**H-I-T** open music HERBSTSAISON 2008 eine konzertreihe heutiger musik in graz

pinter ute.pinter at utanet.at
Sa Sep 20 15:48:16 CEST 2008


open music 

 

Mit einer Reihe von Highlights für „open ears“ startet die Grazer
Konzertreihe “open music” seine Herbssaison 08!

Konzentration auf zeitgenössisch Zeitrelevantes aus den Grenzregionen
Elektronik, experimenteller Jazz und Pop, Improvisation … bis hin zu
Erstaufführungen zeitgenössischer Kompositionen geben bei „open music“ eine
stringente inhaltliche Ausrichtung trotz großer musikalischer Bandbreite
vor, Topqualität internationalen Formats ist auch mit österreichischen
Formationen wie Lokai oder Fuckhead bei einer langen mosz_label_night mit
mehreren Live-Acts am 22. November im Forum Stadtpark garantiert. 

1. Herbstprogrammpunkt, 28. Oktober, Postgarage: Ein Doppelkonzert von The
Magic I.D. und Gustav & Band, beide mit neuen Alben und wundersam eigenen
Songs im Gepäck … 

 

Weitere Konzerttermine und ausführliche Informationen finden Sie
untenstehend sowie unter  <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at.

 

 

 



 

 

 

Herbstprogramm 2008

 

I.)         Dienstag, 28. Oktober 2008, 20.00

Postgarage, Dreihackengasse 42, 8020 Graz

GUSTAV & BAND (A)

Eva Jantschitsch: Stimme, Elektronik

Oliver Stotz: Gitarre
Elise Mory: Keyboards

Oliver Brunbauer: Technik

Gustav präsentiert ihr neues Album "Verlass die Stadt" (Chicks On Speed
Records)

+

THE MAGIC I.D. (A/D)

Kai Fagaschinski: clarinet
Margareth Kammerer: guitar, vocals
Christof Kurzmann: lloopp, devices & vocals
Michael Thieke: clarinet
THE MAGIC I.D. präsentiert ihr neues Album "till my breath gives out"
(erstwhile records) 

 

Eva Jantschitsch alias Gustav: Seit ihrem Debut-Album “Rettet die Wale”
(mosz records) Ikone des Protestsong-Genres und der feministischen
Musik-Szene, globalisierungskritisches Gewissen ihrer Generation,
Medienkünstlerin …, 2005 mit dem Amadeus Award ausgezeichnet. Sie komponiert
und produziert Songs (auch für Theater, Film und iPods) am Laptop, spielt
alle erdenklichen Instrumente und singt. Mit unverwechselbarer Stimme. Vor
wenigen Monaten erschien ihr neues Album „Verlass die Stadt“ – wiederum voll
der Umdeutung, Überspitzung, Doppelbödigkeit, voll Humor und erfreulich
vielschichtig ambivalenter Musik: Laptop-Sound, volkstümliche Blasmusik,
Schlager, sizilianische Mandolinen ... Gustav spielt mit all den Klischees
und Eigenheiten der jeweiligen Stilistiken und führt die sich in Sicherheit
wiegenden Hörer aufs Glatteis …

http://gustav.cuntstunt.net/

 

Ebenso mit aktueller CD im Gepäck und erstmals in Graz zu Gast: The Magic
I.D. aus Berlin. Duo-, Trio- und Quartett-Kollektivkompositionen, zwischen
Instrumentalem und Elektronischem, Pop, Folk und minimalistischen Songs,
experimentell Abstraktem und Melodischem changierend. Wundersam eigen,
subtil schön! 

