[KiG-presse] Aktuelle Veranstaltungen im Oktober

anita hofer hofer at kig.mur.at
Thu Sep 27 13:49:02 CEST 2018


Sehr geehrtes Redaktions Team,

Wir bitten Sie um Ankündigung folgender Veranstaltungen in ihren Medien.

Unsere Ankündigung enthält alle grundlegenden Informationen. Weitere Texte und Infos finden Sie auf unserer Website http://kulturingraz.mur.at
Fotos zu den Beiträgen finden Sie auf:
https://wolke.mur.at/index.php/s/iUTNSb8uGRo0Ff3
Sollten Sie Bildmaterial zu anderen Programmpunkten benötigen, so kontaktieren Sie uns bitte unter office at kig.mur.at
Beste Grüße, Claudia Cesarec

Rückfragen: Kultur in Graz / Lagergasse 98A / 8010 Graz / 0316/720267 /
office at kig.mur.at


AKTUELLE VERANSTALTUNGEN IM OKTOBER:


03.10.2018
Walter Köstenbauer

Führung und Gespräch mit dem Künstler

um 18 Uhr
Finissage: 17.10.2018 um 18 Uhr
Kultur in Graz
Lagergasse 98A
8010 Graz

***

10.10.2018
Sichtbar gemachte Liebe – Atelierbesuch bei Edith Temmel

Malerei, Glaskunst und Objekte

16h - 18h
Anmeldung und Treffpunkt:
Kultur in Graz
Lagergasse 98A
8010 Graz

***

12.10. 2018
Mario Kicker

PolyptychX (top-down, bottom-up)

@ 19:00 - 13.10.2018 @ 13:00
Kultur in Graz
Lagergasse 98A
8010 Graz

***

17.10.2018

Finissage: Walter Köstenbauer
18:00 Uhr
&
Katharina Klement
CD Präsentation "Drift"
20:00 Uhr
Interpenetration & Kultur in Graz
Lagergasse 98a, 8020 Graz

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25.10. - 28.10.2018
ZU.HÖREN | queerograd 018

Festival für Kunst und Diskurs

Kultur in Graz
Lagergasse 98A
8010 Graz

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26.10.2018

Festival queerograd:
Fritz Ostermayer & Vienna Rest in Peace

“Nachrichten aus der Zombiestadt”
Ein Highlight im Rahmen des queerograd Festivals

20 Uhr
Kultur in Graz
Lagergasse 98A
8010 Graz

 

PROGRAMMDETAILS:
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Walter Köstenbauer
ent.tarnung.mensch

Die zufällige Begegnung Köstenbauers mit einem Stück militärischen Tarnstoffs aus dem ehemaligen Jugoslawien im Jahr 2002, sowie die Beschäftigung mit den Philosophen Jean-François Lyotard und Arthur C. Danto, konstituieren für Walter Köstenbauer den Beginn seines Projekts „ent.tarnung.mensch". Lyotard plädiert für den von theoretischem Hintergrundwissen unbelasteten Zugang zu einem Kunstwerk, während für Danto erst durch das theoretische Fundament etwas zum Kunstwerk werden kann. Die Verschmelzung dieser beiden grundverschiedenen Positionen wurde zur Ausgangsbasis für ein umfassendes, kritisches und vieldeutiges Langzeitprojekt, das nun im Rahmenprogramm des „steirischenherbst ’18“ in der KiG-Galerie umfassend präsentiert wird.
 
Die Ausstellung, die sich nahtlos in das heurige Herbst-Thema „Volksfronten“ einfügt, spannt sowohl auf humorvolle, als auch auf (tod)ernste Weise einen Bogen von ‚Tarnung als Überlebensstrategie’ über ‚martialische Kriegs- und Aggressionssymbolik’ bis hin zu ‚ästhetisierendes, verharmlosendes Modedesign’. Hinter den Bildern, Objekten, Installationen und Konzepten steckt immer die pazifistische Idee einer „Entfunktionalisierung“ militärischen Materials.
 
03.10.2018 um 18 Uhr : Führung und Gespräch mit dem Künstler.
 
Finissage: 17.10.2018 um 18 Uhr

https://kulturingraz.mur.at/event/walter-koestenbauer-ent-tarnung-mensch/

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Sichtbar gemachte Liebe – Atelierbesuch bei Edith Temmel

Edith Temmel, geboren in Graz, lebt und arbeitet seit 1969 als freischaffende Künstlerin. Vorwiegend in ihrer Heimatstadt tätig, präsentierte die Künstlerin ihre Arbeiten kontinuierlich in internationalen Ausstellungen, u.a. in Linz, Wien, Osnabrück, Berlin, Brüssel, Szombathely, Marburg (SLO), Tel Aviv, New York (World Trade
Center 2001), Zagreb, Opolje und Breslau (Polen). Ihre Werke in privatem
und öffentlichem Besitz im In- und Ausland.

www.edith-temmel.at

https://kulturingraz.mur.at/event/sichtbar-gemachte-liebe-atelierbesuch-bei-edith-temmel/
 
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Mario Kicker
PolyptychX (top-down, bottom-up)

Der junge in Graz geborene und in Amsterdam ausgebildete Künstler Mario Kicker stellt am 12 und 13.10.2018 energetische und erfrischend kurzweilige Arbeiten in Graz aus.

