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<p>Werte InteressentInnen! </p>
<p>Herzliche Einladung zum <a
href="http://igkultur.at/artikel/oeffentliches-treffen-mit-str-guenter-riegler-und-lr-christopher-drexler-mo2oktober-2017"><b>Öffentlichen
Treffen mit StR Günter Riegler und LR Christopher Drexler</b></a>
<br>
zum Thema<b> </b><b><i>Bewertbarkeit von Kulturgütern und
kultureller Arbeit</i></b><b>.</b><br>
<br>
Themen-Einführung: Mag. Paul Stepan, Institut für Kulturmanagement
und Kulturwissenschaft, MDW<br>
Moderation des Gesprächs: Mag. Lidija Krienzer-Radojevic, IG
Kultur Steiermark <br>
<br>
<b>Montag 2.10.2017 </b><b><br>
</b><b>Beginn: 17 Uhr bis ca. 20:00 Uhr</b><br>
Ort: Volkshaus (Lagergasse 98a, 8020 Graz)<br>
***************<br>
<br>
Wenn versucht wird die Bewertbarkeit von Kultur zu erörtern,
trifft man meist auf zwei sehr gegensätzliche
Argumentationsstränge. Der eine stellt Kultur mehr oder weniger
als einen Geschäftszweig wie jeden anderen dar, der andere
orientiert sich am Wert den Kultur für die Gesellschaft als Ganzes
hat. Befürworter des Ersteren sprechen von „cultural and creative
industries“ und thematisieren die Wirtschafts- und
Wachstumsfördernden (Neben-)Effekte von Kultur. Sie sind davon
überzeugt, dass es ökonometrische Methoden gibt, die uns helfen
können den Wert von Kunst und Kultur zu bestimmen und korrekt
einzuordnen. Während Anhänger der gegensätzlichen Meinung
versuchen aufzuzeigen, dass Industrie und Kultur keine Verbindung
eingehen können ohne das zweitere Schaden nimmt und dass Kunst in
unsrer Gesellschaft einen wichtigen und unantastbaren Platzhalter
für Utopien darstellt, wird momentan der Weg der „creative and
cultural industries“ doch sehr forciert und erfährt sowohl auf
nationaler als auch auf internationale Ebene große Unterstützung
durch private Initiativen, NGOs, Regierungen und überstaatliche
Organisationen.<br>
<br>
In der Debatte möchten wir versuchen einen Mittelweg zwischen
diesen beiden Sichtweisen zu eruieren. Wir wollen einen Weg finden
kulturelle Güter zu bewerten ohne sie auf ihre profane
Wirtschaftlichkeit zu reduzieren. Unter Berücksichtigung der sehr
speziellen gesellschaftlichen Rolle von Kunst und Kultur, sowie
der Eigenheiten der kulturellen Arbeit wollen wir ergründen
welchen Wert sie für die Aufrechterhaltung einer funktionierenden
Gesellschaft haben, der eben nicht unter ökonomische Größen
subsumiert werden kann und diesbezüglich über mögliche
Entwicklungsmodelle nachdenken, denen die Finanzierung aus
öffentlicher Hand Folge leisten kann. Kurz: Was könnten
angemessene Kriterien sein um den Wert eines bestimmten
kulturellen Gutes und die darin investierte Arbeit zu bestimmen?<br>
<br>
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Mit besten Grüßen aus dem IG-Büro<br>
Angelika Lingitz</p>
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IG Kultur Steiermark
Stadtpark 1
8010 Graz
Büro: Mo-Do 10-14 Uhr
Tel: 0316/82773422
e-mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:office.igkultur@mur.at">office.igkultur@mur.at</a>
web: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://igkultursteiermark.at/">http://igkultursteiermark.at/</a></pre>
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