 <http://www.michael-thieke.de/> www.michael-thieke.de;
<http://kylie.klingt.org/> http://kylie.klingt.org; www.charhizma.com

 

 

 

II.)        Sonntag, 16. November 2008, 20.00

MUWA, Graz, Friedrichg. 41, 8010 Graz

Bozzini Quartet (CAN):

Clemens Merkel, violin

Nadia Francavilla, violin

Stéphanie Bozzini, viola

Isabelle Bozzini, violoncello

 

Martijn Vorvelt: 4/4 for string quartet (1999) (15 min)

James Tenney: Saxony (1978/84) (25 min)

Malcolm Goldstein: A New Song of many faces for In These Times (2002) (20
min)

James Tenney: Koan for String Quartet (1984)

 

Schon bald nach seiner Gründung 1999 konnte sich das Bozzini Quartett einen
Spitzenplatz unter den jungen Streichquartetten erspielen – dies vor allem
als Interpret Neuer und zeitgenössischer Musik. Zahlreiche Preise (u. a.
International Exposure, 2007, Disc of the Year, 2004 und Discovery of the
Year, 2001 / Conseil québécois de la musique, Etoile-Galaxie Prize von
Radio-Canada und Siemens Förderpreis, 2006), euphorisches internationales
Presseecho, Einladungen zu namhaften Festivals wie MärzMusik/Berlin,
Ultima/Oslo und Huddersfield/UK sowie Aufnahmen für labels wie Wergo zeugen
seither für das internationale standing der vier Musiker mit Sitz in
Montréal. Unermüdliches Engagement speziell für Zeitgenössisches zeigen sie
dabei nicht nur als Interpreten mit bislang mehr als 100 Uraufführungen und
ihrer engen Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten; das Bozzini Quartet
produziert auch eigene Konzertreihen und Workshops (Montréal Series,
Composer´s Kitchen), vergibt laufend Kompositionsaufträge, betreibt mit
„collection qb“ ein eigenes label … Die Irish Times attestiert: „[Bozzini
Quartet] gets its teeth into the music, and plays with irresistible
passion.“

Ein Programm zwischen Notation, konzeptuellen Vorgaben und
Improvisationsspielräumen mit dem Bozzini Quartet - erstmals zu hören bei
"open music" in Graz! 

www.quatuorbozzini.ca

 

 

 

III.)       Samstag, 22. November 2008, 20.00 

Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz

Mosz-Label-Night

Lokai: Florian Kmet, guitar + Stefan Németh, EMS synthi, sampler

+

Martin Siewert, guitars, lap- & pedal steel, electronics + Jade alias
Michaela Schwentner, live-video

+

Fuckhead: Didi Bruckmayr, vocals + Siegmar Aigner, vocals + Michael
Strohmann, bass + Dieter Kern, drums + Alexander Joechtl, mix + Peter
Pittermann/Thomas Grusch, lights

 

Mosz in Eigendefinition = a new label founded 2003 by stefan nemeth, member
of  <http://www.radian.at/> radian, and video artist michaela schwentner [
<http://rhiz.org/jade> jade*]. mosz provides a platform supporting the
diversity of individual ideas and non-conform musical strategies. Und MICA
über Mosz: “Das Label Mosz … ist Garant für innovative und experimentelle
Sounds.“ 

So finden sich bei Mosz Gustavs Debut-Album "Rettet die Wale" ebenso wie
releases von Peter Rehberg, metalycée, September Collective oder Forest
Jackson. Live zu hören bei der langen Mosz-Label-Night im Forum Stadtpark:
Lokai, Martin Siewert + Jade und Fuckhead.

 <http://www.mosz.org/> www.mosz.org

www.lokai.at

www.jade-enterprises.at

http://siewert.klingt.org/

 <http://www.fuckhead.at/> www.fuckhead.at/



 

 

IV.)      Mittwoch, 3. Dezember 2008, 20.00

Stockwerk, Jakominiplatz 18, 8010 Graz

Jamie Saft Trio (USA) plays Zorn & Dylan 

Jamie Saft, piano

Greg Cohen, bass

Ben Perowsky, drums

 

“Every man has his rabbi – let me introduce you to mine”, so Saft in den
liner notes zur CD “Trouble”, die da dem one and only Bob Dylan gewidmet
ist. Mit seinem „acoustic piano trio“ hat das Multitalent zwischen Klavier,
Synthesizern, Gitarren und Produktion Jamie Saft (er arbeitete mit Bobby
Previte, the B-52's, Laurie Anderson, The Beastie Boys, Dave Douglas, Marc
Ribot, Antony and the Johnsons, Cuong Vu, Chris Speed …) aber noch eine
zweite höchstgelobte Tzadik-CD veröffentlicht ("Astaroth – the Jamie Saft
Trio Plays Masada Book II") und damit einen weiteren ebenso bedeutenden
Zeitgenossen und Partner ins Spiel gebracht: John Zorn. 

