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<title>FORUM STADTPARK Newsletter</title>
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<tbody>
<tr>
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alt="Forum logo" width="700" height="83"> <br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<img
src="https://forumstadtpark.at/media/pages/aktuelles/no-hope-no-fear-abschluss/e5b397e6db-1705326649/fs_nhnf_illustration_harasananas_11.png"
width="700"><br>
<br>
<b>Im Fokus: Letzte Woche der Ausstellung <i>NO HOPE NO
FEAR!
</i></b><br>
<br>
<i>NO HOPE NO FEAR</i> stellt den Abschluss des
Ohnmachts-Jahres im <i>FORUM STADTPARK</i> statt. Mit ihr
endet also ebenfalls die Zeit der <b>Festung Ohnmacht </b>mitten
in Graz. Die Ausstellung über mehrere Stockwerke findet
mit diesem Samstag, den 20. Jänner, ihr Ende - davor gibt
es aber noch einiges zu sehen und erleben. <br>
<br>
Eine Führung der Kurator:innen ermöglicht einen ganz
besonderen Einblick in das Schaffen der Künstler:innen,
die in die Ausstellung involviert waren. Welche Gedanken
sind in die verschiedenen Arbeiten und Konzepte
eingeflossen? Wie sehen die Beteiligten die Ausstellung
jetzt, kurz vor ihrem Ende?
<br>
<br>
Das Format des Café Endzeit wird mit Solo-Performances von
Monika Klengel beendet, die an vier Abenden im Saloon zu
sehen sind.
<br>
<br>
Am Tag der Finissage wird zudem ein Zine präsentiert, das
die Erkenntnisse des Ohnmachts-Jahres in sich versammelt
und Tipps für den Umgang mit Ohnmacht an seine Leser:innen
gibt. <br>
<br>
Mehr Infos dazu <a
href="https://forumstadtpark.at/de/aktuelles/no-hope-no-fear-abschluss">hier.</a>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<!-- HIER DIE TERMINANGABEN EINGEBEN -->
<h3> <a href="#termin_1">NO HOPE NO FEAR</a><span
style="color: black;"> Ausstellung, 18. November - 20.
Jänner</span></h3>
<h3> <a href="#termin_2">Kurator:innenführung durch NO
HOPE NO FEAR</a><span style="color: black;"> Rundgang,
17. Jänner</span></h3>
<h3> <a href="#termin_3">Café Endzeit #3 mit Monika
Klengel (Die Äffin)</a><span style="color: black;">
Performance, 17. Jänner - 20. Jänner</span></h3>
<h3> <a href="#termin_4">Präsentation des Ohnmachts-Zine</a><span
style="color: black;"> Präsentation, 20. Jänner</span></h3>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_1">Ausstellung</a></i></b><br>
<h3>NO HOPE NO FEAR</h3>
<i>18. November - 20. Jänner, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<br>
<b>Eine Ausstellung über drei Ebenen
<br>
<br>
Archiv für Ohnmacht | Hauptraum
</b><br>
<br>
Das Archiv für Ohnmacht versammelt Gespräche mit
Aktivist:innen und engagierten Künstler:innen aus
unterschiedlichsten Kontexten und Herkunftsländern. Darin
erzählen sie von einem Thema, das gerade im aktivistischen
Kontext oftmals ein Tabu darstellt – und mit dem dennoch
fast alle vertraut sind: das Gefühl der Macht- und
Hilflosigkeit angesichts scheinbar unveränderbarer
Tatsachen und Umstände.
Wir fragen sie: Kennst du das Gefühl der Ohnmacht aus
deinem Aktivismus? Gab es Momente, an denen diese
Emotionen überhandnahmen? Und wenn ja, wie gingst du damit
um – und wie ging es trotzdem weiter?
Ergänzt durch Zeichnungen von Ivana Bugarinović kann eine
Auswahl von 12 Interviews im Hauptraum über Soundboxen
angehört werden. Sämtliche Mitschnitte werden – teilweise
in längerer Version – im Online Archiv abrufbar sein.
