<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><b class=""><font class=""><font size="4" color="#606060" class="">Art Brunch im Bad #28: kopfbahnhof bad gleichenbergs "Tempel Treff“ </font></font></b><div class=""><b class=""><font class="" size="4" color="#606060"><font class="">oder ist Soziale Plastik heute überhaupt noch möglich?</font><br class=""><span class="">Ein Zwischenstand…</span></font></b></div><div class=""><font class="" style="font-size: 14px;"><br class=""><font color="#606060" class=""><b class="">Kathrin Velik im Gespräch mit Ernst Hermann und Horst Robert Fickel, Barbara Eisenberger und beteiligten Asylwerber*nnen.<br class=""></b><font class=""> </font><br class=""><font class=""><b class="">Sonntag 20.8. um 11:00 Uhr</b></font></font></font></div><div class=""><font class="" color="#606060" style="font-size: 14px;"><b class="">Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz</b></font></div><div class=""><font color="#444444" class="" style="font-size: 14px;">Puchstrasse 41, 8020 Graz</font></div><div class=""><font class="" color="#444444"><a href="http://schaumbad.mur.at/" class="" style="font-size: 14px;">http://schaumbad.mur.at</a></font></div><div class=""><font color="#444444" class="" style="font-size: 14px;"><font class=""> </font><br class=""><font class="">Im April 2016 stellte Kathrin Velik bei einem Art Brunch im Bad ihr damals gerade erst gestartetes Projekt „Tempel Treff“ vor. In ihrem „kopfbahnhof bad gleichenberg“ entsteht seither eine "Soziale Plastik*, die im Beuys`schen Sinn auffordert, gemeinsam und auf mehreren Ebenen auf die Herausforderung der in Europa Schutz Suchenden zu reagieren. </font><br class=""><font class=""> </font><br class=""><font class="">In einer großen Bandbreite von Veranstaltungen, Diskussionen und gemeinsamen Workshops für Flüchtlinge und Einheimische soll Raum für Begegnungen geschaffen werden, soziale Inklusion als Basis für nachhaltige Integration stattfinden. </font></font></div><div class=""><font color="#444444" class=""><font class="" style="font-size: 14px;"><br class=""></font></font></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><font color="#444444" class=""><img apple-inline="yes" id="8FEB33E5-ADE7-4382-B7E7-CE2354B020D8" class="" src="cid:BB43BCA4-C953-4789-897B-39E43BA7F48A"><font class=""><font class=""><br class=""> </font><br class=""><font class="">Was passierte mit dem Versuch, die „Fremden", die wir einbeheimaten sollen, einzubinden, um ein zukunftsfähiges Miteinander aufzubauen?</font><br class=""><font class="">Vieles entstand: Bilder, Skulpturen, Interaktionen, sowie ein Gemeinschaftsgarten, der als „versorgendes“ Symbol, dem „EATABLE SIGN“ die Menschen zusammenführen soll. Heilsame Schönheit der Natur gegen Traumatisierung und sinnvolle Beschäftigung für ein neues Selbstbewusstsein, sowie Kreativitätsförderung für eine positive Weiterentwicklung von Person und Umwelt. </font><br class=""><font class=""> </font><br class=""><font class="">Wie geht es nun weiter? Welche Wege werden die im kopfbahnhof Tätigen noch bis Ende Oktober gehen, wieviele Kurswechsel und welche Strategien werden noch versucht?</font><br class=""><font class=""> </font><br class=""><font class="">Der nächster Programmhöhepunkt, auf den jetzt neben Deutschkursen und dem Garten - der „Paradiesgestaltung“ - hingearbeitet wird, ist die Zusammenarbeit mit dem Maler Franz Konrad Mitte September. Darin wird versucht, die durch sprachliche und zeichnerische Auseinandersetzung erarbeiteten „höchsten Güter“ unserer Existenz malerisch auszuwerten.</font><br class=""><font class=""> </font><br class=""><font class="">Genaueres dazu und alle Programmpunkte in progress finden sich auf <a href="http://www.kopfbahnhof.at/" class="">www.kopfbahnhof.at</a> und auf facebook unter Kopfbahnhof - Kunst und Kultur in Bad Gleichenberg.</font><br class=""><font class="">kopfbahnhof bad gleichenberg erwartet seine Gäste Zug um Zug…;-)</font><br class=""><font class=""> </font><br class=""><font class=""> </font><br class="">Die bildende Künstlerin mit Diplom in Multimedialer Kunsttherapie Kathrin Velik hat 2015 das zweijährige „Kunstraum Steiermark“-Stipendium* erhalten und den kopfbahnhof zu einem weiteren „schwarzen Punkt“ auf der steirischen Kulturlandschaft gemacht. Das Projekt beobachtet und reflektiert gesellschaftliche Entwicklungen und erarbeitet dazu künstlerische Projekte. „kopfbahnhof“ möchte eine flexible, offene Plattform für künstlerische und soziokulturelle Positionen sein und ein „wandelbarer Ort“, der sich immer neuen Herausforderungen öffnet. Der Diskurs zu aktuellen Themen und aktive Partizipation der Bevölkerung als Gemeinsames einer „Sozialen Plastik“ sind dabei genauso elementar, wie die Kunstproduktion per se, die auf verschiedenen Ebenen geschieht. Gemeinsam mit GastkünstlerInnen aus Graz und der Region bis österreichweit, sowie mit internationalen „artists-in-residence“ möchte Kathrin Velik im kopfbahnhof auch das Prozesshafte in der Kunst ermöglichen…<br class=""> <br class="">Bad Gleichenberg im südoststeirischen „Vulkanland“ nahe dem Dreiländereck Österreich-Ungarn-Slowenien, hat als Heilbad und Kurort eine lange Tradition und damit auch im Umgang mit Gästen, dem „Fremden“-Verkehr. Wie ging die Bevölkerung mit dem Zuzug der 126 Flüchtlinge um, was passierte seither? Wo stehen die Flüchtlinge?<br class=""> <br class="">* Kunstraum Steiermark ist ein Atelierförderungsprogramm des Landes Steiermark: <a href="http://www.kultur.steiermark.at/cms/beitrag/12096632/6537958/" class="">http://www.kultur.steiermark.at/cms/beitrag/12096632/6537958/</a></font></font></span></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><font color="#444444" class=""><br class=""></font></span></div><div class=""><span class="" style="font-size: 14px;"><font color="#444444" class="">Das Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz dankt Stadt Graz und Land Steiermark Kultur für die freundliche Unterstützung.</font></span></div></div></body></html>