Für „open music“ verneigen sich Jamie Saft, Ben Perowsky (John Scofield,
Chris Speed, Uri Caine, Steven Bernstein …). und Greg Cohen (John Zorns, Tom
Waits, Ornette Coleman …) auf eleganteste, souveräne Weise und ohne jede
Anbiederung also gleich vor zwei rabbis – ein Hochgenuss auf alle Ebenen! 

 <http://www.jamiesaft.com/> www.jamiesaft.com

 <http://www.perowsky.com/> www.perowsky.com

 

 

 

V.)       Mittwoch, 10. Dezember 2008, 20.00

Stockwerk, Jakominiplatz 18, 8010 Graz

Szilárd Mezei Trio 

Szilárd Mezei, violin, viola 

Ervin Malina, double bass 

István Csík, drums, percussion

 

Im August 2008 stellte ihn Down Beat (!) ins Zentrum der „European Scene“;
und auch seine CD „Draught“ wurde bereits von vielen Kritikern, u. a. Art
Lange/Down Beat, unter die Top Ten Alben von 2006 gelistet. Zweifelsohne
zählt der in Serbien lebende Multiinstrumentalist und Komponist zu den
europäischen Rising Stars. Seine ungarischen Wurzeln verheimlicht Szilárd
Mezei dabei nicht: Er spielt mit György Szabados, dem MAKUZ Orchestra, Akosh
S. … wie auch mit Tim Hodgkinson, William Parker, Joëlle Léandre, Hamid
Drake, Herb Robertson und Frank Gratkowski. Ungarischer Volksmusik und Béla
Bartók fühlt er sich stark verbunden, rezipiert aber auch Anthony Braxton,
Ornette Coleman, Thelonious Monk, Charles Mingus … und entwickelt seine
eigenen Projekte. „A deluge of new recordings have made Mezei´s vast talents
clear to a growing audience. His skills as a composer, arranger and soloist
are all evident in various combinations …” (Peter Margasak / Down Beat). 

Mit István Csík und Ervin Malina verbindet Mezei eine nahezu „intuitive
connection“ und jahrelange Zusammenarbeit in fast allen seinen Formationen.
Mit ihnen ist er nunmehr auch erstmals bei „open music“ in Graz zu hören!

 <outbind://36/www.szilardmezei.com> www.szilardmezei.com

 

 

 

“open music” Einzelkartenpreis: EURO 12,-/8,- (ermäßigt) / Musikstudenten
EURO 5,-

Vorverkauf: Zentralkartenbüro, die eintrittskarte /Kartenreservierung und
Informationen unter 01-2185262

"open music" wird unterstützt von: Stadt Graz, Land Steiermark, BMUKK,
austro mechana/ske-Fond

Kooperationspartner dieser Konzerte: Postgarage, MUWA, Forum Stadtpark,
Stockwerk

Programm/Organisation: Ute Pinter,  <mailto:ute.pinter at openmusic.at>
ute.pinter at openmusic.at,  <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at

 

 

 

Über open music

 