Interviews mit Doro Blancke, Dóra Denerak Galyas, Djif
Djimeli, Nina Khyzhna, Seyda Kurt, Daria Kinga Majewski,
Sónia Melo, Mirko Messner, Livinus Nwoha, Andreas Peham,
Maike Plath, Norbert Prinz, Leon Ranz, Milo Rau, Rúbia
Salgado, Ipek Yüksek, Csilla, Eylem, Tariq und Zeyn.
<br>
<br>
<b>Ohnmachtsmonument | Birke Gorm | Hauptraum
</b><br>
<br>
Der Boden des Hauptraums ist mit einer Myriade kleiner
Objekte übersät: Dosenlaschen, Kapseln, Ösen, Haarnadeln,
Alufolie, Draht, Nägel. Birke Gorm sammelt permanent im
Alltag glänzendes Material, sowohl im Haushalt als auch
auf der Straße, das zwar verführerisch anzusehen ist, das
seinen Marktwert aber lange verloren hat: überflüssige
Objekte, angeschwemmt von den Gezeiten kapitalistischer
Überproduktion. Ein gewaltiger Elsternhort aus „totem“
Werkstoff macht den Raum zu einer Schatzkammer, irgendwo
zwischen kindlicher Reichtumsphantasie und
zivilisatorischer Last.
Die Materiallandschaft wird von skulpturalen Arbeiten
ergänzt: Figuren aus zusammengeflickten Jutesäcken, aus
denen das Material scheinbar hervortritt. Durch ihre
Materialität verweisen diese Protagonist:innen auf die
Konstruiertheit ideologisch-ökonomischer
Produktionsweisen.
<br>
<br>
Das Monument ist Ergebnis eines geladenen Wettbewerbs, in
dem fünf Künstler:innen (Ines Doujak, Club Fortuna, Birke
Gorm, Katalin Kortmann-Járay, Markus Wilfling) um einen
Entwurf für eine skulpturale Auseinandersetzung mit dem
Begriff der Ohnmacht gebeten wurden.
<br>
<br>
<b>Linker Prepperkeller | Forum Keller
<br>
</b><br>
Die Vorbereitung auf schlechtere Zeiten ist üblicherweise
eine rechte Domäne: Familienväter bewaffnen sich bis unter
die Zähne und bauen ihr Eigenheim zur Festung um, rechte
Youtuber verdienen mit dem Verkauf von Dosennahrung ein
Vermögen, Milliardäre errichten Bunker-Farmen in
Neuseeland. Doch seit der Klopapier-Krise zur
Corona-Pandemie ist das Preppen in der Mitte der
Gesellschaft angekommen. Vorstellungen vom
gesellschaftlichen Krisenmodus implizieren stets die
Notwendigkeit zur Selbstverschanzung, um sich und „seine
Nächsten“ durch die drohende Apokalypse zu bringen (mit
oder ohne Zombies). Doch was bedeutet es gesellschaftlich,
wenn wir unsere Mitmenschen im Ernstfall als existenzielle
Gefahr betrachten? Welche Krisengesellschaft resultiert
daraus? Sitzen wir am Ende wieder ums Lagerfeuer in
unseren Höhlen und halten Stöcke ins Feuer?
Die Gruppenausstellung versammelt Übertreibungen und
Überspitzungen genauso wie alternative Bilder der
Krisenvorbereitung. Wie würde ein solidarischer,
emanzipatorischer Prepperkeller aussehen? Gibt es Visionen
jenseits der Verteidigung der Kernfamilie? Mit wem wollen
wir im Keller sitzen – und wozu eigentlich?
