[Grml] Ein paar Kleinigkeiten
Matthias Kopfermann
matthi at infodrom.north.de
Tue Mar 8 08:34:32 CET 2005
Am Montag, dem 07. März 2005 um 21:08 Uhr, Julius Plenz:
> Hallo!
> /dev/sda1 /mnt/usb auto noauto,rw,user 0 0
>
> Dann kann man einfach mit mount /mnt/usb; cd !$ auf den USB-Stick
> zugreifen und muss nicht erst ein Verzeichnis erstellen.
Ist glaub ich nicht ganz einfach, da es auch USB-Sticks
gibt, die nicht unter-partitionieren, das heisst:
dort muesste man eine Fallunterscheidung programmieren:
/dev/sda /mnt/usb auto noauto,rw,user 0 0
Aber wie koennten wir das machen?
> 2.) mkdir <=> md
>
> In der Zsh fehlt mir eindeutig das Alias von md auf 'mkdir -p'. Das
> finde ich ganz, ganz wichtig!
Waere das Flag -p Standard-kompatibel?
> 3.) set list in Vim
>
> Viele Mögen das Standardverhalten von der Option 'list' ist Vim nicht
> ($ am Ende der Zeile, ^I als Tab...) - Muss ja auch nicht jeder haben.
>
> Wünschenswert wäre aber, dass list angeschaltet wird, so dass man den
> Unterschied zwischen Tabs und Spaces erkennt. Mit diesem Kommando
> werden nur Tabs markiert:
>
> set list listchars=tab:»·
Sollten wir _sofort_ uebernehmen, sieht toll aus und Sven
hat das auch aus gutem Grund. Danke!
>
>
> 4.) grep mit --color=auto evtl. -i
>
> grep wird oft gebraucht, und damit man schnell den Treffer, den grep
> gefunden hat, mit den eigenen Augen findet, lässt man sich das am
> besten anzeigen mit --color=auto.
Ja, dann waere es optisch einfach leichter zu sehen.
>
> Ich finde es praktisch, wenn man auch noch ein -i dazufügt, also
> case-insensitive matching.
Vermutlich hast du recht, aber das hebt vielleicht bei der
Suche zu sehr den Standard von grep auf.
Ich schlage ein alias GREP vor.
>
> alias grep='grep [-i] --color=auto'
alias GREP='grep [-i] --color=auto'
>
>
> 5.) lftp/Farben
>
> In meinem Lieblingscleint lftp werden bei einem 'ls' die
> Verzeichnisinhalte des Servers farbig dargestellt, genau wie bei einem
> lokalen 'ls'. Das funktioniert aber nur, wenn die Shell die Variable
> $LS_COLORS explizit setzt.
Ja, sollten wir unbedingt setzen, dan koennen wir naemlich
auch
ZLS_COLORS=$LS_COLORS setzen und haben dann mit
ZLS_COLORS='ma=7:di=0:ex=0:bd=0:cd=0:ln=0:so=0'
sieht auch ganz nett aus, wenn man in zsh dann zmodload
zsh/complist haette, dann muessten bash-luser richtig
verdutzt sein:)
>
>
> 6.) elinks in der root-Shell
>
> Alt+1 bis Alt+3 wechseln ja auf eine root-Shell, wo ein screen läuft,
> der sich offensichtlich nicht beenden lässt. Soweit sogut.
naja, ist nicht so toll, aber bis jetzt haben wir keinen
elganten Weg gefunden, das besser zu machen.
Es ist allerdings sreen-zwang und das hat den Nachteil, dass
man screen nicht mehr detachen kann, so dass man z.b. nicht
mehr
loadkeys ... veraendernt benutzen kann, was ich persoenlich
gerne tue.
>
> Wenn man aber in dem screen elinks aufruft, werden keine Farben
> angezeigt, weil sich screen vom Terminal her nicht als xterm oder
> linux oder vt110 oder sonst irgendetwas ausgibt, sondern als 'screen'.
>
> Also muss man auch Farben im Terminaltyp 'screen' erlauben:
>
> set terminal.screen.colors = 1 in die /etc/elinks/elinks.conf
Danke, klasse Hinweis.
>
>
> Ansonsten hat GRML bei mir einen extrem positiven Eindruck
> hinterlassen. Wenn ich morgen mal Zeit habe, werde ich GRML mal auf
> russisch starten und schauen, was da so geht... :D
Was haelst du davon, Grml-Entwickler zu werden? :)
Maddi, der zsh-liebhaber
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