**H-I-T** KM–Veranstaltungsprogramm / Events' Program 14.03. – 17.03. „Was vom Kino übrig blieb" – während der Diagonale, Festival des österreichischen Films

[Künstlerhaus. Halle für Kunst & Medien]

Wir laden ganz herzlich zum Vortrag mit Constanze Ruhm am 15.03. um 18 Uhr in das Künstlerhaus ein. 

Zudem gibt es während der Diagonale, Festival des österreichischen Films von 14.03. bis 17.03 täglich um 11 Uhr eine Kuratorenführung mit Norbert Pfaffenbichler durch die Ausstellung „Was vom Kino übrig blieb".

Der Eintritt in die Ausstellung ist während der Diagonale mit Akkreditiertenausweis gratis.

Hinweisen möchten wir zudem auf die in Kooperation mit der Diagonale veranstalteten Filmprogramme im Schubertkino:

16 03 2018 23 Uhr Schubertkino 1
Kurzfilmprogramm, kuratiert von Olaf Möller (Köln, Helsinki)
17 03 2018 23 Uhr Schubertkino 1
„Nekromantik" (DE 1987, Jörg Buttgereit, 68 Min.)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Lesen Sie hier auch unser KM– Journal! Aktueller Beitrag: „Dem Kino geht es so gut wie nie": Hans Scheugl im Interview.

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15 03 2018  18:00
Vortrag
JEDES DING SPRICHT ZWEIMAL: Über Proben, Subroutinen, Liebesszenen, Burial Plots und untote Verbindungen

von Constanze Ruhm

In ihrem Vortrag wird die Künstlerin, Filmemacherin und Professorin Constanze Ruhm über ihre Projektserie X CHARACTERS (2001 - 2013) sprechen und dabei den Begriff des Probens in Relation zu ihren Produktionen setzen. Sie thematisiert zudem Strategien der Referentialität und Appropriation als Teil ihrer kritisch-feministischen (zeitbasierten) künstlerischen Praxis.

Die Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Constanze Ruhm lebt in Wien, Berlin und Paris. Seit 2006 ist sie Professorin für Kunst und Medien an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. In ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie die Beziehungen und Überschneidungen von Kino, Neuen Medien und performativen Formen rund um die Themen Identität und Repräsentation aus feministischer Perspektive. Seit 2013 arbeitet Ruhm mit dem französischem Filmemacher Emilien Awada (Panoramis Paramount Paranormal, 2014-2015; AN(NA)/GRAM, fortlaufend) zusammen. Weiters beteiligte sie sich mit ihren Werken und Texten auf internationalen Festivals und Symposien, in Ausstellungen und in Publikationen (Utopia of Sound, mit Diedrich Diederichsen, Schleebrügge Editor Wien 2008; Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film, Theater, Theory and Politics, mit Sabeth Buchmann und Ilse Lafer, Sternberg Press 2016).

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15 03 2018  6 p.m.
Lecture
EVERYTHING SPEAKS TWICE: On Rehearsals, Subroutines, Love Scenes, Burial Plots and Undead Connections

by Constanze Ruhm

In her lecture, artist, filmmaker, and professor Constanze Ruhm will discuss her long term project series X CHARACTERS (2001 - 2013) with a focus on the notion of rehearsal in relation to her productions, as well as on concepts of referentiality and appropriation as a strategy of a critical, feminist (time-based) art practice.

Constanze Ruhm is an artist, filmmaker and author living between Vienna, Berlin and Paris. Since 2006 she is Professor for Art and Media at the Academy of Fine Arts Vienna (Austria). Her artistic practice focuses on the relation of cinema, new media and performative forms, and investigates issues of female identity and representation under a feminist perspective. Her productions emerge at the intersection of time- and archive-based installation works, film/video, web-based projects and publications. Since 2013 she also collaborates with French filmmaker Emilien Awada (Panoramis Paramount Paranormal, 2014-2015; AN(NA)/GRAM, (ongoing). International exhibitions, film festivals, projects in public spaces, symposia and publications (Utopia of Sound, with Diedrich Diederichsen, Schleebrügge Editor Vienna 2008; Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film,T heater, Theory and Politics, with Sabeth Buchmann and Ilse Lafer, Sternberg Press 2016).


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