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alt="Forum Logo" width="700" height="83"> <br>
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width="700"><br>
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<b>Im Fokus: Das Forum ist zurück aus der Winterpause!
</b><br>
<br>
Ab morgen ist das <i>FORUM STADPTARK</i> für externe
Besucher:innen wieder geöffnet. Die Angestellten sind also
wieder zu den regulären Bürozeiten erreichbar... <br>
<i><br>
...aber viel wichtiger: Der Ausstellungs- und
Veranstaltungsbetrieb wird wieder aufgenommen!
</i><br>
<br>
Von Dienstag bis Samstag, von 14:00 bis 18:00, ist die
mehrstöckige Ausstellung <i>NO HOPE NO FEAR</i> also wieder
geöffnet. Wer es im November und Dezember 2023 also noch
nicht geschafft hat, sie zu besuchen, bekommt in den
nächsten zwei Wochen noch einmal die Chance. Mit 20. Jänner
schließt die Ausstellung dann endgültig: Davor findet sie
ihr Grand Finale mit den letzten vier Café Endzeit Terminen
(17. - 20. Jänner) sowie mit der Präsentation eines
Ohnmachts-Zine, das einen Werkzeugkoffer gegen die Ohnmacht
darstellen soll.
<br>
<br>
Mehr Infos dazu <a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/ohnmacht-zine">hier.</a>
</td>
</tr>
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<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<!-- HIER DIE TERMINANGABEN EINGEBEN -->
<h3> <a href="#termin_1">NO HOPE NO FEAR</a><span
style="color: black;"> Ausstellung, 18. November - 20.
Jänner</span></h3>
<h3> <a href="#termin_2">Shaping Revolutionary Memory</a><span
style="color: black;"> Buchpräsentation und
Kurzfilmscreening, 12. Jänner</span></h3>
</td>
</tr>
<tr>
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<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_1">Ausstellung</a></i></b><br>
<h3>NO HOPE NO FEAR</h3>
<i>18. November - 20. Jänner, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
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<b>Eine Ausstellung über drei Ebenen
</b><br>
<br>
<b>Archiv für Ohnmacht | Hauptraum
</b><br>
<br>
Das Archiv für Ohnmacht versammelt Gespräche mit
Aktivist:innen und engagierten Künstler:innen aus
unterschiedlichsten Kontexten und Herkunftsländern. Darin
erzählen sie von einem Thema, das gerade im aktivistischen
Kontext oftmals ein Tabu darstellt – und mit dem dennoch
fast alle vertraut sind: das Gefühl der Macht- und
Hilflosigkeit angesichts scheinbar unveränderbarer Tatsachen
und Umstände.
Wir fragen sie: Kennst du das Gefühl der Ohnmacht aus deinem
Aktivismus? Gab es Momente, an denen diese Emotionen
überhandnahmen? Und wenn ja, wie gingst du damit um – und
wie ging es trotzdem weiter?
Ergänzt durch Zeichnungen von Ivana Bugarinović kann eine
Auswahl von 12 Interviews im Hauptraum über Soundboxen
angehört werden. Sämtliche Mitschnitte werden – teilweise in
längerer Version – im Online Archiv abrufbar sein.
Interviews mit Doro Blancke, Dóra Denerak Galyas, Djif
Djimeli, Nina Khyzhna, Seyda Kurt, Daria Kinga Majewski,
Sónia Melo, Mirko Messner, Livinus Nwoha, Andreas Peham,
Maike Plath, Norbert Prinz, Leon Ranz, Milo Rau, Rúbia
Salgado, Ipek Yüksek, Csilla, Eylem, Tariq und Zeyn.
<br>
<br>
<b>Ohnmachtsmonument | Birke Gorm | Hauptraum
</b><br>
<br>
Der Boden des Hauptraums ist mit einer Myriade kleiner
Objekte übersät: Dosenlaschen, Kapseln, Ösen, Haarnadeln,
Alufolie, Draht, Nägel. Birke Gorm sammelt permanent im
Alltag glänzendes Material, sowohl im Haushalt als auch auf
der Straße, das zwar verführerisch anzusehen ist, das seinen
Marktwert aber lange verloren hat: überflüssige Objekte,
angeschwemmt von den Gezeiten kapitalistischer
Überproduktion. Ein gewaltiger Elsternhort aus „totem“
Werkstoff macht den Raum zu einer Schatzkammer, irgendwo
zwischen kindlicher Reichtumsphantasie und zivilisatorischer
Last.
Die Materiallandschaft wird von skulpturalen Arbeiten
ergänzt: Figuren aus zusammengeflickten Jutesäcken, aus
denen das Material scheinbar hervortritt. Durch ihre
Materialität verweisen diese Protagonist:innen auf die
Konstruiertheit ideologisch-ökonomischer Produktionsweisen.
<br>
<br>
Das Monument ist Ergebnis eines geladenen Wettbewerbs, in
dem fünf Künstler:innen (Ines Doujak, Club Fortuna, Birke
Gorm, Katalin Kortmann-Járay, Markus Wilfling) um einen
Entwurf für eine skulpturale Auseinandersetzung mit dem
Begriff der Ohnmacht gebeten wurden.
<br>
<b><br>
Linker Prepperkeller | Forum Keller
</b><br>
<br>
Die Vorbereitung auf schlechtere Zeiten ist üblicherweise
eine rechte Domäne: Familienväter bewaffnen sich bis unter
die Zähne und bauen ihr Eigenheim zur Festung um, rechte
Youtuber verdienen mit dem Verkauf von Dosennahrung ein
Vermögen, Milliardäre errichten Bunker-Farmen in Neuseeland.
