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<p><strong>Herzliche Einladung zum <em>Demokratie-Rundgang 6</em> am Donnerstag, 21. Juni 2018 um 17:00 Uhr!</strong><br>
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<strong>Der Rundgang findet bei jedem Wetter statt.</strong><br>
Bei Schlechtwetter wird die verkürzte Form vorwiegend in den Innenräumen eines angrenzenden Lokales abgehalten.<br>
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Wir freuen uns sehr auf Euer Dabeisein!<br>
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<span style="font-size:24px;">Rundgang 6</span><br>
21. Juni 2018<br>
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<span style="color:#ff0000;"><strong><span style="font-size:18px;">Jüdisches Jakomini? Eine Spurensuche</span></strong></span><br>
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Im jungen Bezirk Jakomini ließen sich seit dem späten 19. Jahrhundert zahlreiche jüdische Familien nieder. Aufgrund der nationalsozialistischen Verfolgung und Vertreibung gibt es in der Gegenwart keine sichtbaren Spuren mehr. Der Rundgang zeichnet anhand unterschiedlicher Orte das ehemalige jüdische Leben nach. Neben dem Stadtkibbuz werden wir das Vereinsheim der Hakoah ebenso besuchen wie Wohnadressen von Vertriebenen.<br>
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Entwickelt im Rahmen eines Seminars von Studierenden des Centrum für Jüdische Studien<br>
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<strong>Donnerstag, 21. Juni 2018, 17:00 Uhr. Treffpunkt: Jakominiplatz / Ecke Jakoministraße</strong><br>
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Veranstaltet vom Centrum für Jüdische Studien<br>
<a href="https://juedischestudien.uni-graz.at/">https://juedischestudien.uni-graz.at/</a><br>
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Der Rundgang ist kostenlos; es ist keine Anmeldung erforderlich.<br>
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<span style="color:#ff0000;">Die Rundgänge finden statt in Kooperation mit dem Projekt:</span><br>
<strong>COMRADE CONRADE. Demokratie und Frieden auf der Straße</strong><br>
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<strong>COMRADE CONRADE</strong> beschäftigt sich mit dem Zustand und der Zukunft von Demokratie und Frieden in gelebter Form innerhalb der Conrad-von-Hötzendorf-Straße. Die Äußere Jakoministraße wurde 1935, zur Zeit des austrofaschistischen Österreichs, nach dem Generalstabschef der Habsburgermonarchie, Franz Conrad von Hötzendorf, umbenannt, um mittels Geschichte eine nationale österreichische Identität zu formen. Conrad von Hötzendorf war wesentlich für den Weg in den Ersten Weltkrieg, die brutale Kriegsführung und Übergriffe gegenüber Zivilist*innen mitverantwortlich.<br>
Der Begriff COMRADE verweist einerseits auf diesen militärischen Aspekt, steht aber andererseits auch für einen kollegialen, solidarischen Umgang miteinander. CONRADE weist als weiblicher Vorname auf das Fehlen so vieler Frauen innerhalb großer Geschichtsschreibungen hin.<br>
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2018 ist ein Gedenkjahr in mehrfacher Hinsicht: 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs und Ausrufung der Ersten Republik, 100. Jahrestag allgemeines Wahlrecht für Männer und Frauen, 80. Jahrestag des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland, 70 Jahre Menschenrechte.<br>
Ausgehend von diesem Gedenken werden von den Beteiligten des Netzwerkes Rundgänge veranstaltet, in denen die Möglichkeit gegeben wird, sich anhand der Conrad-von-Hötzendorf-Straße aus unterschiedlichen Perspektiven lokales Wissen anzueignen und Zusammenhänge mit geschärftem Blick besser wahrnehmen zu können.<br>
Differenzierte Sichtweisen auf verschiedene Lebensrealitäten sichtbar zu machen heißt, sie verständlich zu machen. Sie unterstützen ein friedliches, achtsames und demokratisches Zusammenleben.<br>
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Credits:<br>
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<strong>DEMOKRATIE-RUNDGäNGE COMRADE CONRADE<br>
KONZEPTION / ORGANISATION / PROJEKTLEITUNG:</strong> Nicole Pruckermayr<br>
<strong>PRAKTIKUM:</strong> Lisa Ertl, Johanna Pflüger<br>
<strong>GRAFIK:</strong> Isabella Schlagintweit, Anna Hazod<br>
<strong>DOKUMENTARISCHE BEGLEITUNG:</strong> Nikolaos Zachariadis<br>
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<strong>KONTAKT UND INFORMATION:</strong><br>
Nicole Pruckermayr, comradeconrade@umlaeute.mur.at<br>
Akademie Graz, office@akademie-graz.at, www.akademie-graz.at<br>
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<span style="color:#ff0000;"><strong><span style="font-size: 16px;">ZUM GESAMTPROJEKT COMRADE CONRADE. DEMOKRATIE UND FRIEDEN AUF DER STRASSE:</span></strong></span><br>
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<strong>KOOPERATIONSPARTNER*INNEN DES GESAMTPROJEKTS:</strong><br>
Akademie Graz, Maria Baumgartner / Landschaftsarchitektin, Centrum für Jüdische Studien / KF Uni Graz, Verein für Gedenkkultur in Graz, GrazMuseum / Stadtarchiv Graz, Heimo Halbrainer / Clio / KZ-Verband / VdA Stmk, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie / KF Uni Graz, Bernadette Knauder / UNI-ETC / sowie ETC, kunstGarten, Kunsthalle Graz, Maximilian Lakitsch / Fachbereich für Politik- und Rechtswissenschaftliche Systemvergleichung: Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen, Conflict – Peace – Democracy Cluster, Lebenshilfe GUV, Risograd, Elli Scambor / Institut für Männer- und Geschlechterforschung / Verein für Männer- und Geschlechterthemen Graz, Sozialmedizinisches + Stadtteilzentrum Jakomini, Eva Taxacher / Verein Frauenservice Graz, Marion Alexandra Würz-Stalder / Studiengang Bauplanung und Bauwirtschaft / FH JOANNEUM, Edith Zitz / Diversitätsfachfrau<br>
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<strong>MIT KUNST-PROJEKTEN IN KOOPERATION MIT DEM INSTITUT FüR KUNST IM öFFENTLICHEN RAUM STEIERMARK VON:</strong><br>
Nayari Castillo / Hanns Holger Rutz, Reni Hofmüller, Maruša Sagadin, Sir Meisi, Johanna Tinzl, Eva Ursprung<br>
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<strong>GESAMTPROJEKT COMRADE CONRADE GEFöRDERT UND UNTERSTüTZT DURCH:</strong><br>
Bundeskanzleramt Österreich, Stadt Graz Kultur, Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Lebenshilfe GUV<br>
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<a href="https://comradeconrade.mur.at">https://comradeconrade.mur.at</a></p>
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