**H-I-T** EINLADUNG zur Preisverleihung und Präsentation net_sight 2006

[andrea schlemmer]

werte community, liebe freundInnen

mur.at und medien.kunst.labor laden dich herzlich zur

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feierlichen preisverleihung und präsentation der besten einreichungen des von
mur.at ausgeschriebenen NetzWerkKunst Wettbewerbes net_sight 2006 ein.

Zeit: 01.12.2006, 19.00
Ort: medien.kunst.labor, lendkai 1

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programm:
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*präsentation der projekte
*preisverleihung erstgereihtes projekt und anerkennungspreis
*Internationales Buffet (isop)
*Schwungvolle Klänge aus der Plattenkiste von Djane AUDIA

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net_sight 2006:

Ziel des Wettbewerbes war es, die virtuelle Skulptur des mur.at
Standleitungsnetzes in einen greifbaren Raum zu transportieren, um somit auch
als reale Örtlichkeit sichtbar zu werden.

die hochkarätige jury, bestehend aus johannes zmölnig (mur.at), reni hofmüller
(esc im labor), ushi reiter (servus.at, linz) rena tangens (big brother awards,
bielefeldt, dt) und der mur.at community, tagten am 03.11. und kamen zu
folgender entscheidung:

das bestgereihte, und somit zu realisierende projekt „knoten n+1“ stammt von dem
in stattegg bei graz lebenden luxemburger fränk zimmer. seine klanginstallation
überzeugte die jury „...durch die Kombination der verschiedenen technischen und
Bedeutungsebenen, welche als Verständnis über die Beschaffenheit des Netzes
interpretiert werden kann. In der Datenstromanalyse, wie sie in „knoten n+1“
eingesetzt wird, spielt die Echtzeitanalyse eine zentrale Rolle, ohne in ein
Überwachungssystem zu kippen. In der potentiellen Überlagerung von
Informationen aus dem Netz, über das Netz und am Installationsort selbst
entstehen Bewegung und Klang des Objektes. In welchem Einzelbereich von mur.at
die Triggerdaten entstehen, ist nicht nachvollziehbar. Damit entgeht diese
Arbeit auch jeglichen Formen der Quantifizierung als Informationsspender.
Gleichzeitig ist es so, dass „knoten n+1“ ohne das spezifische mur.at-Netz
nicht existiert.“

den anerkennungspreis erhält karl keinz jeron (berlin, dt.) mit seinem projekt
„Mur.knoten“. „Das Projekt mit den 18 autonom beweglichen Vehikeln ist eine
charmante Visualisierung, die auf innovative Weise die Übertragung von
netzspetzifischen Daten auf Kreaturen verbindet, welche Spuren im realen Raum
hinterlassen. Das Einritzen in Farbschichten während der Bewegung ist eine
interessante weitere Ebene, auf der Spuren der Bewegung sichtbar gemacht
werden.“

details zu den projekten findet ihr auf: http://mur.at/

wir freuen uns auf deinen besuch und einen beschwingten abend!

mit den besten grüssen
andrea schlemmer
mur.at

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