**H-I-T** Lesung und Gespräch zum ALPHABET _ 18.12.

[rotor]

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von <rotor>!

Heute erhalten Sie die Einladung zur letzten Veranstaltung im
heurigen Jahr. Eine Lesung aus dem geistreichen wie zugleich
zeitaktuellen Buch, das unsere laufende Ausstellung inspiriert hat.
Und einem anschließenden Gespräch dazu. Zugleich dürfen wir
Sie einladen, gemeinsam auf den Jahresabschluss anzustoßen!

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*ALPHABET DES ANARCHISTISCHEN AMATEURS
Lesung & Gespräch
mit **Wolfgang Schlag, Beatrix Müller-Kampel
**und**Reinhard Müller**
Musik: **Josef Fürpaß**und **Lothar Lässer**
**Mittwoch**, **18**. **Dez**em**ber 2019, **19**:00 Uhr*
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Abb.: Das Buch aus dem Verlag Matthes & Seitz Berlin in der Ausstellung 
im <rotor>, Foto: Thomas Raggam
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*Wolfgang Schlag*liest in der gleichnamigen Ausstellung aus dem
neu aufgelegten „*Alphabet des anarchistischen Amateurs*“.
Die Lesung wird musikalisch von *Josef Fürpaß*am Bandoneon
und *Lothar Lässer*am Akkordeon begleitet.
Danach findet ein Gespräch mit der Herausgeberin des Buches,
*Beatrix Müller-Kampel, *und dem Anarchismus-Forscher
*Reinhard Müller*statt, aus dessen Sammlung sich auch einige
Exponate in der Ausstellung befinden.

*Wolfgang Schlag*arbeitete seit 1987 als Redakteur der Musicbox (Ö3),
der Sendereihe Diagonal (Ö1) und als Redakteur der Kulturredaktion
des ORF Fernsehens. Für Peter Sellars kuratierte er im Wiener
Mozartjahr 2006 eine Reihe mit sozial-engagierten Kunstprojekten.
Von 1996 bis 2010 gründete und leitete Wolfgang Schlag diverse
Regionalfestivals, u.a. XONG (Südtirol, Schweiz, Österreich), oder
Festival 21. Floridsdorf feiert 100 Jahre. 2011 erhielt er für seine
künstlerischen Projekte das Goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien.
Er ist Musikredakteur des Kultursenders Österreich 1.

*Beatrix Müller-Kampel*ist Universitätsprofessorin für Neuere Deutsche
Literatur am Institut für Germanistik der Universität Graz und
assoziierte Professorin der Université Catholique de l’Ouest in Angers.
Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Literatur- und Theatersoziologie
(P. Bourdieu, N. Elias), Sozialgeschichte der Literatur, Geschichte des
Komischen und der Komödie, Österreichisches Theater des
18. Jahrhunderts, Unterhaltungstheater und Puppentheater sowie
Anarchismus und Literatur.

*Reinhard Müller*ist Soziologe, Wissenschafts- und Anarchismushistoriker.
Seit 1987 arbeitete Reinhard Müller beim damals neu gegründeten Archiv
für die Geschichte der Soziologie in Österreich und baute als
wissenschaftlicher Angestellter die Sammlungen des Archivs auf, war
Mitherausgeber und Redakteur des Mitteilungsblattes des Archivs und
gestaltete zahlreiche Ausstellungen sowie Internetauftritte, für die er
unter anderem die Jury-Auszeichnung des Österreichischen Staatspreises
für multimedia & e-business 2003 in der Kategorie „Wissen und e-Learning“
erhielt.
Reinhard Müller hat grundlegend zur Geschichte des Anarchismus in
Graz, Steiermark und darüber hinaus geforscht und publiziert.

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Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung
„Alphabet des anarchistischen Amateurs“ statt.

An der Ausstellung beteiligte Künstler*innen:
*Ingo Abeska, Iris Andraschek, bankleer, Blue Noses Group,
Nayarí Castillo, Christian Eisenberger, Memed Erdener,
Veza Fernández / Christina Lederhaas, Aldo Giannotti,
Johannes Gierlinger, Anne Glassner, G.R.A.M., Michael Heindl,
Andreas Heller, Johanna Hierzegger, Anita Hofer / Reni Hofmüller,**
**Katrin Hornek, Franz Kapfer, Karl Karner, Leopold Kessler,
Paul Lässer, Damian Le Bas, Delaine Le Bas, Alfred Lenz,
Hubert Lobnig, Juan Pablo Macías, Ralo Mayer, Ryts Monet,
Ivan Moudov, Anton Petz, Katrin Plavčak, Leon Podesser,
Lavinia Raccanello, Arne Rautenberg, RESANITA,
Paul Schmidtbauer, Elisabeth Schmirl, Alexander Stern,
eva helene stern ***, Mladen Stilinović, studio ASYNCHROME,
Tonto, Nasan Tur, Vladimír Turner, Roswitha Weingrill,
Markus Wilfling, Johannes Wohlfart, Martin Zet, Gamlet Zinkovsky,
zweintopf, Zwoelfboth***
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Ausstellungsdauer: bis 21.12.2019 und von 7.1. bis 31.1.2020

Öffnungszeiten: MO–FR 10:00–18:00 Uhr, SA 12:00–16:00 Uhr
/*Mittwochs bis 22:00 Uhr*/
An Sonn- und Feiertagen geschlossen

Dialogführungen durch die Ausstellung für Schulklassen und
andere Gruppen nach Voranmeldung: rotor at mur.at, 0316/ 688306

Freier Eintritt!
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Kooperationspartner
Bibliothek und Sammlung Reinhard Müller, Sammlung Günter Eisenhut,
Günther Holler-Schuster, Neue Galerie Graz- Universalmuseum Joanneum,
Anarchistische Bibliothek/ Archiv/Institut Wien
und Verlag Matthes & Seitz Berlin

< rotor > wird unterstützt von:
Mitgliedern des Vereins < rotor >
Kulturamt der Stadt Graz
Kulturabteilung des Landes Steiermark
BKA Kunstsektion
Mit Loidl oder Co. Graz
mur.at
EU-Programm Erasmus+
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**Zentrum für zeitgenössische Kunst**
*Volksgartenstrasse 6a, 8020 Graz, Austria
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