*RH-92.6* "Meinungsvielfalt"

reini urban rurban at mur.at
Thu Feb 21 13:24:52 CET 2002


bei eurer sendung gehts nicht um meinungsvielfalt, sondern neben den
redaktionellen, um qualititive und medienrechtliche argumente.
wir brauchen keine "vorzeige nazis", die ungestraft frauen als mörder
beschimpfen, usw. 
und das noch in dieser art und weise, die ich wiederholt kritisiert habe.

ich bin für toleranz, aber intolerant gegenüber wiederholter intoleranz und
verletzung des redaktionsstatutes.


Quoting Schober Harald ETG <harald.schober at vatechetg.at>:
> Liebe Leute!
> Finde die Kommentare von Mario sehr aufschlussreich.
> Besonders freue ich mich über Punkt 6.
> Mario schrieb:
> "6. ich möchte jedoch harald&harald auf keinen fall missen hier in
> unserer 
> community. sie sind mit sicherheit eine bereicherung für unsere 
> meinungsvielfalt! man könnte wenn man etwas ändern möchte vielleicht an
> ihr 
> verantwortungs bewusstsein apellieren die hörer mehrseitiger zu
> informieren."
> 
> Wir (Harald&Harald) hoffen, dass wir mit unseren Sendungen eine
> Bereicherung
> bzgl. der Meinungsvielfalt auf Radio Helsinki liefern.
> Wir sind uns der großen Verantwortung gegenüber unseren Hörern, seit
> unserer
> 1. Sendung im Februar 2001, bewußt.
> Zu Beginn unserer Sendung sagen wir immer: "Mit dieser Sendung "Licht
> auf
> den Schatten" wollen wir wieder einen Lichtstrahl auf kaum Bekanntes,
> Gehörtes und Gelesenes werfen."
> Das natürlich manchmal Gedanken dabei sind, die für manche unserer
> geschätzten Zuhörer fremd sind, liegt in der Natur dieser Gedanken.
> Fremden
> tritt man oft mit Vorurteilen gegenüber. Auch "fremde" Gedanken werden
> oft
> mit Vorurteilen betrachtet.
> Mario schrieb zum Abschluss:
> "nichtsdesto trotz liebe ich euch alle  :-)
> mario (und sein noch immer nicht freies europa"
> 
> Auch ich würde mich freuen, wenn Österreich und Europa "freier" wären
> und
> das umgesetzt werden würde, was im Toleranzpatent Josephs II, vom 11.
> Juli
> 1789, im Artikel 11 niedergeschrieben wurde: 
> Die ungehinderte Mitteilung von Gedanken und Meinungen ist eines der
> kostbarsten Menschenrechte; jeder Bürger darf also frei reden, schreiben
> und
> publizieren, ....
> Es bleibt zu hoffen, dass dieses "frei reden" wenigstens auf Radio
> Helsinki
> bewahrt bleiben kann.
 


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