**H-I-T** [Interpenetration] Martin Philadelphy / Kresten Osgood & Reas solo live bei Interpenetration am 4.2. im Wakuum
chmafu nocords
chmafu at nocords.net
Mo Feb 1 05:03:18 CET 2016
chmafu nocords (http://nocords.net) newsletters
Interpenetration
Konzertreihe (http://interpenetration.net) 04.02.2016 (do)
Martin Philadelphy & Kresten Osgood
Reas
Club Wakuum
Griesgasse 25
8020 Graz
Einlass: 20:00
Konzert: 21:00
Aktuelle Informationen und Videos: http://interpenetration.net
Oft ist man überrascht.
Ich zum beispiel war sehr überrascht als ich lernen musste, dass ich
den namen der institution "krebshilfe" bisher immer falsch
verstanden hatte. Es geht offensichtlich nicht darum,
gegen den krebs zu helfen, sondern darum zu helfen, krebs
zu bekommen. Wie anders wären sonst die aktionen der
deutschen krebshilfe in letzter zeit zu verstehen? Und
warum all der hass? Und vor allem.... wohin können wir
noch flüchten?
In zeiten, wo allen alles klar ist, erweist sich Interpenetration um
so mehr als erfrischender
sommerregen. Sicherheiten gibt
es keine und das ist sicher. Auch diesen Donnerstag. Selbst
rauchen ist erlaubt. Ist ja eure entscheidung, ob ihr
l(i)ebt oder tötet.
Und das hat mit rauchen auch gar nichts zu tun.
Oder mit regen.
Damit natürlich schon.
又ね
愛
Martin Philadelphy / Kresten Osgood
Martin Philadelphy – Guitar
Kresten Osgood – Drums and Percussion
“Omphalos”
Egal wo der Name MARTIN PHILADELPHY auch draufsteht, das
musikalisch Gewöhnliche ist in so einem Fall nicht zu erwarten.
Keine Ausnahme macht da sein gemeinsames Projekt mit KRESTEN
OSGOOD. „Omphalos“, so der Titel des neuen Albums des
österreichisch-dänischen Zweiergespanns, offenbart sich
einmal mehr als gelungener Versuch, mit den allen Regeln
der Musikkunst zu brechen.
Man kennt den Gitarristen Martin Philadelphy hierzulande als
versierten und zu allen
Seiten hin offenen Kreativgeist, der
anscheinend vom Gedanken besessen ist, mindestens vier Alben
im Jahr veröffentlichen zu müssen. Das wirklich
Bewundernswerte an der unbändigen Arbeitswut des
gebürtigen Tirolers ist, dass es ihm tatsächlich immer
gelingt, musikalisch – je nach Projekt – etwas
anderes auf die Beine zu stellen. Er ist jemand, der sich um die
stilistische Ausrichtung seines Tuns wirklich überhaupt keine
Gedanken zu machen scheint. Und genau diese Fähigkeit,
sich wie ein musikalisches Chamäleon zu verhalten, ist
mittlerweile zu seinem Markenzeichen geworden.
Und wie sollte es anders sein, fällt auch sein Duo-Projekt mit
dem dänischen Schlagzeuger Kresten Osgood weit aus dem Rahmen
des Herkömmlichen. Mehr noch, die Art, mit der sie
alles Musikalische einer vollkommenen
Dekonstruktion
unterziehen, alle Achtung, das macht den beiden niemand
so schnell nach. Was Philadelphy und Osgood stattfinden
lassen, ist die Improvisation in ihrer reinsten und
offensten Form. Dass sie dabei den stilistischen Bogen sehr
weit spannen, muss eigentlich nicht wirklich erwähnt werden. Will
man das von dem Duo Dargebotene unbedingt klassifizieren,
so kommt man mit der Zuschreibung „Irgendetwas
Undefinierbares zwischen Noise, Freejazz, Blues, Rock
und allerlei anderem“ wohl am nächsten.
Wilde Improvisationen zwischen den Stilen
Erstaunlich ist auch, mit welcher Heftigkeit die beiden zum Teil
zu Werke gehen. Philadelphy hat auf seinen bisherigen
Veröffentlichungen sein Instrument vermutlich noch nie so
unkonventionell malträtiert, wie er es diesem Output getan
hat. Er lässt richtig mächtige
angedeutete Riffs der
Marke Black Sabbath genauso erklingen wie das klanglich
auf schrägste Art Verzerrte. Diesem Soundwall setzt der
Tiroler dann immer wieder gekonnt Passagen der
kompletten Ruhe und Reduziertheit entgegen. Und auch
Osgood, der unentwegt zwischen virtuos chaotischem Spiel und
extremer Groove-Orientiertheit hin und her wechselt, zeigt sich
mit allen Wassern gewaschen. Genau aus allen diesen
vermeintlichen Gegensätzen heraus erwächst letztlich
die zum Teil beklemmende atmosphärische Dichte, die
dieses Album so einzigartig macht.
Mit „Omphalos“ legen Philadelphy und Osgood ein Album mit
ordentlich viel Kanten vor. Es ist nicht die leichte Kost, doch
die hat der Tiroler Gitarrist sowieso niemals aufgetischt.
(Michael Ternai Mica, 2015)
MARTIN PHILADELPHY & KRESTEN OSGOOD – Omphalos (ILK 231;
Denmark)
Featuring Martin Philadelphy on guitar and Kresten Osgood
on drums. This duo are unlikely characters from different
backgrounds yet there is obviously a common bond of
open-ended improv free of genre-boundaries. Austrian
guitarist, Martin Philadelphy, seemed to have been
weened on rock music with more than twenty diverse discs
mostly on his own Delphy label. Danish drummer, Kresten
Osgood, is one of the busiest drummers anywhere, is a
jazz historian and has worked with many of his idols/elders:
Sam Rivers, John Tchicai and Yusef Lateef. Mr. Osgood can be found
on more than three dozen discs in his not-that-long
career. This is a studio date recorded in Brooklyn in
March of 2014, when this duo also played at DMG for the
first time. The first piece, “Agrenon” has Martin
playing with a more restrained, near acoustic
sound, a
hushed and calm intro. Mr. Philadelphy has a unique of
bending and twisting his notes “Think Tank”, effective post-punk
skronk, tightly wound with solid, tight drumming from
Kresten. When the duo rock out, like they do on a few of
these pieces, they do it with an eruption-like
intensity! Martin and Kresten have toured together so
their relationship/friendship sounds rooted in a common
bond of expression. A powerful duo that can’t be taken
lightly. – Bruce Lee Gallanter, DMG 2015
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