<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; line-break: after-white-space;" class=""><h1 class="" style="font-size: 24px; text-transform: uppercase; margin-top: 5px; margin-bottom: 3px;"><font color="#444444" class="">ART BRUNCH IM BAD #31: NIKI PASSATH</font></h1><h2 class="" style="font-size: 18px; font-weight: normal; margin: -3px 0px 0px;"><font color="#444444" class="">Thinking like a machine</font></h2><p dir="ltr" class=""><strong class=""><font color="#444444" size="2" class="">Ausstellung und Buchpräsentation</font></strong></p><p dir="ltr" class=""><strong class=""><font color="#444444" class="" style="font-size: 14px;">Sonntag 26.11. um 11:00 Uhr</font></strong></p><div class=""><font size="2" class="">Die Ausstellung ist bis 7.12. Mittwoch und Donnerstag von 15:00 - 17:00 Uhr, sowie auf Voranmeldung an <a href="mailto:schaumbad@mur.at" class="">schaumbad@mur.at</a> geöffnet</font></div><div class=""><br class=""></div><div class=""><img apple-inline="yes" id="4C676637-1EFA-4AA3-8508-B313B692E95D" class="" src="cid:7BCD118C-597C-48EE-8FDA-0A9746F4A910@box"></div><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Seit dem Beginn der industriellen Revolution hat sich der Mensch, besonders der arbeitende Mensch, immer mehr an die Koexistenz mit Maschinen gewöhnt. Der Mensch wurde zur nicht-organischen Prothese des maschinellen Körpers der Fabriken. Am Anfang passierte diese Gewöhnung hauptsächlich an der menschlichen „Hardware“, dem stofflichen Körper. Die Arbeit reduzierte sich auf die einfachen, sich wiederholenden Bewegungsabläufe am Fließband. Was die Maschine nicht selber machen konnte wurde zur Aufgabe des Menschen.</font></p><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Das Versprechen war, dass der Mensch in der Zukunft nicht mehr arbeiten muß, dass Maschinen uns das Leben erleichtern werden. Trotzdem wurde der soziale Status und die eigene Identität immer mehr abhängig von der Arbeit die man hat oder nicht hat.</font></p><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Mit der Erfindung des Computers veränderte sich die Maschine immer mehr von Hardware zu Software. Maschinen bekamen ein „Gehirn“. Ist es immer noch möglich in dieser Zeit, dass der Mensch eine Prothese der Maschine ist? Nicht nur verbunden mit dem menschlichen Körper, sondern auch als Ergänzung des Denkens? Es scheint, dass mit dem Wunsch, Maschinen zu erschaffen, welche wie Menschen denken können, Menschen entstanden sind die denken wie Maschinen.</font></p><p dir="ltr" class=""><font color="#444444" size="2" class="">Immer mehr Menschen identifizieren sich mit ihrer Tätigkeit, selbst wenn diese unnötig und sinnentleert ist. Was wird passieren, wenn nun bald die gesamten Herstellungsprozesse rein durch Maschinen und künstlich Intelligente Systeme umgesetzt werden und die Maschinen keine Prothesen mehr brauchen? Was machen wir nun, da der Mensch überflüssig wird?</font></p><div class=""><br class=""></div><div class="">Gefördert von Stadt Graz Kultur, Land Steiermark Kultur, Europa, Außenbeziehungen und dem Bundesministerium Kunstsektion.</div></body></html>