="#444444" class="">ART BRUNCH IM BAD #31: NIKI PASSATH</font></h1><h2 style="font-size: 18px; font-weight: normal; margin: -3px 0px 0px;" class=""><font color="#444444" class="">Thinking like a machine</font></h2><p dir="ltr" class=""><strong class=""><font color="#444444" size="2" class="">Ausstellung und Buchpräsentation</font></strong></p><p dir="ltr" class=""><strong class=""><font color="#444444" style="font-size: 14px;" class="">Sonntag 26.11. um 11:00 Uhr</font></strong></p><div class=""><font size="2" class="">Die Ausstellung ist bis 7.12. Mittwoch und Donnerstag von 15:00 - 17:00 Uhr, sowie auf Voranmeldung an <a href="mailto:schaumbad@mur.at" class="">schaumbad@mur.at</a> geöffnet</font></div><div class=""><br class=""></div><div class=""><img apple-inline="yes" id="4C676637-1EFA-4AA3-8508-B313B692E95D" src="cid:7BCD118C-597C-48EE-8FDA-0A9746F4A910@box" class=""></div><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Seit dem Beginn der industriellen Revolution hat sich der Mensch, besonders der arbeitende Mensch, immer mehr an die Koexistenz mit Maschinen gewöhnt. Der Mensch wurde zur nicht-organischen Prothese des maschinellen Körpers der Fabriken. Am Anfang passierte diese Gewöhnung hauptsächlich an der menschlichen „Hardware“, dem stofflichen Körper. Die Arbeit reduzierte sich auf die einfachen, sich wiederholenden Bewegungsabläufe am Fließband. Was die Maschine nicht selber machen konnte wurde zur Aufgabe des Menschen.</font></p><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Das Versprechen war, dass der Mensch in der Zukunft nicht mehr arbeiten muß, dass Maschinen uns das Leben erleichtern werden. Trotzdem wurde der soziale Status und die eigene Identität immer mehr abhängig von der Arbeit die man hat oder nicht hat.</font></p><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Mit der Erfindung des Computers veränderte sich die Maschine immer mehr von Hardware zu Software. Maschinen bekamen ein „Gehirn“. Ist es immer noch möglich in dieser Zeit, dass der Mensch eine Prothese der Maschine ist? Nicht nur verbunden mit dem menschlichen Körper, sondern auch als Ergänzung des Denkens? Es scheint, dass mit dem Wunsch, Maschinen zu erschaffen, welche wie Menschen denken können, Menschen entstanden sind die denken wie Maschinen.</font></p><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Immer mehr Menschen identifizieren sich mit ihrer Tätigkeit, selbst wenn diese unnötig und sinnentleert ist. Was wird passieren, wenn nun bald die gesamten Herstellungsprozesse rein durch Maschinen und künstlich Intelligente Systeme umgesetzt werden und die Maschinen keine Prothesen mehr brauchen? Was machen wir nun, da der Mensch überflüssig wird?</font></p><div class=""><br class=""></div><div class="">Gefördert von Stadt Graz Kultur, Land Steiermark Kultur, Europa, Außenbeziehungen und dem Bundesministerium Kunstsektion.</div><div class=""><br class=""></div><div class=""><br class=""></div><div class=""><br class=""></div><div class=""><b style="font-size: 14px;" class="">Das Schaumbad empfiehlt: CROSSROADS Festival für Dokumentarfilm und Diskurs</b></div><div class=""><b class=""><br class=""></b></div><div class=""><font size="2" class="">Im Grazer Forum Stadtpark erwarten uns von 22.11. bis 3.12. zwölf Festivaltage voller spannender Filme, Vorträge, Diskussionen, Workshops und Vernetzungstreffen. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit einigen der entscheidenden Entwicklungen unserer Zeit. Crossroads will inspirieren - möglichst auch dazu, sich den vielen Initiativen und Bewegungen anzuschließen, die positive sozial-ökologische Veränderungen vorantreiben wollen.<br class=""><br class="">Das Programm umfasst heuer 28 Filme, darunter aktuelle Sundance-Preisträger und andere vielfach prämierte Werke. Mit mehr als 30 Vortragenden und Diskussionsteilnehmer*innen ist das Diskursprogramm das umfangreichste unserer bisherigen Festivalgeschichte. Angesichts der aktuellen Entwicklungen gibt es mehr denn je zu besprechen und wir laden euch alle herzlich zum Mitdiskutieren ein!</font></div><div class=""><font size="2" class=""><br class=""></font></div><font size="2" class=""><a href="https://crossroads-festival.org/de/programm/uebersicht2017" class="">https://crossroads-festival.org/de/programm/uebersicht2017</a><br class=""><br class="">Die Filmauswahl:<br class=""><a href="https://crossroads-festival.org/de/programm/filme2017" class="">https://crossroads-festival.org/de/programm/filme2017</a><br class=""><br class="">Alle weiteren Infos und Updates:<br class=""><a href="http://crossroads-festival.org" class="">http://crossroads-festival.org</a></font><div class=""><font color="#444444" class=""><br class=""></font></div><font color="#444444" class=""><span style="background-color: rgb(255, 255, 255);" class=""></span></font></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><font color="#444444" class=""><br class=""></font></span></div><div class=""><br class=""></div></div></div></div></body></html>