Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz last reminder: "Der rote Faden" - Ausstellung und Art Brunch im Bad #62 online mit Monika Holzer-Kernbichler

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Mi Apr 14 09:49:23 CEST 2021


Liebe Freund!nnen, Unterstützer!nnen, Kulturhungrige und Kunstgenießer!nnen,

es ist uns mehr als eine Freude, ab kommenden Samstag, dem 17.4.2021, die umfassende Personale unserer Schaumbad-Künstlerin und Staatsstipendiatin für Bildende Kunst 2021 Elisabeth Gschiel unter dem Titel „Der rote Faden“ zeigen zu können. Staunt mit uns über die Poesie des genähten Fadens, der Landschaften erschafft und Menschen das Fliegen ermöglicht, Geschichten ohne Worte schreibt und Elektrizität zum Schwingen bringt.

Die Ausstellung ist ab 13 Uhr geöffnet, Corona bedingt gibt es keine Vernissage. Die Künstlerin ist an diesem ersten Tag für Fragen und solltet ihr Interesse haben, auch für eine Führung durch ihr Atelier anwesend.

Am Sonntag, dem 18.4. um 11 Uhr plaudert Elisabeth Gschiel dann im Art Brunch im Bad #62 online mit Monika Holzer-Kernbichler über ihre Arbeit und darüber, welche Rolle so ein roter Faden überhaupt spielen bzw. nähen kann. Andrea hat noch ein paar ihrer fantastischen Brunchpakete für euch übrig, bis Freitag 12 Uhr könnt ihr euch noch unter schaumbad at mur.at <mailto:schaumbad at mur.at> anmelden!


Wir freuen uns jedenfalls auf euch, analog oder virtuell, also scheuet nicht und kommt zahlreich. Das Schaumbad hat genug Platz für ansteckungslosen Kulturgenuss.
Elke Murlasits

emu at mur.at <mailto:emu at mur.at>
Tel: +43 699 1140 9729



Ab Samstag 17.4., 13:00 Uhr:
„Der rote Faden“ - Personale Elisabeth Gschiel


Elisabeth Gschiel hat sich den genähten Faden als ästhetisches Medium zu eigen gemacht. Dafür verwendet die ausgebildete Architektin und Staatsstipendiatin für Bildende Kunst 2021 die Nähmaschine als „Zeichenstift“ in einer sehr unkonventionellen Art.

Seit mittlerweile 10 Jahren arbeitet die Künstlerin an großflächigen Landschaften, überarbeitet Portraits, „zeichnet“ Hochspannungsmasten, Baukräne und Vogelillustrationen, näht Kunstbücher oder Fluchtwegs-Beschilderungen. Ihre Technik und die eingesetzten Materialien charakterisieren ihre unverwechselbaren Bilder und Objekte.

In der ab 17.4. offenen Personale präsentiert Elisabeth Gschiel eine Übersicht der in den vergangenen 10 Jahren entstandenen Arbeiten. Der Einzug 2011 in das Atelierhaus Schaumbad – damals noch in der Starhemberggasse – war der Auslöser dafür, etwas Neues zu wagen, und zwar den Schritt von gemalten geometrischen Landschaften zum Experiment „Nähmaschine“. Seit 2015 arbeitet die Künstlerin hauptsächlich mit Papier, Fotografien und Leinwand als Trägermaterial. Einige noch nie gezeigte Werke aus der Anfangsphase und Arbeiten, die während des Artist-in-Residence Aufenthaltes in Portugal 2013 entstanden sind, werden präsentiert, sowie aktuelle Projekte, die die Schau zu einem umfassenden Überblick abrunden und zeigen, wie die genähte Linie sich dabei wie ein roter Faden durch das künstlerische Schaffen Gschiels zieht.

Die Schau läuft vom 17.4. bis zum 5.6.2021.



Elisabeth Gschiel - „Reddish Melodies“, 2019; „Landschaftsnetz“, 2011; „Garbage World“, 2013. Fotos: Elisabeth Gschiel.


Sonntag, 18.4. um 11:00 Uhr:
Art Brunch im Bad #62 online: Elisabeth Gschiel im Gespräch mit Monika Holzer-Kernbichler


Gleich zu Beginn der Personale von Elisabeth Gschiel spricht die Künstlerin mit der Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin Monika Holzer-Kernbichler, die die Arbeit Gschiels seit vielen Jahren begleitet. Wie entwickelt sich ein „roter Faden“ in einem künstlerischen Schaffensprozess, welchen Einfluss hat(te) dabei das Arbeiten in einem Verbund/Kollektiv wie das freie Atelierhaus Schaumbad? Und: Wer beeinflusst eine*n Künstler*in stärker? Gesellschaftliche Entwicklungen oder die Mit-Künstler*innen?

