<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><h1 class="" style="color: rgb(68, 68, 68); text-transform: uppercase; margin-top: 5px; margin-bottom: 3px; caret-color: rgb(121, 122, 125);"><font size="5" class="">PLATO O PLOMO - KOLUMBIEN</font></h1><h2 class="" style="color: rgb(68, 68, 68); font-size: 18px; font-weight: normal; margin: -3px 0px 0px; caret-color: rgb(121, 122, 125);">Franz Konrad / Stefan Lozar / Stefan Schmid</h2><div class="" style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(121, 122, 125); font-size: 12.000000953674316px;"> <br class="webkit-block-placeholder"></div><p class="" style="caret-color: rgb(121, 122, 125);"><font color="#444444" class="">Ausstellung über eine Reise durch viele Teile Kolumbiens. </font></p><p class="" style="caret-color: rgb(121, 122, 125);"><font color="#444444" class=""><strong class="">Vernissage</strong>:<strong class=""> Sa. 2. Juni um 19:00 Uhr</strong> <br class=""><strong class="">Finissage</strong>: Sa. 9. Juni um 19:00 Uhr</font></p><p class="" style="caret-color: rgb(121, 122, 125);"><font color="#444444" class=""><span style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><b class="">Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz</b></span><br style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><span style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class="">Puchstrasse 41</span><br style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><span style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class="">8020 Graz</span><br style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><span style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><a href="http://schaumbad.mur.at" class="">http://schaumbad.mur.at</a></span></font></p><p class="" style="caret-color: rgb(121, 122, 125);"><font color="#444444" class="">Ausstellungsdauer: 2 – 9. Juni 2018 <br class="">Telefonische Anmeldung: 0699 18172605<br class="">Mail: <a href="mailto:schaumbad@mur.at" class="">schaumbad@mur.at</a> </font></p><p class="" style="caret-color: rgb(121, 122, 125);"><font color="#444444" class="">Die Bilder über Land und Leute teilen sich durch die subjektiven Erfahrungen der drei Reisenden in verschiedene Ansichten, aber ergeben zusammen gesehen ein gemeinsames Ganzes.Franz Konrad (Maler), Stefan Lozar (Fotograf) und Stefan Schmid (Filmemacher) verbrachten gemeinsam einen Monat in Kolumbien. Mitgebracht haben sie Zeichnungen, Fotografien und einen Film. </font></p><div class="" style="caret-color: rgb(68, 68, 68); color: rgb(68, 68, 68);"><img apple-inline="yes" id="54BD91F2-BF68-4262-889F-D69090E51A78" src="cid:9BB0177D-4461-4DFB-A726-D28C08813545@box" class=""></div><div class="" style="caret-color: rgb(68, 68, 68); color: rgb(68, 68, 68);"><span class="" style="font-size: 11px;">Fotos: Stefan Lozar</span></div><p class="" style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(121, 122, 125);">Plata o plomo bedeutet soviel wie Silber oder Blei, Geld oder Leben,Alles oder Nichts und ist ein Spruch, der von einem der grössten Drogenbarone Kolumbiens stammt. Kolumbien hat eine besonders brutale und schlimme Vergangenheit. Das Leid, welches den Menschen dort zugefügt wurde, steckt noch tief in ihrem Bewusstsein und lässt sich spüren – an vielen Orten und in den Gesprächen mit den Einheimischen. Alle hoffen auf längerfristigen Frieden, viele meinen auch, dass es ab jetzt klappen könnte und das Schlimmste vorbei ist. Christo viene pronto - Christus wird bald erscheinen und allen helfen.Die Religion und die damit verbundene Praxis in Kult und Lebensform helfen den Menschen dort, Mut und Zuversicht nicht zu verlieren.</p><p class="" style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(121, 122, 125);">Was wir erlebt haben, war meist atemberaubend: ob am Orinoco, dem viertgrössten Fluss der Welt zu fahren und die urgewaltigen Felsformationen zu sehen, oder durch den Dschungel zu waten und den Klängen der artenreichen Tierwelt zu lauschen. Auch das rege Leben und der Trubel in Städten wie Bogotá, Medellin, Santa Marta oder Cartagena zu erleben bleibt noch lange in Erinnerung. </p><p class="" style="caret-color: rgb(121, 122, 125);"><span style="color: rgb(68, 68, 68);" class="">Viele Teile des Landes sind nur spärlich bewohnt, dort leben Menschen mit indigener Abstammung. In den Bergen der Sierra Nevada waren wir bei den Ika in einem Dorf mit tragischer Geschichte. Am Orinoco, grenzend zu Venezuela, leben die Piaroa, sie leben vom Handel, Fischfang und dem Anbau von verschiedenen Getreidearten und Früchten. An der Karibikküste in Städten wie Santa Marta oder Cartagena, seinerzeit Drehscheiben für Handel, Sklaverei und Piraterie, gibt es mittlerweile viel </span><font color="#444444" class="">Tourismus und Hochhäuser schiessen aus der Erde wie Pilze. Kolumbien ist ein Land geprägt von Gegensätzen, einerseits fremd und schwer verständlich, dann aber wieder fast so wie daheim, ja sogar noch schöner als daheim.</font></p><p class="" style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(121, 122, 125);">Kolumbien scheint sehr viel aushalten zu können aber wieviel Ausbeutung können Land und Leute noch ertragen? Fragen und Befürchtungen, die schon eher als arrogant zu deuten sind als besorgt zu sein. Denn was gibt uns das Recht, über das Wohlbefinden anderer Menschen in anderen Ländern zu bestimmen und zu urteilen. Leben wir selbst denn besser oder gar fortschrittlicher? </p><div class="" style="caret-color: rgb(68, 68, 68); color: rgb(68, 68, 68);"><br class=""></div><div class="" style="caret-color: rgb(68, 68, 68); color: rgb(68, 68, 68);"><br class=""></div><div class=""><h1 style="caret-color: rgb(121, 122, 125); text-transform: uppercase; margin-top: 5px; margin-bottom: 3px;" class=""><font color="#444444" size="5" class="">ART BRUNCH IM BAD #37: ANDREA SADJAK / MARINA STIEGLER</font></h1><h2 style="caret-color: rgb(121, 122, 125); margin: -3px 0px 0px;" class=""><font color="#444444" size="4" class="">Ton in Ton / Zwei Annäherungen an das Medium Ton</font></h2><p style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class=""><font color="#444444" class=""><strong class="">So.17.6. 