[Graetzwerk] Petition unterschreiben: Hände weg von der Traumastation der Elisabethinen

Karin Schuster karin.schuster at mailbox.org
So Mai 11 10:28:11 CEST 2025


Liebe Leute,

bitte um Unterstützung im Rückbau der Versorgungsangebote in der Steiermark.

Petition: 
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/haende-weg-von-der-traumastation-der-elisabethinen

Bitte in Euer Umfeld weiterleiten

Danke & LG Karin schu


-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: 	[Vonunten] Hände weg von der Traumastation der Elisabethinen!
Datum: 	Sat, 10 May 2025 05:54:27 +0000
Von: 	Russold Katharina <katharina.russold at stmk.gv.at>
An: 	Russold Katharina <katharina.russold at stmk.gv.at>




*Pressemitteilung des KPÖ-Landtagsklubs*

*Hände weg von der Traumastation der Elisabethinen! *

/Durch die geplante Schließung der Traumastation der Elisabethinen Graz 
ist die spezialisierte Betreuung traumatisierter Menschen bedroht – eine 
Petition des Arbeitskreises Pflege und Gesundheit sowie ein Antrag der 
KPÖ zielen darauf ab, den Erhalt der Station zu sichern./

Schon vor einem Monat hat die KPÖ vor der Kürzung psychiatrischer Betten 
im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz gewarnt. Jetzt wurde der 
Wegfall der 15 Betten für die Behandlung von Patient:innen mit 
Traumafolgen auch offiziell bestätigt. Somit schließt die einzige 
Spezialstation für schwere Traumafolgen in der gesamten Steiermark. 
Dieser Schritt wäre nicht nur ein massiver Rückschritt in der Versorgung 
psychisch erkrankter Menschen, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all 
jener, die jahrelang für den Aufbau dieses sensiblen und 
hochspezialisierten Angebots gearbeitet haben.

*Eklatante Versorgungslücke in der gesamten Steiermark *

Die Station bei den Elisabethinen ist nämlich weit mehr als ein 
gewöhnlicher psychiatrischer Bereich: Sie ist ein sicherer Ort für 
Menschen, die unter den Folgen von Gewalt, Missbrauch oder anderen 
schweren Traumata leiden. Mit einem erfahrenen Team aus Ärzt:innen, 
Therapeut:innen, Psycholog:innen und Pflegekräften bietet sie jenen 
Hilfe, die oft nirgends sonst Gehör finden. Die Versorgung ist notwendig 
und darf nicht leichtfertig dem Rotstift geopfert werden.

„/Die Nachfrage nach traumazentrierter Versorgung zeigt deutlich, wie 
groß der Bedarf ist. Auf der Warteliste für eine stationäre Aufnahme 
stehen regelmäßig 50 bis 60 Personen. Es ist unverantwortlich, ein über 
Jahre aufgebautes, hochqualifiziertes Versorgungsangebot zu zerschlagen 
und die Betroffenen damit in eine noch ausweglosere Situation zu 
bringen. Die Landesregierung muss sicherstellen, dass dieses essenzielle 
Angebot erhalten bleibt/“, sagt KPÖ-Klubobfrau *Claudia Klimt-Weithaler*.

*Antrag im Landtag und Petition*

Deshalb wird die KPÖ dem Landtag sowie dem zuständigen Landesrat 
Kornhäusl am 13. Mai einen Antrag im Gesundheitsausschuss vorlegen, der 
die Chance bietet, die Versorgung aufrechtzuerhalten und ein deutliches 
Bekenntnis zur bestehenden Struktur abzulegen. Die konkrete Forderung: 
Die Landesregierung muss im RSG 2030 am Standort Graz-Mitte (KH der 
Elisabethinen) neben der notwendigen alterspsychiatrischen Versorgung 
auch eine Versorgungseinheit für Traumafolgenstörungen vorsehen, welche 
zumindest 8 Plätze in der Tagesklinik, 15 vollstationäre Betten und eine 
Ambulanz aufweist.

Zudem hat der Arbeitskreis Pflege und Gesundheit eine Petition 
gestartet, um die Spezialstation vor der Schließung zu retten.

Die Petition ist unter folgendem Link zu finden:
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/haende-weg-von-der-traumastation-der-elisabethinen

*#TraumaStationBleibt – Für Menschlichkeit statt Strukturkürzungen.*

Mit freundlichen Grüßen,

*Katharina Russold*

*Pressesprecherin im KPÖ-Landtagsklub*

Herrengasse 16/III

Mail: katharina.russold at stmk.gv.at

Tel: +43 (0)676 8666 5105
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