<html><head><meta http-equiv=Content-Type content="text/html; charset=UTF-8"><META name="Author" content="GroupWise WebAccess"><style type="text/css">
body p
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</style></head><body style='font-family: Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 13px; '><p class="MsoNormal"><span style=""><span lang="DE">Sehr geehrte Damen und Herren,</span></span></p><p class="MsoNormal"><span style=""><span lang="DE">liebe Kolleg*innen,</span></span><b style=""><span lang="DE"><br></span></b></p><p class="MsoNormal"><span style=""><span lang="DE">liebe Freund*innen,<br></span></span><b style=""><span lang="DE"></span></b></p><p class="MsoNormal"><b style=""><span lang="DE"><br></span></b></p><p class="MsoNormal"><span style=""><span lang="DE">das
Projektteam von "On the Fragility of Sounds" (FWF-PEEK AR537) und das
Zentrum für Genderforschung laden herzlich ein zu dem Gastvortrag:</span></span></p><p class="MsoNormal"><i><br></i></p><p class="MsoNormal"><font size="4"><b style=""><span style="">How to get away with/out Gender?</span></b></font></p><font size="4"> </font><p class="MsoNormal"><font size="4"><b style=""><span lang="DE">Genderdiversität auf der Bühne im Lichte der Institutionskritik</span></b></font></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Dr. Irene Lehmann</span></p><p class="MsoNormal"><span lang="DE"><br></span></p><p class="MsoNormal"><span lang="DE">*Am 9.12.2019 um 17 Uhr</span></p><p class="MsoNormal">*<span lang="DE">KUG / Institut für Musikästhetik, Zimmer 24 / Leonhardstraße 15, 8010 Graz</span></p><div><br></div><div>Außerdem möchte ich auf unsere nächsten Konzerte hinweisen: <br></div><p class="MsoNormal"><br></p><p class="MsoNormal"><font size="4"><b>MATTETOLINE - Eine Begehung</b> (Pia Palme, 2019)</font></p><p class="MsoNormal"><br></p><p class="MsoNormal"><span>Donnerstag 12. & Freitag 13. Dezember 2019, 20:00<br>WHITE.BOX im off – Theater, Wien<br>1070 Kirchengasse 41<br><a href="https://www.facebook.com/events/515961719255683/">https://www.facebook.com/events/515961719255683/</a><br></span></p><p class="MsoNormal"><br><span></span></p><p class="MsoNormal"><span>Samstag 14. Dezember 2019, 20:00<br>Theater im Palais, Kunstuniversität <br>Leonhardstraße 19, 8010 Graz<br></span><a href="https://www.facebook.com/events/3228584363850080/">https://www.facebook.com/events/3228584363850080/</a></p><p class="MsoNormal"><br></p><p class="MsoNormal">Weitere Informationen zu unserem Projekt finden sich unten und auf <a target="_blank" href="whttp://www.fragilityofsounds.org/events/">whttp://www.fragilityofsounds.org/events/</a> <br></p><p class="MsoNormal"><br></p><p class="MsoNormal">Beste Grüße,<br>Christina <br></p><p class="MsoNormal"><br></p><p class="MsoNormal"><b style=""><span style="">****<br></span></b></p><p class="MsoNormal"><b style=""><span style=""><br></span></b></p><p class="MsoNormal"><b style=""><span style="">How to get away with/out Gender?</span></b></p> <p class="MsoNormal"><b style=""><span lang="DE">Genderdiversität auf der Bühne im Lichte der Institutionskritik</span></b></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Dr. Irene Lehmann</span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE"> </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE"> </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Sowohl
auf Theaterbühnen als auch auf Konzertpodien, sowohl in festen Häusern,
Festivals oder in der Freien Szene wird vermehrt die Frage diskutiert,
wie mehr Diversität zu erreichen sei; insbesondere Gendernonkonformität,
die kulturellen Teilhabe von Frauen* oder die Einbeziehung
(post)migrantischer Perspektiven betreffend. </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Aus
wissenschaftlicher Perspektive wurde sich bislang entweder der Frage
nach der Verbindung von Theater, Institution und Ästhetik gewidmet, oder
den theoretischen und ästhetischen Verbindungen von Gender und
Performance bzw. Performativität. </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Die
noch immer heiß geführten Debatten um mehr Gendergerechtigkeit,
Intersektionalität und Inklusion im Theater- und Musikbereich wurde zum
Anlass für einen Workshop und den Sammelband <i style="">Staging Gender. Reflexionen aus Theorie und Praxis der Performativen Künste </i>(Hrsg.
von Irene Lehmann, Katharina Rost und Rainer Simon, Bielefeld 2019), in
dem es darum ging, diese Perspektiven zu verbinden, und Erfahrungen aus
dem praktischen Feld mit wissenschaftlichen Ansätzen zu diskutieren und
bestehende Herausforderungen zu benennen.</span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Erste
Stichproben und Tiefenbohrungen des Buches zu diesen Fragen sollen nun
im Rahmen des Vortrags präsentiert werden. Darüber hinaus werden
weiterführende Perspektiven diskutiert, vor allem mit einem genaueren
Blick auf Traditionen und Möglichkeiten der Institutionskritik. Um die
Vielfältigkeit der Konfliktlinien in dem Verhältnis von
Kulturinstitutionen und Gender/Diversity besser zu begreifen und
verändern zu können, wird der Blick auf theoretische und künstlerische
Traditionen der Institutionskritik erweitert. Während diese stärker für
den Bereich der Bildenden Kunst als für Theater und Konzertbühne
entwickelt wurden, ergibt sich hieraus eine Perspektive, aus der sich
das Wechselspiel von Ästhetik und Institution genauer verstehen lässt.