Fotos von Arbeiten: https://www.works.io/mario-kicker

Konzept der Arbeiten: http://mariokicker.artweb.com/about

https://kulturingraz.mur.at/event/polyptychx-top-down-bottom-up/

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Katharina Klement
CD Präsentation "Drift"
 
Drei Kompositionen aus den Jahren 2014/15 von Katharina Klement sind auf dieser CD vereint:
„Wie Tag und Nacht“ für 3 Zithern und Elektronik
„in dem HIMMEL benannten Darüber“ für zwei Ensembles (subshrubs und PHACE)
„Drift“ für Orgel und Elektronik
 
Erst in der Zusammenstellung dieser drei Stücke gaben sich unterirdische Zusammenhänge preis: allen gemeinsam ist eine dunkle Tönung, die in das jeweilig benachbarte Stück hineinfließt bzw. ausstrahlt. „Wie Tag und Nacht“ wurde während eines längeren Aufenthalts in Belgrad geschrieben, „in dem HIMMEL benannten Darüber“ bezieht sich u.a. auf den Ex-Jugoslawien-Krieg der 1990er, und „Drift“ schwebt zwischen der Hörbarkeitsgrenze und gewaltigen Klangvolumina.
Allen Stücken ist das Unzynische eingeschrieben, spiegeln sich ineinander und widerspiegeln die Elemente unserer Gegenwart.
Drift steht also für ein Dazwischen, fürs Liminale, die Fähre über den Fluß der Musik, den nicht fixierbaren Ort des Übergangs von einem zum anderen oder dem anderem
zum einen. Drift bedeutet das passive dem Dazwischen Ausgeliefertsein als auch die Praxis der Verschiebung. Die Stücke resonieren mit der Verlagerung in den Elementen unserer Zeit. Sie befinden sich in einer nicht auflösbaren Liminalität, oder einem musikalischen Schweben, zwischen akustischen und elektronischen Elementen. Das Ankommen auf einer Seite, oder eine Zuordnung, ist nicht beabsichtigt. Existenzieller ist die poetische Ungebundenheit des unzynischen Tuns dazwischen.
So beschreibt Philipp Schmickl in seinem Text zu dieser CD die Musik.
 
Mit der CD „Drift“ veröffentlicht Katharina Klement nach „jalousie“ (CD), „deepseafish“ (LP) und „Hoverload“ (CD) bereits ihren vierten Tonträger bei chmafu nocords.
 
http://katharinaklement.com/
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ZU.HÖREN | queerograd 018

Ist unsere Informationsgesellschaft nun endlich im „Rasenden Stillstand“ angekommen?

Die technologische Kommunikationsrevolution ermöglicht eine zunehmende Beschleunigung von Kommunikationsvor- und -zugängen. Kommunikation wird zu einem ununterbrochenen Fluss von Daten, zu einem Überfluss an Information, der ein (ohren)betäubendes Rauschen erzeugt. Um damit umzugehen, haben sich vor allem zwei Kommunikationsstrategien herauskristallisiert, die bisweilen aneinander gekoppelt sind. Die eine beschäftigt sich damit, das grosse Rauschen zu übertönen, was eine Veränderung der Sprache selbst, aber auch jene der Aufmerksamkeitstechniken und der Wahrnehmung der Adressat_innen zur Folge hat. Die andere verwenden wir, um dem Rauschen zu entkommen, indem wir die Ohren verschliessen. „Zuhören“ als Kategorie der Kommunikation verliert immer mehr an Bedeutung.
In der diesjährigen Ausgabe von queerograd beschäftigen wir uns mit diesen kommunikationstechnischen Entwicklungen und stellen uns die Frage, ob sich inmitten dieser tendenziell ausschliessenden und überfordernden Wirklichkeit neue Möglichkeiten und Praxen einer dialogischen Form der Kommunikation auftun.
Wir wollen die Logik der Machtdiskurse anhand ihrer Rhetorik dekonstruieren und entschleunigte, gewaltfreie Kommunikationstechniken kennenlernen. Mit künstlerischen Arbeiten, Diskussionen und Workshops wollen wir eure Geduld herausfordern und euch fragen: “Kannst du zuhören?”


3 Tage dichtes PROGRAMM / Installationen, Performances,Vorträge, Workshops, Konzerte:
https://kulturingraz.mur.at/event/queerograd-018/

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Ein Highlight im Rahmen des queerograd Festivals:

Fritz Ostermayer & Vienna Rest in Peace

“Nachrichten aus der Zombiestadt”

Fritz Ostermayer, seines Zeichens FM4-Obersumpfist, künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung und Sammler von morbidem Zeugs, öffnet an diesem herbstlichen Abend die Kammern seines Archivs und präsentiert Texte über die traurigsten Instrumente der Welt. Musikalisch wird er dabei begleitet von der Musikgruppe Vienna Rest in Peace, die mit ihrem gleichnamigen Debütalbum ein “herrliches Stück Größenwahn” (Wiener Zeitung)
geschaffen und sich mit “hinterfotzigen Todesschlagern” (Der Standard) selbst zur besten Allerheiligen-band überhaupt gekrönt hat. Beste Voraussetzungen somit für einen denkwürdigen Abend, voller todtraurig-skurriler Geschichten und dunkelgrauer Lieder zum bitteren Lachen und süßen Weinen.

https://kulturingraz.mur.at/event/fritz-ostermayer-vienna-rest-in-peace/

Vienna Rest in Peace sind (v.l.n.r.): Gregor Tischberger, Ralph Wakolbinger, Marilies Jagsch, Wolfgang Wiesbauer, Florian Emerstorfer und Martin Wiesbauer.
www.vienna-rip.com

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Kultur in Graz
Lagergasse 98 a 
A - 8020 Graz
+43 316 720267
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