**H-I-T** open music / Eine Konzertreihe heutiger Musik in Graz / Herbstprogramm 2009

Ute Pinter up at impuls.cc
Fr Sep 25 18:54:22 CEST 2009


 
 


 

 

Sieben Herbstkonzerte mit MusikerInnen der nationalen wie internationalen
Topliga erwarten alle „open ears“ ab 16. Oktober bei der Grazer Konzertreihe
“open music”!

 

Der Oktober ist dabei als Schwerpunkt „Komposition-Improvisation“
konzipiert, beleuchtet dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln:
Manon-Liu Winter – performing composer/composing performer – startet mit
Eigenkompositionen sowie Improvisationen, als Interpretin wie auch
Komponistin mit einem Porträtabend (16.10.), das französische Trio Foltz /
Oliva / Chevillon nimmt am 22.10. Giacinto Scelsi als Ausgangspunkt für ihre
Neu-Interpretation, einen Komponisten, der sich selbst der kompositorischen
Schreibarbeit im Sinne von Notation entzog, und das Trio Gratkowski / Brown
/ Winant wird am 25.10. im Anschluss an seine Europapremiere bei den
Donaueschinger Musiktagen mit „instant compositions“ aufwarten, die
kompositorische Dichte und klare innere Struktur mit improvisatorischen
Spiel- und Entdeckungsfreiräumen, prozessierte interaktive Elektronik mit
klassischem Instrumentarium zusammenführen. 

 

Im November zu Gast: Zwei „heavy-weights“ der New Yorker
Downtown-Avantgarde-Community im Duo Phantom Orchard (3.11.), Zeena Parkins
und Ikue Mori – letztere kuratiert heuer auch das Festival Unlimited in Wels
–, und der junge Schweizer Ausnahmeposaunist Samuel Blaser in brandneuer,
internationaler Quartettbesetzung mit Marc Ducret, Bänz Oester und Gerald
Cleaver (10.11.).

 

Zwei weitere Highlights sodann Anfang Dezember: Am 1.12. in Graz zu erleben:
Die französische Cellistin Agnès Vesterman im Duo mit Garth Knox an Viola
und Viola d´amore – einem der herausragendsten zeitgenössischen Musiker,
einer der wenigen, die das Paradoxon von Bandbreite und Offenheit mit
Konzentration und absoluter Qualität in einer Person zu verbinden wissen –
sowie am 2.12.: LARRY OCHS SAX & DRUMMING CORE in erweiterter
Quintettbesetzung und einer brandneuen CD im Gepäck …

 

Konzerttermine und ausführliche Informationen finden Sie untenstehend sowie
unter  <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at. 

 

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und danken für Ihr Interesse!

 

 

 

Ute Pinter

  

 

Einzelkartenpreis: EURO 12,-/8,- (ermäßigt) / Musikstudenten EURO 5,- an AK

Vorverkauf: Zentralkartenbüro, die eintrittskarte /Kartenreservierung und
Informationen unter 01-2185262

"open music" wird unterstützt von: Stadt Graz, Land Steiermark, BMUKK,
austro mechana/ske-Fond, ÖSTIG

Kooperationspartner dieser Konzerte: Forum Stadtpark, MUWA, Stockwerk

Programm/Organisation: Ute Pinter,  <mailto:ute.pinter at openmusic.at>
ute.pinter at openmusic.at,  <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at

 

 

 

    

        16.10.
3.11.                                            2.12. 

 

 

 

Herbstprogramm 2009

 

1.)        Freitag 16. Oktober 2009, 20.00, WIST, 8010 Graz

Manon-Liu Winter – performing composer/composing performer (A/AUS/D)

 

Manon-Liu Winter, (extended) piano, composition

Kai Fagaschinski, clarinet

Clayton Thomas, double bass

 

Manon-Liu Winter: 8810 (2009, UA), für Klavier, Zuspielung und Klarinette

Manon-Liu Winter: Solo for Three, Version 2 (2008), für Klavier, Zuspielung
und Kontrabass

ImproDuos Manon-Liu Winter + Kai Fagaschinski und Manon-Liu Winter + Clayton
Thomas

