invitation / Gottkomplex

[gottrekorder - association of artists]

You are most welcome! Join us at the finissage of:

⸸ Gottkomplex ⸸

Antinoos Auerhahn & Marcuse Hafner / Renfah
gottrekorder e.v. in cooperation with Coelestine Engels & ada

Finissage 01.04.2022
17:00 - 20:00
GOTTKOMPLEX <http://gottrekorder.com/archive/gottkomplex/index.html>

front_kl.jpg



exhibition open until 09.04.2022
Wir bitten unbedingt um Voranmeldung!
A visit is only possible by appointment.
+43 650 555 9 666

gottrekorder e.v.
Rechbauerstrasse 19 A
8010 - Graz

www.gottrekorder.com <http://www.gottrekorder.com>
https://artisticdynamicassociation.eu
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Die von dem Medienkünstler renfah (Marcuse Hafner) ins Leben gerufene 
'Praxis des 21. Jahrhunderts' - Methode und Bezeichnung für sein Atelier 
in Wien zugleich - erforscht seit ihren Anfängen vor circa 15 Jahren die 
Geschichte und den Alltag unterschiedlicher Kulturbegriffe, 
Symbolsprachen und deren ProtagonistInnen.

Mit seinem Kollektiv verschiedener Künstleridentitäten fordert und 
realisiert renfah stets die Entwicklung neuer Perspektiven. Diese 
Künstleridentitäten teilen seinen/ihren und den Blick des Publikums; 
befragen damit Wahrnehmung, Sichtweisen und Konklusionen.
Verändern diese dabei mit. Polylogisch und nachhaltig.

Interruption /
Renfah erlitt im Oktober 2021, am Folgetag seiner Buchpräsentation Hund 
und Herr 
<https://artisticdynamicassociation.eu/2021/09/24/ada-is-hund-und-herr-2/>, 
ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und überlebte dieses nur knapp. Nach 
monatelangem Überlebenskampf und drei Operationen am Kopf ist er außer 
Lebensgefahr. Seine rechte Körperhälfte ist seither gelähmt und 
Fortschritte finden nur langsam statt. Die radikale Sprach- und 
Formlosigkeit, in die der Künstler (zurück)geworfen wurde, findet seit 
einigen Monaten neuen Ausdruck in unzähligen Zeichnungen. Diese, mit der 
linken Hand entstandenen Arbeiten, sind Zeugnisse seines unermüdlichen 
Überlebensgeistes. Diesmal nicht nur, um die Wertungen von Wahrnehmungen 
aufzubrechen und neu zu denken, sondern auch, um die eigene Identität 
wiederzuerlangen. Zu erfinden, anders und erneut.
Auf der website renfah.com <http://renfah.com/> werden demnächst 
Zeichnungen des Künstlers als NFTs bereitgestellt; eine Möglichkeit, die 
analogen künstlerischen Arbeiten digital zu erwerben.
Der Erlös der Spenden und Käufe wird zur Deckung der Therapiekosten und 
Rehabilitation verwendet.

Vielen Dank für eure Unterstützung! These are not just NFTs - this is an 
interruption!

http://renfah.com/
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GOTTKOMPLEX - Das Konzentrat des Marcuse Hafner

Zeichnungen im Lichte der Absenz anderer Ausdrucksformen.
Exzeptionelle Spiegelungen unmittelbarer Emotion; Ich-bekundende 
Atmosphären.

Neue Möglichkeiten eröffnen sich aus körperlicher Gebundenheit, 
Bedingtheit heraus. Äußere und innere Umstände. Durch Reset gänzlich 
neuartige Schöpfungen tasten, finden, festigen und erhalten ihren 
Ausdruck auf Papier.

Der Erlös der Ausstellung wird zur Gänze in Pflege und mögliche 
Rekonvaleszenz des Künstlers einfließen. Unterstützen Sie Marcuse Hafner 
dabei, durch den Erhalt einer datierten Originalzeichnung oder eines 
einzigartigen digitalen Kunstwerks, mit einer Spende ab 300€.

contact: renfah.interruption at gmail.com

Erste Bank der östereichischen Sparkassen AG
Empfänger/in: Coelestine Kala Engels
IBAN: AT40 2011 1291 3574 2004
BIC: GIBAATWWXXX
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renfah also is:

Von Duesenberg <https://vonduesenberg.wordpress.com/>
Wodurch sie somit als Pareidolie (aus altgr. παρα para, ‚daneben‘, 
‚vorbei‘, und εἴδωλον eidolon, ‚Form‘, ‚Erscheinung‘) 
erscheinen.Darunter wird ein verbreitetes Phänomen, in völlig abstrakten 
Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter und vertraute Wesen oder 
Gegenstände zu erkennen, verstanden.

Arsene Vukov <https://arsenevukov.wordpress.com/>
Pathologie des permanenten Ich – für Arsen Vukov ist Identität der 
Katastrophenfall des kreativ theoretischen Modells. Kunst und Künstler 
sind ein untrennbar miteinander verbundenes, ununterscheidbares 
Ichkonstrukt, es handelt sich immer um die Frage nach der 
Unsterblichkeit und dem was bleibt.

Beachten Sie auch diesen Film-Hinweis an der aktuellen Diagonale - 
Festival des österreichischen Films: wieso es gibt 3633 emojis 
<https://www.diagonale.at/filme-a-z/?ftopic=finfo&fid=11213>, von 
Christoph Schwarz und Marcuse Hafner

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