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wolfgang.schuessel at bka.gv.at
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Sun Jul 21 11:02:44 CEST 2002
Sehr geehrte Österreicherinnen und Österreicher!
Der 11.September vergangenen Jahres hat uns vor Augen geführt wie wichtig
Landesverteidigung ist. Der Ankauf von Abfangjägern ist keinesfalls eine
Frage von verdeckter Parteienförderung wie man uns unter www.news.at;
www.rydl.com; www.kurier.at; www.krone.at u.v.a. verleumderisch weismachen
will, sondern stellt für uns Österreicher eine Überlebensfrage dar, die für
mich allerhöchste Priorität besitzt. Wirtschaftliche oder
entscheidungsdemokratische Überlegungen beim Ankauf von Abfangjägern können
daher in diesem Zusammenhang nur letztrangig sein.
So wie sich Osama Bin Laden zum Todfeind der vereinigten Staaten von
Amerika erklärte, bestehen auch in Österreich durchaus ernstzunehmende
Bedrohungen die von kriminellen, nahezu schon terroristischen
Organisationen ausgehen. Offiziell noch nicht bestätigten Berichten von
EDOK und Staatspolizei zufolge wurden in jüngerer Zeit Faxnachrichten aus
Südamerika in Wien aufgegriffen die einen Angriff in Österreich mittels
satelittengesteuerter Flugdrohnen ausländischer Herkunft, im Tiefflug, zum
Inhalt hatten.
Experten zufolge besteht für eine solche Angriffsart keine gesicherte
Abwehr in Österreich zur Verfügung und mit einer, bereits wenigen hundert
Kilogramm schweren Flugdrohne könnten Baulichkeiten wie z.B. der Donauturm
zum Einsturz gebracht werden. Zwar könne ein solcher Gefahrenmoment leider
auch nicht mit dem Eurofighter begegnet werden, aber die abschreckende
Wirkung die durch die Präsenz modernster Abfangjägern in Österreich als
Vergeltungswaffe erzielt wird, ist nicht zu unterschätzen und wurde von den
Gegnern des Abfangjägerankaufes noch nicht einmal gewürdigt.
Auch treten in letzter Zeit verstärkte Mißstände bei der Datenübertragung
im Internet auf die die notwendige demokratische Regierungsarbeit nicht nur
massiv beeinträchtigen (siehe dazu www.spoe.at; www.gruene.at) sondern auch
sicherheitspolitisch einen staatstragenden Gefahrenmoment darstellen. In
diesem Zusammenhang kann es einer verantwortungsbewußten ÖVP/FPÖ Regierung
nur sinnvoll erscheinen ein befristetes Internetverbot in Österreich
unmittelbar nach der Sommerpause gesetzlich zu verankern.
Sicherheit für unser Land muß einfach höchste Priorität haben
Ihr
Bundeskanzler
wolfgang.schuessel at bka.gv.at
http://www.bka.gv.at
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