Manon-Liu Winter: TRAINS (2008), aus: „dirty pieces“, für Klavier und
Zuspielung

Pause

ImproTrio Manon-Liu Winter + Kai Fagaschinski + Clayton Thomas

 

2004 war Manon-Liu Winter schon auf Initiative von „open music“ erstmals
zusammen mit dem Duo Jon Rose und Veryan Weston in Graz zu erleben. Eine
Verbindung, die hielt (in der Zwischenzeit haben Winter und Rose immer
wieder Konzerte, auch in Australien, der Heimat Jon Roses, gespielt.) 2009
steht nunmehr Winter selbst im Zentrum eines performing composers/composing
performers-Porträts. Man kennt Manon-Liu Winter nebst ihrer Tätigkeit als
Professorin für Klavier und Improvisation sowie Organisatorin der Tage für
zeitgenössische Klaviermusik in Wien auch als international reüssierende
Improvisatorin und Interpretin vor allem zeitgenössischer Literatur (z.B.
2006 CD-release mit Werken von Galina Ustwolskaja und Earle Brown). Seit
2002 tritt sie vermehrt auch als Komponistin und konzeptuell arbeitende
Künstlerin in Erscheinung und ist bei Festivals wie Wien Modern, TonART
Bern, turning sounds Warsaw, Komponistenforum Mittersill … zu hören. All
diesen Facetten wird nunmehr bei „open music“ Rechnung getragen. Manon-Liu
Winter als Komponistin und Performerin – solo, in Duos und im Trio mit dem
jungen australischen Meisterbassisten Clayton Thomas und dem nicht minder
meisterlichen Kai Fagaschinski an der Klarinette.

 <http://www.manonliuwinter.at/> www.manonliuwinter.at /
http://kylie.klingt.org / www.myspace.com/doubleclayton

 

 

 

2.)        Donnerstag, 22. Oktober 2009, 20.00, WIST, 8010 Graz

Soffio di Scelsi (F)

 

Jean-Marc Foltz, clarinettes, percussion

Stephan Oliva, piano, percussion

Bruno Chevillon, double bass, percussion, voice

Gérard De Haro, sound

 

Soffio di Scelsi … Improvisationen über Kompositionen, musikalische Welten,
den Klang und Atem Giacinto Scelsis (1905-1988)

 

… Gegen den Lärm der Welt setzte Giacinto Scelsi seinen eigenen Lärm und
forschte im Innern des Klangs. Das französische Trio Foltz/Oliva/Chevillon
interpretiert keine Werke des 1988 verstorbenen Komponisten, sondern
improvisiert über "Scelsis Atem" und bewegt sich ganz intuitiv durch Scelsis
Mikrokosmos …

Jean-Marc Foltz, Spezialist für zeitgenössische Musik (er spielte u. a. mit
dem Ensemble Intercontemporain, arbeitete mit Komponisten wie Aperghis,
Boulez, K. Huber …) und seit Jahren auch im Jazz- und Improvisationskontext
kein Unbekannter (Jaap Blonk, John Surman, Dino Saluzzi gehören u.a. zu
seinen Partnern), schloss sich 2000 mit Stéphan Oliva und Bruno Chevillon
zusammen. Ersterer wurde u.a. mit dem "Django d’or" als „Most promising
artist of the year 1992” ausgezeichnet und spielt mit Paul Motian, Joey
Baron … wie auch einem der atemberaubendsten Bassisten nicht nur der
französischen Szene: Bruno Chevillon – seines Zeichens wiederum Partner von
keinen geringeren als Michel Portal, Louis Sclavis, Daniel Humair, Marc
Ducret …

 

 

 

3.)        Sonntag, 25. Oktober 2009, 20.00, WIST, 8010 Graz

Gratkowski / Brown / Winant (D/USA)

 

Frank Gratkowski, clarinet, bass clarinet, alto sax

Chris Brown, piano, live-electronics

William Winant, vibraphone, percussion

 

Im Anschluss an die Europapremière bei keinem geringeren Festival als den
Donaueschinger Musiktagen ist das 2006 gegründete Trio Gratkowski / Brown /
Winant auch bei „open music“ in Graz zu Gast. Die drei Musiker verbindet
nicht nur ihr Background – und internationales Renommee – sowohl in
Komposition als auch Improvisation und Jazz, sondern ebenso ihre
ungebrochene Suche nach neuen Ausdrucksformen und einer permanenten
Neudefinition zeitgenössischer Musik. Live prozessierte interaktive
Elektronik wirkt hier wie selbstverständlich mit Akustischem, mit
klassischem Instrumentarium zusammen, kompositorische Dichte und klare
innere Struktur verbinden sich mit improvisatorischen Spiel- und
Entdeckungsfreiräumen. 

