**H-I-T** Streaming Projekt an der KUG (Graz IEM.at <-> Paris IRCAM.fr)

Winfried Ritsch ritsch at iem.at
Mi Nov 24 10:22:11 CET 2010


Nicht vergessen:

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DUPLEX-KONZERT: IRCAM - IEM

http://iem.at/services/events/events_2010/duplexconcert


Mi, 24.11.2010 – 20h mit Lecture !
Do, 25.11.2010 – 20h
freier Eintritt
Theater im Palais, Bühne
        Leonhardstraße 15
        8010 Graz

NetTrike
Choreographie: Christine Gaigg
Musik: Bernhard Lang
ZoomUp
Musik: Andrea Cera

Im Rahmen des EU-Kulturprojektes CO-ME-DI-A wird ein zweiteiliges Konzert, 
organisiert vom IEM Graz (Institut für Elektronische Musik und Akustik) und 
dem IRCAM Paris (Institut de recherche et coordination acoustique/musique) 
aufgeführt. 
Dabei werden die zwei Konzertsääle, das Teater im Palais an der 
Kunstuniversität Graz mit dem “Espace du projection” am IRCAM audiovisuell 
über den European Gigabit-Backbone  zu einen verschmolzen, wobei Publikum und 
Performer sich gegenüber stehen. 
Bei NetTrike von Gaigg und Lang wird unter Verwendung die audio-visuellen 
Loop-Generatoren die 2 Orte künstlerisch über das Internet verbinden und 
Interaktionen zwischen den Performern im virtuellen und realen Raum 
präsentieren. Cera wird bei ZoomUp über auf das Spiel zweier Pianisten mit 
elektronischer Musik und Raumveränderungen reagieren.

NetTrike

Choreographie: Christine Gaigg (Graz)
Musik: Bernhard Lang (Graz)
Choreographie: Alban Richard (Paris)
Tänzer: Max Fossati (Paris)
Tänzerin: Veronika Zott (Graz)

30min

2 Choreographen, 4 Performer, 2 Metallplatten, Multi-channel Sound und 2 
Video-Loop Generatoren

Die visuellen und auditiven Interventionen der Performer werden von den 
Choreographen auf der Bühne gesampelt. Die sich daraus ergebenden Loops 
beeinflussen die Tänzer und bilden so ein komplexes reaktives System, welches 
sich an das legendäre Werk Vtrike anlehnt. Das Stück kreiert eine Live-
Dialektik zwischen dem Realen und dem Hyperrealen, dem Sich-Verlieren und 
Sich-Wiederfinden im virtuellen Raum.
NetTrike ist eine Adaption des Stückes Vtrike von Christine Gaigg und Bernhard 
Lang in Kollaboration mit Winfried Ritsch. Die Aufführung wird von dem 
Choreographen Alban Richard  und den Tänzern Veronika Zott und Max Fossati 
komplettiert.


ZoomUp

Musik: Andrea Cera
Keyboard: Jean-Marie Cottet (Paris)
Keyboard: Heimo Puschnigg (Graz)

10min

2 digitale Keyboards und 2 Remote Computer 

ZoomUp ist ein Dialog zwischen zwei Musikern die räumlich weit voneinander 
entfernt sind - einer in Graz, einer in Paris – verbunden via Internet durch 
einen Fluss von digitalen Daten. ZoomUp's Performer spielen das gleiche 
Programm, die scheinbare Nähe wird aber durch Verschiebungen gestört, der 
Einheitsklang wird mittels Fading und Verstärker-Effekten gebrochen. Das 
Ergebnis ist ein musikalisches Wechselspiel aus Nähe und Distanz. 




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