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<title>FORUM STADTPARK Newsletter</title>
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<tbody>
<tr>
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src="cid:part1.KvySetO7.O2Ov070c@forumstadtpark.at"
alt="Forum logo" width="700" height="83"> <br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<img
src="https://forumstadtpark.at/media/pages/programm/debating-society-dez23/cd7ea178ed-1699283756/fs-d-s-42-web-1280x-q80.png"
width="700"><br>
<br>
<b>Im Fokus:</b> Passend zur kuscheligen Winterzeit gibt
es eine <i>Märchenstunde der besonderen Art </i>im Forum
Stadtpark...
<br>
<br>
...und zwar eine Märchenstunde, die dem italienischen
Journalisten, Schriftsteller und marxistischen Philosophen
<b>Antonio Gramsci </b>(1891 - 1937) gewidmet ist. Dafür
zu Gast sind <b>Jan Niggemann und Natascha Khakpour</b>,
die 2023 gemeinsam mit<b> María do Mar Castro Varela</b>
das Buch <i>"Hegemonie bilden. Pädagogische Anschlüsse an
Antonio Gramsci." </i>veröffentlichten. Ihre
Publikation stellt das Ergebnis einer langjährigen
intensiven Auseinandersetzung mit den Schriften Antonio
Gramscis dar.
Im Rahmen einer <b>"debating.society"</b> werden
Niggemann und Khakpour nun anhand von Märchen Einblicke in
das Denken Gramscis geben. <br>
<br>
Mehr Infos dazu <a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/debating-society-dez23">hier!</a>
<br>
<br>
<br>
<br>
<b><i>Was gibt es noch Neues aus dem FORUM STADTPARK?
</i></b><br>
<br>
<b>Ab dem 18. Dezember </b>beginnt für das Team des Forum
Stadtpark eine <b>Winterpause </b>über die Feiertage.
Bis zum Montag, dem 8. Jänner 2024, bleibt das Haus für
Externe also <b>geschlossen</b>. In dieser Zeit finden
keine Veranstaltungen statt - und <b>auch die Ausstellung
NO HOPE NO FEAR</b> bleibt während dieser Zeitspanne
geschlossen. Bei dringenden Anfragen können die
Büro-Angestellten dennoch per Mail über
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:info@forumstadtpark.at">info@forumstadtpark.at</a> kontaktiert werden, da weiterhin
Journaldienste abgehalten werden.<br>
<br>
Diese Woche bietet aber noch ein paar Möglichkeiten, die
Ferien-Saison im Forum einläuten zu lassen...
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<!-- HIER DIE TERMINANGABEN EINGEBEN -->
<h3> <a href="#termin_1">NO HOPE NO FEAR</a><span
style="color: black;"> Ausstellung, 18. November - 20.
Jänner</span></h3>
<h3> <a href="#termin_2">Weihnachtsspecial: Grazer Impro
Klub</a><span style="color: black;"> Improvisation,
11.12.</span></h3>
<h3> <a href="#termin_3">Orte für verlorene Zeit: D.S.
#42 mit Natascha Khakpour und Jan Niggemann</a><span
style="color: black;"> Diskurs, 12. Dezember</span></h3>
<h3> <a href="#termin_4">Release-Lesung zur Ausgabe #7 -
'apostrophe Literaturzeitschrift</a><span
style="color: black;"> Lesung, 15. Dezember</span></h3>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_1">Ausstellung</a></i></b><br>
<h3>NO HOPE NO FEAR</h3>
<i>18. November - 20. Jänner, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<br>
Eine Ausstellung über drei Ebenen
<br>
<b><br>
Archiv für Ohnmacht | Hauptraum
<br>
</b><br>
Das Archiv für Ohnmacht versammelt Gespräche mit
Aktivist:innen und engagierten Künstler:innen aus
unterschiedlichsten Kontexten und Herkunftsländern. Darin
erzählen sie von einem Thema, das gerade im aktivistischen
Kontext oftmals ein Tabu darstellt – und mit dem dennoch
fast alle vertraut sind: das Gefühl der Macht- und
Hilflosigkeit angesichts scheinbar unveränderbarer
Tatsachen und Umstände.
Wir fragen sie: Kennst du das Gefühl der Ohnmacht aus
deinem Aktivismus? Gab es Momente, an denen diese
Emotionen überhandnahmen? Und wenn ja, wie gingst du damit
um – und wie ging es trotzdem weiter?