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/no-hope-no-fear">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_2">Rundgang</a></i></b><br>
<h3>Kurator:innenführung NO HOPE NO FEAR</h3>
<i>17. Jänner, 19:00 Uhr, Kostenlos</i>
<br>
<br>
Zweite Kurator:innen-Führung durch die Ausstellung - <i>NO
HOPE NO FEAR
</i><br>
<br>
Im <i>FORUM STADTPARK</i>, das von April 2023 bis Jänner
2024 „Festung Ohnmacht“ nennt, werden einige
Handlungsoptionen vorgeschlagen: Während Birke Gorms
„Ohnmachtsmonument“ zur Reflexion über das Thema einlädt,
sind im „Archiv für Ohnmacht“ Erfahrungen und
Umgangsstrategien von Aktivist:innen aus
unterschiedlichsten Kontexten anzuhören. Ein „Linker
Prepperkeller“ spielt auf humorvoll-abgründige Weise mit
dem Motiv der Verschanzung angesichts des drohenden
gesellschaftlichen Totalschadens, während sich im „Hotel
Bellevue“ allnächtlich Gäste mit der Frage
auseinandersetzen, was wir dringend „preppen“ sollten, um
nicht in einer aus Bunkern und Festungen bestehenden
Zukunft zu landen. Die Veranstaltungsreihe „Café Endzeit“
wirft einen wehmütig-kritischen Blick auf verwelkende
Gegenwärten und Zukünfte, ein „Ohnmachts-Zine“ fasst
Strategien zusammen und baut die Brücke von der Theorie
zur konkreten Aktion.
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/fuehrung-nhnf-2">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_3">Performance</a></i></b><br>
<h3>Café Endzeit #3 mit Monika Klengel (Die Äffin)</h3>
<i>17. Jänner - 20. Jänner, jeweils ab 20:00 Uhr,
Eintritt: 10-15€</i>
<br>
<br>
Im nostalgischen Setting einer Art Kleinkunstbühne werden
apokalyptische Drinks serviert, während unterschiedliche
Performer:innen einen wehmütig-kritischen Blick auf
verwelkende Gegenwärte und Zukünfte werfen. Ungebremstes
Jammern, ironische Distanz und Narrationsreflexion werden
dabei als Strategien im geselligen Umgang mit der Ohnmacht
überprüft. <br>
<br>
Den Abschluss macht die Schauspielerin Monika Klengel an
vier Abenden im Januar. Als Äffin fragt sie sich, warum
die Klimakrise einfach keine gute Story hergibt – und
warum das ein Problem ist.
<br>
<br>
Tickets für die vier Abende sind <a
href="https://www.theater-im-bahnhof.com/de/production/die-aeffin">hier</a>
zu erwerben.
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/cafe-endzeit-3-monika-klengel">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_4">Präsentation</a></i></b><br>
<h3>Präsentation des Ohnmachts-Zine</h3>
<i>20. Jänner, 18:00 Uhr, Eintritt frei</i>
<br>
<br>
Wie können wir zukünftig damit umgehen, wenn uns die
Hoffnung verlässt? Das Ohnmachts-Zine wird eine Collage in
Heftform, in der Zitate, Thesen, Erkenntnisse und
kollektive Ratschläge aus den Vorträgen, Workshops,
Interviews und Diskussionen des Schwerpunktprogrammes „<i><b>FORUM
STADTPARK – Festung Ohnmacht</b></i>“ versammelt sind.
Das Zine wird von Aktivist:innen für Aktivist:innen
entwickelt, um einen Werkzeugkoffer im Umgang mit
Ohnmachtserfahrungen in politischen Kämpfen zur Verfügung
zu stellen. Gezeichnet, gestaltet und gedruckt wird das
Heft in Risographie-Technik von Haras Ananas, die das
Jahresprogramm mit ihren Zeichnungen begleitet.
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/ohnmacht-zine">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>Das Team des Forum Stadtpark wünscht eine schöne Woche
und einen guten Start ins neue Jahr 2024!<br>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
<table class="footer" width="700" border="0">
<tbody>
<tr valign="top" align="left">
<td class="footer" width="33%">FORUM STADTPARK<br>
Stadtpark 1<br>
A-8010 Graz<br>
</td>
<td class="footer" width="33%">Tel.: 0043/316/827734-10<br>
Fax: 0043/316/827734-21<br>
mail: <a href="mailto:info@forumstadtpark.at"
class="moz-txt-link-freetext">info@forumstadtpark.at</a></td>
<td class="footer"> A mur.at service.<br>
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</td>
</tr>
</tbody>
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</p>
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