Die Konzertreihe „open music“ hat sich in den letzten 16 Jahren nicht nur in
Graz, sondern auch in der überregionalen, selbst über Österreich
hinausgehenden internationalen Musiklandschaft etablieren können: als Name,
der für sein Programm steht (und vice versa), als Ermöglicher spezieller,
oft neuer Projekte, als Anlaufstelle ambitionierter, oftmals auch junger
österreichischer, aber auch als Heimstätte längst arrivierter, auch
internationaler MusikerInnen und KomponistInnen, die gerne (wieder) bei
„open music“ (und auch oft erstmalig) in Graz spielen, … vor allem auch als
Veranstalter, der für konstante herausragende Qualität steht, und dem auch
von Seite des Publikums Vertrauen geschenkt wird – dies auch bei Programmen,
bei InterpretInnen, bei Musik, die bislang noch nicht „abgehört“ oder rein
marktwirtschaftlichen Konzepten verpflichtet und temporär von eben diesen
künstlich (und nicht unbedingt künstlerisch bedingt) gepusht sind. 

„open music“ ist somit auch maßgeblich Fundgrube und Plattform für
„Unerhörtes“, für aktuelle Musik und Kunst am Puls der Zeit, bietet
hautnahen Kontakt zu internationalen SpitzenmusikerInnen, stellt
zukunftsträchtige junge MusikerInnen vor und verquickt nationale mit
internationalen Szenen, schafft ein persönliches und stimmiges Ambiente mit
Mehrwert, verknüpft Musiker und Szenen und animiert diese zu neuen
Projekten, stellt Qualität über Genregrenzen und sonstige
Distinktionsbedürfnisse. 

„open music“ steht in diesem Sinne auch für „open ears“ und „open minds“. 

 

„open music“ pflegt den Austausch mit anderen Veranstaltern und Festivals
(so wurde etwa Wolfgang Mitterers open-music-Produktion „Nosferatu“ von
mehreren großen Konzerthäusern übernommen oder das first meeting von
Weston/Rose/Winter auch im Wiener Porgy & Bess präsentiert, so wurde durch
Zusammenarbeit z. B. mit den Wiener Festwochen ein Abend mit dem
„zeitkratzer“-Ensemble oder in Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus ein
erstmaliges Grazgastspiel des New Yorker Kultensembles „Bang on a Can“
finanzierbar). „open music“ gibt oftmals den kick-off für Tourneen (so etwa
auch bei der ersten Tournee des Frank Gratkowski Oktetts, des katalanischen
Pianisten Josep-Maria Balanyà oder bei Franz Hautzingers jüngstem
Regenorchester-Projekts …), bietet kontinuierlich ein Podium für
Uraufführungen und österreichische Erstpräsentationen (z.B. von Klaus und
Bernhard Lang, „Film ist“ von Hannes Löschel u.v.a.m.), hat das junge
Jazzmusikerkollektiv „JazzWerkstatt Wien“ als erster Veranstalter zu einem
dreitägigen Gastspiel inklusive Einbindung der steirischen Szene nach Graz
eingeladen (nunmehr taten dies auch renommierte Festivals wie Moers, tun
dies andere Veranstalter und Städte) und nutzt Netze, um effizient „worken“
zu können.

 

„open music“ kooperiert mit unterschiedlichen Veranstaltern und
Veranstaltungsorten 

in Graz, nutzt Synergien und vorhandene Potentiale und zieht
Konkurrenzdenken gemeinsame Aktionen vor.

 

 

 <http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at
<http://www.openmusic.at/> www.openmusic.at

 

 

 

 

Am 1. März 2006 trat die Novelle zum Telekommunikationsgesetz (TKG) in
Kraft, die den Versand
von Newslettern und Info-Mailings nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Empfängers erlaubt.

WENN SIE DIE ZUSCHRIFTEN VON OPEN MUSIC NICHT MEHR ERHALTEN MÖCHTEN, ERSUCHE
ICH SIE DAHER HERZLICH UM KURZES RETOURMAIL UNTER ANGABE DER ZU LÖSCHENDEN
MAIL-ADRESSE. VIELEN DANK!

Sollten Sie nicht antworten, dürfen wir dies als Bestätigung werten, dass
Sie unsere Informationen auch weiterhin empfangen möchten. Auch dafür
herzlichen Dank!

 

 

 
Fotocredit: GUSTAV, Foto by Peter Hörmanseder
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