Doch seit der Klopapier-Krise zur Corona-Pandemie ist das
Preppen in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Vorstellungen vom gesellschaftlichen Krisenmodus implizieren
stets die Notwendigkeit zur Selbstverschanzung, um sich und
„seine Nächsten“ durch die drohende Apokalypse zu bringen
(mit oder ohne Zombies). Doch was bedeutet es
gesellschaftlich, wenn wir unsere Mitmenschen im Ernstfall
als existenzielle Gefahr betrachten? Welche
Krisengesellschaft resultiert daraus? Sitzen wir am Ende
wieder ums Lagerfeuer in unseren Höhlen und halten Stöcke
ins Feuer?
Die Gruppenausstellung versammelt Übertreibungen und
Überspitzungen genauso wie alternative Bilder der
Krisenvorbereitung. Wie würde ein solidarischer,
emanzipatorischer Prepperkeller aussehen? Gibt es Visionen
jenseits der Verteidigung der Kernfamilie? Mit wem wollen
wir im Keller sitzen – und wozu eigentlich?
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/no-hope-no-fear">mehr</a><br>
</td>
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<hr class="trennlinie">
</td>
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<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_2">Buchpräsentation und Kurzfilmscreening</a></i></b><br>
<h3>Shaping Revolutionary Memory</h3>
<i>12. Jänner, 18:30 Uhr, Kostenlos</i>
<br>
<br>
Wir diskutieren mit Sanja Horvatinčić und Beti Žerovc, den
Herausgeberinnen des Buches Shaping Revolutionary Memory:
The Production of Monuments in Socialist Yugoslavia, über
Denkmäler an den Zweiten Weltkrieg in Jugoslawien, wir
sprechen über erinnerungskulturelle Praktiken in einem
sozialistischen Land, über Architekturwettbewerbe und
Erinnerung “von unten” und schließlich denken wir über das
Vergehen nach – der Erinnerung und der Denkmäler selbst.
Begleitend zur Veranstaltung zeigen wir den Amateur-Kurzfilm
Zaustavljena Istorija (Suspended History, 1961, Kino Klub
Novi Sad, YU), der den Blick auf filmische Praktiken des
kulturellen Erinnerns freigibt. <br>
<br>
Die Publikation gibt einen umfassenden Überblick über die
Produktion von Denkmälern im sozialistischen Jugoslawien
(1945-91), die dem antifaschistischen Volksbefreiungskampf
im Zweiten Weltkrieg und der sozialistischen Revolution
gewidmet sind. Seit dem Zerfall Jugoslawiens in den 1990er
Jahren haben diese Denkmäler unterschiedliche Schicksale
erlitten, das von Vernachlässigung und physischer Zerstörung
bis hin zu weltweiter Berühmtheit durch die hochmoderne
visuelle Anziehungskraft einiger von ihnen reicht. Doch der
volle Umfang, die weitreichende Vielfalt und der komplexe
Kontext des jugoslawischen Denkmalbaus, einschließlich
seiner verschiedenen Widersprüche, sind weitgehend
unerforscht geblieben. <br>
<br>
Das Buch bietet eine gründliche und interdisziplinäre
Erforschung dieses Phänomens und reichhaltiges Bildmaterial,
um seine wichtigsten Merkmale und Besonderheiten zu
untersuchen: Welche Gedenkpraktiken und Gedenktraditionen
gingen der Entwicklung des Denkmalbaus im Sozialismus
voraus? Wer gab diese Denkmäler in Auftrag und wie
beeinflusste die jugoslawische Kultur- und
Erinnerungspolitik ihre Herstellung? Wer waren ihre Urheber
und was bestimmte ihre formalen und typologischen Merkmale?
Wie stand die jugoslawische Denkmalproduktion in Beziehung
zu vergleichbaren Bemühungen im Ausland? Welche
Gedenkpraktiken entwickelten sich rund um die Denkmäler? Wie
wird dieses Erbe heute bewertet und rezipiert, sowohl in den
postjugoslawischen Nachfolgestaaten als auch international?
<br>
<br>
<i>Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden!
</i><br>
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<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/shaping-revolutionary-memory">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>Das Team des Forum Stadtpark wünscht eine schöne Woche und
einen guten Start ins neue Jahr 2024!<br>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>
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<table class="footer" width="700" border="0">
<tbody>
<tr valign="top" align="left">
<td class="footer" width="33%">FORUM STADTPARK<br>
Stadtpark 1<br>
A-8010 Graz<br>
</td>
<td class="footer" width="33%">Tel.: 0043/316/827734-10<br>
Fax: 0043/316/827734-21<br>
mail: <a href="mailto:info@forumstadtpark.at"
class="moz-txt-link-freetext">info@forumstadtpark.at</a></td>
<td class="footer"> A mur.at service.<br>
<a href="mailto:info@forumstadtpark.at?subject=Subscribe">Subscribe</a>
/ <a
href="mailto:info@forumstadtpark.at?subject=Unsubscribe">Unsubscribe</a><br>
<a href="http://lists.mur.at/mailman/listinfo/forumnews"
class="moz-txt-link-freetext">http://lists.mur.at/mailman/listinfo/forumnews</a>
</td>
</tr>
</tbody>
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<title>FORUM STADTPARK Newsletter</title>
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