Ergänzt durch Zeichnungen von Ivana Bugarinović kann eine
Auswahl von 12 Interviews im Hauptraum über Soundboxen
angehört werden. Sämtliche Mitschnitte werden – teilweise
in längerer Version – im Online Archiv abrufbar sein.
Interviews mit Doro Blancke, Dóra Denerak Galyas, Djif
Djimeli, Nina Khyzhna, Seyda Kurt, Daria Kinga Majewski,
Sónia Melo, Mirko Messner, Livinus Nwoha, Andreas Peham,
Maike Plath, Norbert Prinz, Leon Ranz, Milo Rau, Rúbia
Salgado, Ipek Yüksek, Csilla, Eylem, Tariq und Zeyn.
<br>
<br>
<b>Ohnmachtsmonument | Birke Gorm | Hauptraum
</b>
<br>
<br>
Der Boden des Hauptraums ist mit einer Myriade kleiner
Objekte übersät: Dosenlaschen, Kapseln, Ösen, Haarnadeln,
Alufolie, Draht, Nägel. Birke Gorm sammelt permanent im
Alltag glänzendes Material, sowohl im Haushalt als auch
auf der Straße, das zwar verführerisch anzusehen ist, das
seinen Marktwert aber lange verloren hat: überflüssige
Objekte, angeschwemmt von den Gezeiten kapitalistischer
Überproduktion. Ein gewaltiger Elsternhort aus „totem“
Werkstoff macht den Raum zu einer Schatzkammer, irgendwo
zwischen kindlicher Reichtumsphantasie und
zivilisatorischer Last.
Die Materiallandschaft wird von skulpturalen Arbeiten
ergänzt: Figuren aus zusammengeflickten Jutesäcken, aus
denen das Material scheinbar hervortritt. Durch ihre
Materialität verweisen diese Protagonist:innen auf die
Konstruiertheit ideologisch-ökonomischer
Produktionsweisen.
<br>
<br>
Das Monument ist Ergebnis eines geladenen Wettbewerbs, in
dem fünf Künstler:innen (Ines Doujak, Club Fortuna, Birke
Gorm, Katalin Kortmann-Járay, Markus Wilfling) um einen
Entwurf für eine skulpturale Auseinandersetzung mit dem
Begriff der Ohnmacht gebeten wurden.
<br>
<br>
<b>Linker Prepperkeller | Forum Keller
</b><br>
<br>
Die Vorbereitung auf schlechtere Zeiten ist üblicherweise
eine rechte Domäne: Familienväter bewaffnen sich bis unter
die Zähne und bauen ihr Eigenheim zur Festung um, rechte
Youtuber verdienen mit dem Verkauf von Dosennahrung ein
Vermögen, Milliardäre errichten Bunker-Farmen in
Neuseeland. Doch seit der Klopapier-Krise zur
Corona-Pandemie ist das Preppen in der Mitte der
Gesellschaft angekommen. Vorstellungen vom
gesellschaftlichen Krisenmodus implizieren stets die
Notwendigkeit zur Selbstverschanzung, um sich und „seine
Nächsten“ durch die drohende Apokalypse zu bringen (mit
oder ohne Zombies). Doch was bedeutet es gesellschaftlich,
wenn wir unsere Mitmenschen im Ernstfall als existenzielle
Gefahr betrachten? Welche Krisengesellschaft resultiert
daraus? Sitzen wir am Ende wieder ums Lagerfeuer in
unseren Höhlen und halten Stöcke ins Feuer?
Die Gruppenausstellung versammelt Übertreibungen und
Überspitzungen genauso wie alternative Bilder der
Krisenvorbereitung. Wie würde ein solidarischer,
emanzipatorischer Prepperkeller aussehen? Gibt es Visionen
jenseits der Verteidigung der Kernfamilie? Mit wem wollen
wir im Keller sitzen – und wozu eigentlich?
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/no-hope-no-fear">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_2">Improvisation</a></i></b><br>
<h3>Weihnachtsspecial beim Grazer Impro Klub</h3>
<i>11. Dezember, 21:00 Uhr, Eintritt: Pay what you can</i>
<br>
<br>
Der GIK – Grazer Impro Klub begreift sich als Plattform
zur Erhaltung, Konsolidierung und Pflege der musikalischen
Praxis der Improvisation und des genrebefreiten
musikalischen Experiments.