So kann die Funktion von Theater und Konzerthäusern in der
Stadtgesellschaft neu beleuchtet werden. </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE">Nicht
zuletzt wird es im Vortrag darum gehen, dem häufig erhobenen Einwand
gegen Quotierung und Diversifizierung vor dem Hintergrund der
Autonomieästhetik die Frage entgegenzustellen, wie ein Konzept von
Autonomie zu entwickeln wäre, das nicht auf dem Ausschluss von
bestimmten gesellschaftlichen Gruppen beruht. </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE"> </span></p> <p class="MsoNormal"><span lang="DE"> </span></p> <p class="FlietextohneEinzug148-C" style="line-height: normal;"><b style=""><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE">Biographische Angaben</span></b></p> <p class="FlietextohneEinzug148-C" style="line-height: normal;"><b style=""><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE"> </span></b></p> <p class="FlietextohneEinzug148-C" style="line-height: normal;"><b style=""><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE">Dr. Irene Lehmann</span></b><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE">
studierte Theaterwissenschaft, Allgemeine und Vergleichende
Literaturwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin
und promovierte in Theaterwissenschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg mit
der Dissertation <i style="">Auf der Suche nach einem neuen Musiktheater. Politik und Ästhetik in Luigi Nonos Musiktheater zwischen 1960 und 1975</i>
(Wolke 2019). Sie erhielt zahlreiche Forschungsstipendien, zuletzt war
sie PostDoc-Stipendiatin des Programms zur Förderung von Frauen in
Forschung und Lehre (FFL) an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg. Sie arbeitet an einem PostDoc-Projekt zu Gender,
Experimenteller Musik und Performancekunst, und schreibt
journalistische Beiträge, u.a. für die Magazine <i style="">Positionen</i> und <i style="">Theater der Zeit.</i></span></p><p class="FlietextohneEinzug148-C" style="line-height: normal;"><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE"><i style=""><br></i></span></p><br><div><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE"><i style=""><span>Eine Veranstaltung des PEEK Projektes "On the fragility of Sounds" (PEEK AR537) in Kooperatioon mit dem </span></i><span style=""><span><a target="_blank" href="https://www.facebook.com/zentrumfuergenderforschung/">Zentrum für Genderforschung</a><br></span></span></span></div><div><br></div><div>***</div><div><span><b>MATTETOLINE 2019</b><br>Musiktheater – eine Begehung<br><br>Mit<br>Annette Schönmüller – Mezzosopran<br>Manuel Alcaraz-Clemente – Schlagwerk<br>Pia Palme – Bassblockflöte & Sprechstimme<br>Christina Bauer / Peter Venus – Klangregie<br><br>Installation, Text, Komposition – Pia Palme<br>Szenisch-dramaturgische Einrichtung – Annette Schönmüller<br>Produktionsassistenz – Christina Lessiak<br><br>Zählkarten an der Abendkassa, freie Platzwahl<br>Eintritt frei/pay as you wish<br><br>Information: musikzimmer@aon.at<br>Tel. 0316 3893231<br><br>Dank an das Musikreferat MA7 Stadt Wien Kultur für die Förderung der Kompositionsarbeit.<br><br>Forschung, Komposition und Produktion gefördert vom FWF Austrian Science Fund im Rahmen des Projektes Artistic Research 537 On the fragility of sounds an der KUG Kunstuniversität Graz.<br><br>Als Reisende überschreitet man bisweilen Grenzen und findet sich an einsamen und entlegenen Orten wieder. Die Reise auf eine kleine, schwer zugängliche Insel in Finnland führt die Komponistin weiter in das Innere, den eigenen Kopf. Dort finden sich Erinnerungen, Familiengeschichten, Biographien. Die Grenzen der Wahrnehmung beginnen sich zu verschieben, durch die tägliche, genaue Betrachtung der immer gleichen, ruhigen Landschaft.<br><br>„Ich beobachte die Natur, verbringe bei jedem Wetter viel Zeit im Freien und arbeite mit meiner direkten Umgebung, mit dem Wald,Pflanzen, Wasser, Gras, Felsen. Ich denke über das Anthropozän nach. Unsere Wechselbeziehung mit der Erde steht auf der Kippe. Wir stehen als Menschen an einer Grenze.“ (Pia Palme, 2019)<br><br>Ein Bogen schweres Papier springt mit der Kante auf ein Trommelfell. Schwingungen kippen. Eine Sängerin zieht eine lange Schleppe aus Papier hinter sich her. In diesem Stück komponiert Pia Palme mit Materialien, die sie in der Natur findet. Blätter, Schneckenhäuser, Holz, Knochen, Federn. Deren einfache, körperliche Struktur und Vergänglichkeit werden Klang. Trockenes Laub knistert, Steine vibrieren.<br><br>Mattetoline ist das finnische Wort für Teppichstange oder Klopfstange.<br></span><br><span style="font-size: 10.0pt;font-family: Calibri , sans-serif;" lang="DE"><span style=""><span></span></span></span></div><br/><div style='clear: both;'><html><head>
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<td width="279" valign="top" style="font: 11px/normal Arial; color: rgb(0, 0, 0); font-size-adjust: none; font-stretch: normal;"><strong><font color="#a98561">Christina Lessiak, BA MA</font></strong><br><br>Kunstuniversität Graz <br>Projektmitarbeiterin/Zentrum für Genderforschung<br><br>Brandhofgasse 18, A-8010 Graz<br>T +43 316 389 3231<br>E <a href="christina.lessiak@kug.ac.at">christina.lessiak@kug.ac.at</a><br><a href="http://www.kug.ac.at">www.kug.ac.at</a></td></tr></tbody></table></div></body></html></div><br/></body></html>