*RH-92.6* redaktionsarbeit

reni hofmueller reni at mur.at
Wed Mar 6 15:04:08 CET 2002


hallo, leute!

zuerst allgemeine information zum erhalt von sendezeit:
nach der einschulung, die medienrecht, philosophie des freien radios und
technik umfasst.
teil der philosophie von radio helsinki findet sich in den
programmrichtlinien und im redaktionsstatut.
sind nicht besonders lang, und werden auch nur selten zu rate gezogen,
wenn es zu konflikten mit sendungsmacherInnen kommt.

harald, wenn du schreibst, dass du angeboten hast, 2 jahre nichts zu
abtreibung machen zu wollen, denke ich, wir haben am vergangenen freitag
umsonst 3 stunden zusammengesessen, und du hast nichts von den
angesprochenen dingen verstanden.

fuer die, die die sendung gehoert haben:
verstoesse gegen nonos 2 und 3 (wer die unterlagen nicht mehr hat, kann
sie gegen kopiergeld haben - inhaltlich geht es um diskriminierung)
machtmissbrauch
manipulation
emotionalisierung
und 
vertrauensbruch.

das muss euch allen klar sein: wir koennen und wollen v.a. niemanden
kontrollieren, das koennen wir nicht leisten im sinne des
arbeitsaufwands, und es wuerde inhaltlich gegen das grundprinzip
des freien zugangs stehen.

"Radio Helsinki vertraut darauf, das alle
beteiligten Personen die Verantwortung am Projekt Freies Radio in ihren
jeweiligen Wirkungsbereichen uebernehmen."
d.h. im fall der sendungstaltung die sendungsmacherInnen.
und wenn diese die verantwortung nicht uebernommen wird, bzw. die macht
hinter dem mikrophon ausgenutzt, gibt es zwei moeglichkeiten: entweder es
ist unbewusst passiert oder bewusst.
war es unbewusst, ist sich diese/r sendungsmacherIn nicht darueber im
klaren, was er/sie tut. dann muss die redaktion, das radio, einschreiten
und darf diese person nicht auf sendung gehen lassen.

oder es ist bewusst. dann verstoesst er/sie gegen eines der
grundprinzipien dieses radios.

es kommt letztlich auf das gleiche raus: das vertrauen ist dergestalt
kaputtgemacht, dass sich alle bei der redaktionssitzung anwesenden
derzeitigen gewaehlten redakteurInnen (walther, manfred, scheucher, reni,
mike, robert; kooptiert: karin) und der programmkoordinator (moke) gegen
eine weiterfuehrung der sendevereinbarung ausgesprochen haben.

wenn sich jemand an dieser ganzen auseinandersetzung beteiligt, der/die 
die sendung nicht gehoert hat und die entscheidung der redaktion nicht
versteht, soll sich bitte einfach wieder mal die programmrichtlinien zur
hand nehmen. oder die sendung anhoeren.

die redaktion geht sehr sorgsam mit der anvertrauten macht um; 
deswegen dauern manche entscheidungen auch laenger, weil diese insgesamt
9koepfige gremium doch sehr heterogen ist.

ich moechte an dieser stelle eine idee einbringen:
in den unterschiedlichsten konstellationen ist immer wieder mal ueber
thinktank treffen gesprochen worden, also zusammensitzen/stehen und
plaudern/debattieren.
wenns interesse gibt, sich mal in einen groesseren kreis zu treffen,
laesst sich da sicher was machen.

gruesse
reni

p.s. das ist keine offizielle stellungnahme der redaktion, das dauert noch
ein bisschen.
...







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