Es besteht die Möglichkeit, entweder via ZOOM mitzudiskutieren oder das Gespräch via Youtube unter https://youtu.be/67_sosgL40s <https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fyoutu.be%2F67_sosgL40s%3Ffbclid%3DIwAR0PpB32erkBj0Moce1Lk4o1f3zmEVVjDu7xiHvnpsdTjEhqq2nhAgwsKzk&h=AT1drn5gY227LHdqLNaSa-Idtj0vn_UJEqrXNpM17a6Qk-pv-Eczi_hWa7xAO-2pIHODBsR2XBJT4eZTkU7lr4KMXYLPmVS1R8rDpd-APxNDzN30JOTDz00BVjnCvwfJ8ZjVzGQ&__tn__=q&c%5B0%5D=AT1Z-NnVpWx8kwmdmwjzOFKoJ-Ffxex4zYFrNGS1Y-AXsAaQlXb8lrCvk-xe0shZcIRsqr0JB2CGMKJygZN7U41D3bSV2Cqdxnbl-Gw-frjPtVFY82TDePpiGo2Y2hVUHV5PD9rMyKZVfMjiKJVWRQ6b3zhPFRejj8rEHQrl9rpr-cLq> live mitzuverfolgen. Ebenso bieten wir wieder Andreas wunderbares Brunchpaket gegen eine freiwillige Spende an, das direkt und kontaktfrei vor die Haus-/Wohnungs-/Tipitür geliefert wird. Anmeldungen für ZOOM-Link und/oder Brunch-Paket bitte bis Freitag 16.4., 12:00 Uhr an schaumbad at mur.at <mailto:schaumbad at mur.at>. 

Elisabeth Gschiel (*1975 in Hartberg) lebt und arbeitet in Graz. Die Architektin arbeitet seit 2011 mit Plastikmaterialien, Papier, Leinwand sowie mit alten Fotografien und vor allem – als Näherin. Entgegen der ursprünglichen Bestimmung, Textiles zusammenzufügen, versucht die Künstlerin die Nähmaschine als eine Art „Zeichenstift“ einzusetzen und experimentiert mit den gestalterischen Möglichkeiten dieses Werkzeugs. Ihre Arbeiten leben von der Haptik des Fadens. Ausbildung: Ortweinschule Graz, Fachrichtung Grafik Design, Studium der Architektur an der Technischen Universität Graz. Ausstellungen in Portugal, Italien, Ungarn, Kroatien, Ukraine, Indien, Iran und Oman. Arbeitsstipendium der Stadt Graz für Bildende Kunst 2019, Staatsstipendium für Bildende Kunst 2021. http://www.elisabethgschiel.com <http://www.elisabethgschiel.com/>

Dr. Monika Holzer-Kernbichler studierte Kunstgeschichte in Graz, seit 1993 in der Kunstvermittlung tätig, 2000 - 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin des „SFB Moderne - Wien und Zentraleuropa um 1900“ an der KF-UNI Graz, 2005 - 2008 Mitarbeiterin der Museumsakademie Joanneum, seit 2008 Leitung der Kunstvermittlung am Kunsthaus Graz, seit 2011 Leitung der Kunstvermittlung der Neuen Galerie Graz, seit 2005 Lektorin am Institut für Kunstgeschichte der KF-UNI Graz, Fachbeirätin für Bildende Kunst der Stadt Graz, seit 2020 ICOM CECA National Correspondence für Österreich.


Öffnungszeiten: Mittwoch - Samstag 13:00 - 17:00 Uhr sowie auf Voranmeldung an schaumbad at mur.at <mailto:schaumbad at mur.at> oder Tel. 0664 355 78 30. An Feiertagen geschlossen. 
Der Ausstellungsbetrieb findet unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen COVID-19 Bestimmungen statt. Eintritt frei!

Für das gute Brot im Brunchpaket danken wir der Bäckerei Brandl in der Herrgottwiesgasse 78.
Gefördert von: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), dem Kulturamt der Stadt Graz und dem Land Steiermark Kultur, Europa, Außenbeziehungen, St:WUK

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