William Winant, “one of the best avant-garde percussionist working today“
(L.A.Times), arbeitete u. a. mit John Cage, Iannis Xenakis, James Tenney,
Alvin Lucier, Anthony Braxton, Cecil Taylor, John Zorn, Sonic Youth, The Ex,
Kronos String Quartet, Yo-Yo Ma, Merce Cunningham … 

Chris Brown, Professor am Mills College, Oakland, zählt als Improvisator
Anthony Braxton, Fred Frith, Ikue Mori, Larry Ochs, John Zorn, Dave Douglas
… zu seinen Partnern, als Interpret spielte er Werke von Luc Ferrari, Henry
Cowell, Christian Wolff u.v.a.m. ein. Brown war Mitglied der
Pioniercomputernetzwerkband „The Hub“ und bis dato stellt (interaktive)
Elektronik auch einen zentralen Punkt seiner Arbeit dar. 

Ob als Solist, in internationalen Formationen (Grubenklang Orchester,
Zeitkratzer, Musikfabrik NRW), oder Kleinformationen (u.a. mit Georg Graewe,
John Lindberg, Wilbert DeJoode, Ken Vandermark, Peter Kowald, Hamid Drake,
Han Bennink, Mal Waldron …): Man darf sich dem anschließen, was „The Wire“
Frank Gratkowskis Spiel attestiert: “Steely, flexible, streamlined, honed –
astonishing technique, serious shapes, a distinct approach … more please.”

http://www.cbmuse.com / http://williamwinant.com /
http://www.gratkowski.com/

 

 

 

4.)        Dienstag, 3. November 2009, 20.00, Forum Stadtpark, 8010 Graz

Phantom Orchard (J/USA)


 

Zeena Parkins, acoustic and electric harp, omni chord, melodica, objects

Ikue Mori, electronics

 

Zeena Parkins und Ikue Moris erste Zusammenarbeit reicht in die späten 80er
Jahre zurück. Beide zählen sie seit langem zu den „heavy-weights“ in der New
Yorker Downtown-Avantgarde-Community. Mori startete als Drummerin (mit Arto
Lindsay und Tim Wright in der legendären Band DNA), als Elektronikerin
spielt sie u. a. mit Sylvie Courvoisier, Kim Gordon, John Zorn und Electric
Masada, schreibt sie Musik und vertont Filme (u. a. von der Grande Dame des
amerikanischen Avantgarde-Films Maja Deren). Multiinstrumentalistin Parkins
wiederum gilt als Pionierin der elektronischen Harfe, kollaborierte mit Fred
Frith und Tom Cora (u. a. in Skeleton Crew), mit John Zorn und Elliott Sharp
ebenso wie mit Björk, Yoko Ono und Lee Renaldo, komponiert für Film, Tanz,
Theater und Ensembles wie Bang on a Can. 

Als Duo „Phantom Orchard“ arbeiten Parkins und Mori seit 2004 zusammen. Mit
gleichnamiger Einspielung auf Mego gelang ihnen zweifellos eine der
spannendsten Elektronik-CDs der jüngsten Zeit. Der SWR, der das Duo 2008
beim NEWJazz Meeting zu Ensemblegröße wachsen ließ, attestierte: „Wild
wuchern die Pflanzen in dieser geradezu phantasmagorischen Klanglandschaft:
Wer diesen Phantom Orchard, diesen Geistergarten, betritt, muss mit extrem
widersprüchlichen Eindrücken rechnen. Denn die prallen, vollen Früchte, die
Mori und Parkins vorspiegeln, verwandeln sich durch elektronische Einwürfe
sogleich in giftig-stachelige oder quallenartig-ätzende Gebilde. Und schon
mutiert der reizende Garten in eine erschreckende Albtraumlandschaft.“

Mit „Orra“ ist 2008 auf Tzadik nunmehr das langersehnte, ebenfalls
hymnenhaft rezensierte 2. Album erschienen: „Mystery, lyricism and
electronic soundscapes from this most dynamic of all dynamic duos.”

