**H-I-T** 18.09/ 25.09/ 02.10_ Walk The Line_ 3 x Kulturspaziergang durch Zeit und Raum

florian ruedisser flor at mur.at
Mi Sep 12 15:34:52 CEST 2012


 
	





Liebe
Walk The Line Fans und neugierige StadterforscherInnen,



Herzliche Einladung zu den heurigen Ausgaben von Walk The Line, die uns drei äußerst unterschiedliche Zugänge zum städtischen Erleben unserer Metropole an der Mur verschaffen. 
Wir sind sehr gespannt!




Nächste
Woche geht s los! Wir sehen uns in den Strassen! Schögrü, Florian
Rüdisser















Walk
The Line 

3
x Kulturspaziergang durch Zeit und Raum
18.09
/ 25.09 / 02.10



Stadtspaziergänge
geführt von KünstlerInnen und Kulturschaffenden. Ihren persönlichen
Erinnerungen und Erlebnissen folgend unternehmen sie mit den
TeilnehmerInnen eine Zeitreise, in der sich die Wahrnehmung des
heutigen Graz unmerklich verschiebt, weil sich die Stimmen und Bilder
der Vergangenheit und das Hier und Jetzt in einer mal utopischen, mal
dystopischen Collage überlagern.






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Di.,
18.09., 17:00 Uhr – Wolfram Scheucher –
–
Di.,
25.09., 17:00 Uhr – Peter Wolf – 

–
Di.,
02.10., 17:00  Uhr – Mercy Dorcas Otieno – 







Mehr
Infos und Anmeldung :  http://kig.mur.at  /  office at mur.at  /  0316
720267  




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Details :::






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Di.,
18.09., 17:00 Uhr – Wolfram Scheucher –
– 
WISSEN
MACHT NICHTS GLAUBEN – 




Wolfram
Scheucher geht mit Ihnen durch den Dschungel des sakralen Graz. Wo
man geht und steht und schaut, Kirchen, Klöster, Stupas, Moscheen,
Kapellen, Marterln und dgl. Am Beispiel eines kleinen Wanderweges
durch Lendgries können Sie sich selbst davon überzeugen. Wolfram
Scheucher, 1958, ist hauptberufener Radiojournalist und Musiker.
Sendungen bei Radio Helsinki, “der kulturausrichter” sowie mit
Anita Hofer bei “frühstück ohne illusionen” 92,6.



Start:
Ecke Sigmundstadl/ Keplerstrasse



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Di.,
25.09., 17:00 Uhr – Peter Wolf – 

–
MIX
AUS ALLGEMEINER & PERSÖNLICHER ZEITGESCHICHTE – 




Der
Walk wird sich hauptsächlich mit Kunst im öffentlichen Raum
befassen, mit der Frage, wie öffentlich ist und kann Kunst sein, wie
weit muss sie sich auch dem Urteil der öffentlichen (oder
veröffentlichten) Meinung beugen. Beispiele
dazu gibt es in Graz genug - "Lichtschwert" und "rostiger
Nagel", beide übrigens Relikte des Festivals steirischer herbst
und aus der Zeit der Intendanz von Horst Gerhard Haberl. 




Zur
"öffentlichen Kunst" gehört sehr wesentlich die
Architektur, der künstlerischer Anspruch, der manchmal – fehlt und
sehr oft – abgesprochen wird. Zeitgenössische Architektur hat es
generell schwer, sich durchzusetzen, aber sie hat die Zeit als
Verbündeten auf ihrer Seite. Der Gewöhnungsfaktor wird zur
stillschweigenden Anerkennung. Beispiel - Steirerhof. Als der neue
Steirerhof entstand, war er vielen ein Dorn im Auge, man sehnte sich
nach dem alten, gewohnten zurück, der aber beileibe keine
architektonische Besonderheit war. Nienandem fiel es damals (und auch
heute) ein, sich über das Dorotheumsgebäude zu mokieren, obwohl
dieses mit seiner an Flaktürme oder Hochsicherheitsbunker
erinnernden Architektur ein krasser Absturz gegenüber dem zierlichen
Vorgängergebäude war.
Der
Walk wird aber auch ein paar eher unbekannte Details aus früheren
Epochen behandeln, wie z. B. eine heute als Wohnhaus dienende Kirche,
wird an alte Lokale erinnern - z. B. Kodolitsch in der Bürgergasse.



Peter
Wolf war 35 Jahre beim ORF, davon 20 Jahre Leiter der Kulturredaktion
in der Steiermark. Seit seiner Pensionierung ist er als freier Autor,
Moderator, Ausstellungskurator und Fotograf tätig.



Start:
Tummelplatz



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Di.,
02.10., 17:00  Uhr – Mercy Dorcas Otieno – 

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GRAZ
AUS SICHT MEINER AUGEN – 







Die
Reise beginnt dort wo Mercy Otieno lebt und studiert um uns weiter zu
führen an Orte an denen sie ihre „Gedanken weg fließen lassen“
und Ruhe für sich finden kann. Entlang unterschiedlicher Stationen
ihres Werdegangs bleibt viel Platz für die sehr persönlichen
Eindrücke und Ausblicke einer jungen Künstlerin, die eine Stadt für
sich erobert. Zwischen der Herausforderung so mancher
österreichischer Eigenheiten und ihrer Leidenschaft fürs Schauspiel
erfahren wir was es für sie bedeutet auf der „anderen“ Seite der
Mur zu leben. 




„Unser
Spaziergang erzählt von meiner Anfangsgeschichte hier in Graz.
Orientierungslosigkeit, Verwirrung, Freude an verschiedenen Plätzen,
die nervtötende Bürokratie und der Anfang meiner
Schauspielkarriere.“



Mercy
Dorcas Otieno kommt ursprünglich aus Kenia. Seit 2008 lebt sie in
Österreich und studiert derzeit Soziologie an der KF- Uni Graz.
Neben dem Studium arbeitet sie im Bereich Kunst: Schauspiel, Tanz und
Gesang.



Start:
Afro- Asiatisches Institut (Leechgasse 22)



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Walk
The Line 

3
x Kulturspaziergang durch Zeit und Raum

18.09
/ 25.09 / 02.10




Stadtspaziergänge
geführt von KünstlerInnen und Kulturschaffenden. Ihren persönlichen
Erinnerungen und Erlebnissen folgend unternehmen sie mit den
TeilnehmerInnen eine Zeitreise, in der sich die Wahrnehmung des
heutigen Graz unmerklich verschiebt, weil sich die Stimmen und Bilder
der Vergangenheit und das Hier und Jetzt in einer mal utopischen, mal
dystopischen Collage überlagern.



Mehr
Infos und Anmeldung :  http://kig.mur.at  /  office at mur.at  /  0316
720267  









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