2018 um 11:00</strong><br class=""></font></p><p style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class=""><font color="#444444" class="">Andrea Sadjak, konzeptionelle Keramikkünstlerin und Marina Stiegler, Keramikkünstlerin und Musikerin, geben Einblicke in ihre künstlerische Auseinandersetzung mit dem Material Ton.<br class=""><br class=""><strong class="">Andrea Sadjak</strong> beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen menschlicher Innen- und Außenwelt. Auf Tonfeldern lassen sich Geschichten und Bilder nur durch die Bewegung des Körpers – eine bestimmte Spur hinterlassend – einschreiben. Der Körper als Speichermedium aller Erfahrung kommt in den Ausdruck. Durch den Eindruck in den Ton wird dieser zum Gedächtnis des Dagewesenen.<br class=""><br class=""><strong class="">Marina Stiegler</strong> hat einen bildhauerischen Zugang zum Ton und verwendet das Material in intuitiven Arbeitsprozessen, die oft auf einen Traum oder eine bestimmte Eingebung folgen. So entstehen Skulpturen, meist Frauenfiguren mit einer speziellen, archaischen Formensprache.<br class=""><br class="">Weiters stellen die Künstlerinnen die Arbeit an ihrer Performanceinstallation „Ton in Ton“ vor. Sie verbinden in dieser performativen Arbeit das Material Ton als haptisches Medium mit Ton (Stimme) als Klangmedium.<br class=""><br class="">Die Künstlerinnen eröffnen auf Feldern aus bearbeitbarem Ton einen interaktiven Erfahrungsraum, in dem durch den bewegten Ausdruck von Körper und Stimme ein sichtbar gemachter Eindruck entsteht. Die experimentellen Improvisationen, in denen sich Töne und Bewegung gegenseitig bedingen, führen zu einer Spurenlegung gewesener Anwesenheiten in diesem Raum.</font></p><p style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class=""><span style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><b class="">Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz</b></span><br style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><span style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class="">Puchstrasse 41</span><br style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><span style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class="">8020 Graz</span><br style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><span style="color: rgb(68, 68, 68); caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><a href="http://schaumbad.mur.at" class="">http://schaumbad.mur.at</a></span></p><p class=""><img apple-inline="yes" id="E0967530-E395-42EB-8EA9-D16183DAA4AC" src="cid:5E6F7EE2-15CF-4D77-A477-1A1F3F0300C6@box" class=""><font color="#444444" class=""><span style="caret-color: rgb(0, 0, 0);" class=""><br class=""></span><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125); font-size: 11px;" class="">Marina Stiegler, Andrea Sadjak</span></font></p><p class=""><font color="#444444" class=""><strong style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class=""><br class=""></strong></font></p><p class=""><font color="#444444" class=""><strong style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">Kurzbiographien:</strong><br class=""><br class=""><strong style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">Marina Stiegler</strong><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">, geboren 1978 in Salzburg, lebt und arbeitet seit 2004 in Graz. Künstlerisch tätig in den Bereichen: Skulptur, Malerei, Installationen, Kunst im öffentlichen Raum, Musik. Seit 2015 Mitglied und Atelier im Freien Atelierhaus Schaumbad, Graz.</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">Ausbildungen:</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">• Meisterklasse für keramische Formgebung. Ortweinschule. Graz</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">• Berufsfachschule für Holzbildhauerei. Berchtesgaden/Deutschland</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">• Ausbildung zur Mal- und Gestaltungstherapeutin. MGT Institut. Graz</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class=""> </span><br class=""><strong style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">Andrea Sadjak</strong><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">, geboren 1968 in Graz, lebt und arbeitet in Graz</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">Seit 2016 Mitglied und Atelier im SCHAUMBAD, Freies Atelierhaus Graz</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">Ausbildung:</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">1986 bis 1991 Studium der Architektur und Kunstgeschichte in Graz und Wien.</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">1989 Lehrgang für Malerei an der Wiener Kunstschule</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">1992 bis 1994 Lehrgang für Keramik an der Wiener Kunstschule</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">2013 bis 2015 Meisterschule für Kunst und Gestaltung Graz, Keramische Formgebung</span><br class=""><span style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class="">derzeit: Ausbildung zur ARBEIT AM TONFELD ® nach Prof. Heinz Deuser am Institut für Haptische Gestaltbildung (Gerhild Tschachler-Nagy), (Wien/Kärnten)</span></font></p><div style="caret-color: rgb(121, 122, 125);" class=""><font color="#444444" class=""> </font></div></div><div class="" style="caret-color: rgb(68, 68, 68); color: rgb(68, 68, 68);">Wir danken Stadt Graz Kultur, Land Steiermark Kultur und der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes.</div></body></html>