 <http://www.ikuemori.com/> www.ikuemori.com / www.zeenaparkins.com

 

 

 

5.)        Dienstag, 10. November 2009, 20.00, Stockwerk, 8010 Graz

Samuel Blaser Quartet (CH/F/USA)

 

Samuel Blaser, trombone

Marc Ducret, guitar

Bänz Oester, bass

Gerald Cleaver, drums

 

Mit Samuel Blaser ist einer der wohl besten jungen Posaunisten Europas zu
Gast bei “open music”. Und das in brandneuer, internationaler Besetzung, die
im November erstmals auf Tour geht: 

„Marc Ducret or intelligence in jazz“ (Le Nouvel Observateur) –
kompromisslos, innovativ und bestechend virtuos geht Ducret seit Jahren
seinen eigenen Weg und ist auch gefragter Partner von Musikern wie Michel
Portal, Henri Texier, Louis Sclavis, Tim Berne, Django Bates, Joey Baron,
Bobby Previte, Aka Moon ... 

Bänz Oester wiederum macht seit gut 20 Jahren nicht nur als Sideman von u.
a. Dewey Redman, Jacky Terrasson, Joe Lovano, Michael Brecker, Ray Anderson,
Arthur Blythe, Joey Baron, Chris Potter, Marc Johnson oder Pierre Favre,
sondern auch mit eigenen Projekten (etwa das WHO trio mit Michel Wintsch und
Gerry Hemingway) auf sich aufmerksam. 

Gerald Cleavers Meisterschaft schätzen Musiker von Diana Krall, Jacky
Terrasson und Jimmy Scott bis Dave Douglas, Ellery Eskelin, Marilyn Crispell
… und David Torn. Sein Album „Adjust“ wurde als Best Debut Recording von der
Jazz Journalists Association nominiert.

Erwählte Partner also um den jungen Schweizer Posaunisten Blaser, der
zwischen New York und Berlin pendelt, mit Todd Neufeld, Thomas Morgan und
Tyshawn Storey ein weiteres Spitzquartett leitet und auch in einigen anderen
Formationen (u.a. Duos mit Pierre Favre, Malcolm Braff, Ziv Ravitz; Animal
Forum) zu hören ist. Terrell Kent Holmes, All About Jazz - New York: “...
Samuel Blaser writes and plays daringly … , blending free jazz sensibilities
with a straightahead approach. And if a trombone ever flourished in a free
jazz vein, it´s here... He builds ideas and expands on them artfully without
a dead end in sight. He can play some serious music without taking himself
too seriously and is well on his way to claiming a prominent place in the
forefront of jazz ...” 

Nachzuhören ist dies auch auf Blasers bislang letzten Alben: „7th Heaven“
(Between The Lines, 2008) und „Pieces Of Old Sky“ (erscheint im September
2009).

 <http://www.samuelblaser.com/> www.samuelblaser.com /
<http://www.marcducret.com/> www.marcducret.com /
<http://www.baenzoester.com/> www.baenzoester.com

 

 

 

6.)        Dienstag, 1. Dezember 2009, 20.00, MUWA, 8010 Graz 

Garth Knox & Agnès Vesterman: D´Amore (Ir/F)

 

Garth Knox, viola d´amore, viola

Agnès Vesterman, violoncello

 

Marin Marais (1656-1728): Les Folies d’Espagne (1685), für Viola d’amore und
Violoncello (10 min.)

Roland Moser (*1943): Manners of Speaking (2005), für Viola d’amore (7 min.)

George Crumb (*1929): from Sonate für Violoncello solo (1955): Fantasia:
Andante espressivo e con molto rubato (5 min.)

Garth Knox (*1956): Viola Spaces, für Viola und Violoncello (2007) (10 min.)

