*RH-92.6* Stellungnahme zu den Reaktionen auf die Sendung "Bis das der Tod euch scheidet"

Sandra Abrams sandra at mur.at
Wed May 16 10:24:10 CEST 2001


habe zwar die sendung, muss schon sagen leider, nicht gehört, möchte aber
zum thema kritik ein paar worte verlieren:
solange kritik sich nicht darin verliert, einfach nur zu sagen "dass war
schlecht", sondern anspricht was für die- oder denjenigen "nicht in
Ordnung" war, finde ich kritik nicht so übel, denn zumindest kam aus deinem
(harald schober) statement heraus, dass es sich wohl doch um, zumindest für
einige, mißverständliche aussagen gehandelt hat....
kritik sollte man meiner meinung nach für sich hinterfragen, ob sie
gerechtfertigt war oder nicht und dann dementsprechend damit umgehen.
Natürlich sollte man lernen die Meinungen Anderer zu "ertragen", aber eben
auch, dass nicht alle Aussagen klar verständlich getätigt werden -
Fazit: auch Kritik möchte ertragen werden....
mit lieben gruessen, sandra abrams
 

At 14:42 15.05.01 +0200, you wrote:
>Talkshows sind voll von problembeladenen Leuten die ihre Ehe- bzw.
>Familiensituation verbessern möchten. Warum sollten es Menschen nicht auf
>die in unserer Sendung vorgeschlagene Art und Weise versuchen?
>Uns, den Sendungsmachern ist es aufgrund dieser Tips bis jetzt gelungen 23,
>22 und 10 Jahre glücklich verheiratet zu sein.
>In unserer Sendung haben wir mit keinem Wort Studenten kritisiert und uns
>auch nicht für eine Änderung des Scheidungsrechtes ausgesprochen. Es liegt
>uns absolut fern irgendwelche Personengruppen pauschal zu kritisieren. Unser
>Sendungsthema lautete "Bis das der Tod euch scheidet", aber wir sagten
>nicht, dass die Ehe als etwas unauflösliches betrachtet werden müßte.
>(Selbst Jesus Christus erwähnte Gründe die es rechtfertigen würden, dass
>sich eine Frau von ihrem Mann und umgekehrt scheiden lassen könnte. Es wäre
>unserer Meinung nach auch absolut ungerechtfertigt solche Personen in irgend
>einer Weise zu diskriminieren oder auszugrenzen.)
>In der gestrigen Sendung "Franz um 3", sagte der Studiogast Herr Stolz, dass
>er freie Radios besonders schätze weil sie zur Vielfalt der Meinungen
>beitragen. 
>Liegt auch uns die Meinungsfreiheit wirklich am Herzen? Wir sollten dann
>auch lernen die Meinungen Anderer zu "ertragen".
>Übrigens heißt unsere nächste Sendung "Alt und krank, nein danke" und hat
>nichts mit dem Sterben alter Leute zu tun. Ihr könnt tatsächlich schon
>neugierig sein.
>Mit lieben Grüßen Harald Schober
>
>
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