*RH-92.6* Kaltenegger: FP ortet Kommunismus !!!! (fwd)

[reni hofmueller]

es darf gelacht werden!

:-))

lg
reni


---------- Forwarded message ----------
Date: Fri, 17 Jan 2003 14:33:00 +0100
From: Parteder Franz <Franz.Parteder at stadt.graz.at>
To: "volksstimme (E-Mail)" <redaktion at volksstimme.at>
Subject: Kaltenegger: FP ortet Kommunismus !!!!

PRESSEMITTEILUNG DES GRAZER KPÖ-GEMEINDERATSKLUBS



Freitag, 17. Januar 2003



Kaltenegger:

FP sieht Graz als letzte Hochburg des Ostblocks

Die Grazer KPÖ wünscht folgender Aussendung von FP-Vizebürgermeister
Weinmeister vom 16. 1. 2003 eine möglichst weite Verbreitung. Wir haben sehr
darüber geschmunzelt.



Graz als letzte Hochburg des Ostblocks?

Ut: Weinmeister: "Wo Kaltenegger drauf steht, ist Kommunismus drinnen!"

Was haben Graz, die Mongolei und Kuba - neben zahlreichen kulturellen
Attraktionen - gemeinsam? Sie verfügen über eine sonst aussterbende Spezies,
nämlich einen kommunistischen Repräsentanten in der Regierung. Wenn
KP-Stadtrat Ernest Kaltenegger auch ein unbestritten ehrbarer Politiker ist,
so darf doch nicht übersehen werden, dass seine Partei eine Ideologie
repräsentiert, die nirgends etwas Gutes gebracht hat, man denke nur an die
ehemaligen Ostblockstaaten. Bürgermeister-Stv. Dr. Peter Weinmeister
appelliert deshalb an die WählerInnen, nicht nur den Wohnungsstadtrat zu
sehen, sondern sich auch bewusst zu werden, dass eine Stimme für Kaltenegger
auch eine Stimme für den Kommunismus ist.

(...)

Bürgermeister-Stv. Dr. Peter Weinmeister macht auf diese Fakten aufmerksam
und ersucht die Grazerinnen und Grazer, bei ihrer Wahlentscheidung auch
darauf Bedacht zu nehmen, unsere Stadt gerade im Kulturhauptstadtjahr nicht
zu einer letzten Bastion des Kommunismus zu machen.

"Man darf bei aller persönlichen Wertschätzung von Ernest Kaltenegger nicht
vergessen, dass er sich einerseits nur einiger weniger Themen annimmt und
andererseits dort, wo Kaltenegger drauf steht, Kommunismus drin ist", macht
Weinmeister zusammenfassend aufmerksam.



Bei der KPÖ meint man, dass der Grazer FP nach der Bürgerwehr mit dieser
Aussendung ein weiterer Geniestreich gelungen ist. Was die Anspielung auf
das Kulturhauptstadtjahr 2003 betrifft, so sei auf den bekannten Werbespruch
verwiesen: Graz darf alles!