Pause

Georg Friedrich Haas (*1953): Solo for Viola D'amore (2000) (14 min.)

Kaija Saariaho (*1952): Sept Papillons for solo cello (2000) (6 min.)

Garth Knox (*1956): Malor me bat, für Viola d’amore und Violoncello (2004)
(10 min.)

 

Er gilt als einer der herausragendsten zeitgenössischen Musiker, ist einer
der wenigen, die das Paradoxon von Bandbreite und Offenheit mit
Konzentration und absoluter Qualität in einer Person zu verbinden wissen:
Garth Knox komponiert, interpretiert zeitgenössisches ebenso wie barockes
Repertoire, liebt die Volksmusik seiner Heimat, improvisiert mit Größen wie
George Lewis, Steve Lacy, Joelle Léandre, Dominique Pifarély, Bruno
Chevillon, war jahrelang Mitglied des Ensemble InterContemporain und Arditti
Quartet …, ist als Solist international ebenso gefragt wie als Lehrer. Dabei
firmiert er nicht nur als einer der ganz großen charismatischen Meister der
Viola, sondern auch der Viola d’amore. In seinen Händen ersteht dieses lange
vernachlässigte barocke Instrument wieder zu neuem Leben – mit Alter wie
Neuer Musik. 

Seine mit der französischen Cellistin Agnès Vesterman eingespielte, hymnisch
rezensierte CD (ECM, 2008) trägt kurzum den Titel „D´Amore“. Gramophone
schwärmt: “Not a slushy love fest, but a musical ménage that one doesn't
want to end.”

 <http://www.garthknox.org/> www.garthknox.org

 

 

 

7.)        Mittwoch, 2. Dezember 2009, 20.00, WIST, 8010 Graz

LARRY OCHS SAX & DRUMMING CORE: CD-release-Tour (J/USA)

 

Larry Ochs Sopranino, Tenorsaxophon

Scott Amendola Schlagzeug

Don Robinson Schlagzeug

Special guests:

Satoko Fujii Klavier, Synthesizer

Natsuki Tamura Trompete

 

Larry Ochs´ Name ist seit inzwischen drei Jahrzehnten engstens mit dem Rova
Sax Quartet verbunden. Anthony Braxton, George Lewis, Butch Morris, Dave
Douglas, Steve Lacy, Andrew Cyrille, Fred Frith, John Zorn … – you name it –
zählen zu seinen musikalischen Partnern, „Maybe Monday“ mit Fred Frith,
„Jones Jones“ mit Mark Dresser oder „Kihnoua“ zu seinen Gruppen. Mit Don
Robinson, einem technischen Meister an den Drums (Coda bezeichnete ihn
schlichtweg als „percussive dervish“) und Scott Amendola, der wiederum mit
keinen geringeren als Nels Cline, Bill Frisell, Johnny Griffin, Carla
Kihlstedt … bis hin zu Nina Hagen und Madeleine Peyroux spielt, bildete er
2000 LARRY OCHS SAX & DRUMMING CORE. Es begann als eine Art Meditation, ein
Destillat der Lieder und Klänge amerikanischer und osteuropäischer
Blues-Shouter und traditioneller Gesänge aus Asien und Afrika. Das Resultat
nunmehr: aktuelle Musik voller musikalischer Dialoge und melodischer,
polyrhythmischer Wechselspiele, „urban modern music“ …

Nach zwei CD-Veröffentlichungen und vier Tourneen als Trio ist Larry Ochs
nunmehr wieder in erweiterter Quintett-Besetzung mit einer der wichtigsten
Stimmen der aktuellen Jazzkomposition und stupend virtuosen Pianistin Satoko
Fujii und dem großartigen Trompeter Natsuki Tamura auf Tour. Mit im Gepäck
auch die brandneue CD des Quintetts: „Stone Shift“ (Rogue Art, Paris, 2009).
Live zu hören bei „open music“ in Graz.

www.ochs.cc

www.scottamendola.com

 <http://www.myspace.com/satokofujii> www.myspace.com/satokofujii

 

 

 

 

Über open music

 