<br>
<br>
Dieses Mal, passend zur Jahreszeit, soll der GIK ein
intimes Beisammensein ermöglichen. Special Guest gibt es
keinen, schön wird's bestimmt trotzdem!
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/grazer-impro-klub-dez23">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_3">Diskurs</a></i></b><br>
<h3>Orte für verlorene Zeit: D.S. #42 mit Natascha
Khakpour und Jan Niggemann</h3>
<i>12. Dezember, 19:00, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<br>
Nino nannten seine Freud:innen ihn liebevoll. Und manche,
die ihn auf jener Reise begleiteten, die von den
verschlungenen Pfaden sardischer Dörfer bis in die
Fabriken Turins führten. Selbst in der Gefängnisbibliothek
des faschistischen Kerkers las er Märchen, die neben
Groschenromanen und alten ausgemusterten Klassikern
zufällig ihren Weg dorthin fanden. Wenn das Essen knapp
war und die Umgebung feindlich, so halfen auch kleine,
listige und schöne Geschichten Antonio Gramsci, um sich
und seine abwesende Familie mit Hoffnung und
Überlebenskunst zu versorgen. Niemals hatte er das
Fürchten verlernt und sich falscher Allmachtsphantasien
hingegeben. Das Neue entsteht aus einer anderen
Verarbeitung des Alten, manchmal braucht es den Glauben
und den Willen, es gegen alle Widrigkeit und Einseitigkeit
mit phantastischem Erfindungsreichtum zu versuchen. <br>
<br>
„Die Herberge der Igel“ ist eines von vielen Märchen, mit
dem Jan Niggemann und Natascha Khakpour Einblicke in
Gramscis Denken geben. Er zeigt an und mit ihnen, wie
Kreativität und Beharrlichkeit sich aufeinander verlassen
lernen, warum Kritik am Glauben seine Kraft nicht
zersetzen muss und schließlich, warum Hoffen im finsteren
Horizont der Gegenwart das Licht sein kann, dass einen Weg
hindurch erkennbar macht.
<br>
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<a
href="hhttps://forumstadtpark.at/de/programm/debating-society-dez23">mehr</a><br>
</td>
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<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_4">Lesung</a></i></b><br>
<h3>Release-Lesung zur Ausgabe #7 -'apostrophe
Literaturzeitschrift</h3>
<i>15. Dezember, ab 20:00, Eintritt: Freiwillige Spende</i>
<br>
<br>
Die Literaturzeitschrift 'apostrophe will eine offene
Bühne sein – eine Bühne auf Papier – auf der die Arbeit
von Kunst- und Kulturschaffenden sichtbar gemacht wird.
Da der Literaturbetrieb viel zu oft gerade die Stimmen
verstärkt, die ohnehin schon gehört werden, sollen in der
Zeitschrift alle Schreibenden – egal ob bereits etabliert
oder mit ersten Gehversuchen – die Gelegenheit erhalten,
eigene Texte zu publizieren.
<br>
<br>
Die neue Ausgabe #7 ist eine Themenausgabe und wird
Beiträge über »Briefe & Postkarten« beinhalten. Im
Fokus steht also die literarische Auseinandersetzung mit
der langsamen, analogen Seite von Kommunikation,
gleichzeitig aber auch mit dem kurzlebigen und schnellen
Austausch in der digitalen Welt. Es geht etwa um vergilbte
Postkarten, verschollene Briefe oder verschlüsselte Mails,
in denen sich vielleicht mehr zwischen den Zeilen
befindet, als anfangs vermutet. Oder über das Gefühl der
Ohnmacht, das eine unbeantwortet gebliebene Nachricht
auslösen kann.
<br>
<br>
<a
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</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>Eine schöne Woche wünscht euch das Team des FORUM
STADTPARK!<br>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
<table class="footer" width="700" border="0">
<tbody>
<tr valign="top" align="left">
<td class="footer" width="33%">FORUM STADTPARK<br>
Stadtpark 1<br>
A-8010 Graz<br>
</td>
<td class="footer" width="33%">Tel.: 0043/316/827734-10<br>
Fax: 0043/316/827734-21<br>
mail: <a href="mailto:info@forumstadtpark.at"
class="moz-txt-link-freetext">info@forumstadtpark.at</a></td>
<td class="footer"> A mur.at service.<br>
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</tr>
</tbody>
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