Die Konzertreihe „open music“ hat sich in den letzten 17 Jahren nicht nur in
Graz, sondern auch in der überregionalen, selbst über Österreich
hinausgehenden internationalen Musiklandschaft etablieren können: als Name,
der für sein Programm steht (und vice versa), als Ermöglicher spezieller,
oft neuer Projekte, als Anlaufstelle ambitionierter, oftmals auch junger
österreichischer, aber auch als Heimstätte längst arrivierter, auch
internationaler MusikerInnen und KomponistInnen, die gerne (wieder) bei
„open music“ (und auch oft erstmalig) in Graz spielen, … vor allem auch als
Veranstalter, der für konstante herausragende Qualität steht, und dem auch
von Seite des Publikums Vertrauen geschenkt wird – dies auch bei Programmen,
bei InterpretInnen, bei Musik, die bislang noch nicht „abgehört“ oder rein
marktwirtschaftlichen Konzepten verpflichtet und temporär von eben diesen
künstlich (und nicht unbedingt künstlerisch bedingt) gepusht sind. 

„open music“ ist somit auch maßgeblich Fundgrube und Plattform für
„Unerhörtes“, für aktuelle Musik und Kunst am Puls der Zeit, bietet
hautnahen Kontakt zu internationalen SpitzenmusikerInnen, stellt
zukunftsträchtige junge MusikerInnen vor und verquickt nationale mit
internationalen Szenen, schafft ein persönliches und stimmiges Ambiente mit
Mehrwert, verknüpft Musiker und Szenen und animiert diese zu neuen
Projekten, stellt Qualität über Genregrenzen und sonstige
Distinktionsbedürfnisse. 

„open music“ steht in diesem Sinne auch für „open ears“ und „open minds“. 

 

„open music“ pflegt den Austausch mit anderen Veranstaltern und Festivals
(so wurde etwa Wolfgang Mitterers open-music-Produktion „Nosferatu“ von
mehreren großen Konzerthäusern übernommen oder das first meeting von
Weston/Rose/Winter auch im Wiener Porgy & Bess präsentiert, so wurde durch
Zusammenarbeit z. B. mit den Wiener Festwochen ein Abend mit dem
„zeitkratzer“-Ensemble oder in Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus ein
erstmaliges Grazgastspiel des New Yorker Kultensembles „Bang on a Can“
finanzierbar). „open music“ gibt oftmals den kick-off für Tourneen (so etwa
auch bei der ersten Tournee des Frank Gratkowski Oktetts, des katalanischen
Pianisten Josep-Maria Balanyà oder bei Franz Hautzingers jüngstem
Regenorchester-Projekts …), bietet kontinuierlich ein Podium für
Uraufführungen und österreichische Erstpräsentationen (z.B. von Klaus und
Bernhard Lang, „Film ist“ von Hannes Löschel u.v.a.m.), hat das junge
Jazzmusikerkollektiv „JazzWerkstatt Wien“ als erster Veranstalter zu einem
dreitägigen Gastspiel inklusive Einbindung der steirischen Szene nach Graz
eingeladen (nunmehr taten dies auch renommierte Festivals wie Moers, tun
dies andere Veranstalter und Städte) und nutzt Netze, um effizient „worken“
zu können.

 

„open music“ kooperiert mit unterschiedlichen Veranstaltern und
Veranstaltungsorten 

in Graz, nutzt Synergien und vorhandene Potentiale und zieht
Konkurrenzdenken gemeinsame Aktionen vor.

 

 

 

 

 <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at                        

open music

Mag. Ute Pinter, MAS, Lichtenauerg. 5/16, A-1020 Wien 

tel/fax: 01-2185262,  <mailto:ute.pinter at openmusic.at>
ute.pinter at openmusic.at,  <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at

 

 

 

 

Am 1. März 2006 trat die Novelle zum Telekommunikationsgesetz (TKG) in
Kraft, die den Versand
von Newslettern und Info-Mailings nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Empfängers erlaubt.

WENN SIE DIE ZUSCHRIFTEN VON OPEN MUSIC NICHT MEHR ERHALTEN MÖCHTEN, ERSUCHE
ICH SIE DAHER HERZLICH UM KURZES RETOURMAIL UNTER ANGABE DER ZU LÖSCHENDEN
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