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<title>FORUM STADTPARK Newsletter</title>
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<tbody>
<tr>
<td> <br>
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</td>
</tr>
<tr>
<td>
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width="700"><br>
<br>
Im Fokus: <b>Ausstellungseröffnung von <i>NO HOPE NO
FEAR!
</i></b><br>
<br>
Schon seit Wochen laufen intensive Vorbereitungsarbeiten -
diesen Freitag wird die dreistöckige Ausstellung <i>NO
HOPE NO FEAR </i>endlich eröffnet! Neben den
unterschiedlichen Ausstellungsräumen warten bis zum 20.
Jänner auch diverse Veranstaltungen und neue Formate<i> </i>auf
euch - so etwa das "Café Endzeit", dessen erster Termin
ebenfalls am Eröffnungstag stattfindet. <br>
<br>
<b>Über die Ausstellung
</b><br>
<br>
Während Birke Gorms <b>„Ohnmachtsmonument“ </b>im
Erdgeschoss zur Reflexion über Ohnmacht einlädt, sind im <b>„Archiv
für Ohnmacht“</b> Erfahrungen und Umgangsstrategien von
Aktivist:innen aus unterschiedlichsten Kontexten
anzuhören. Ein <b>„Linker Prepperkeller“</b> spielt auf
humorvoll-abgründige Weise mit dem Motiv der Verschanzung
angesichts des drohenden gesellschaftlichen Totalschadens,
während sich im <b>„Hotel Bellevue“</b> allnächtlich
Gäste mit der Frage auseinandersetzen, was wir dringend
„preppen“ sollten, um nicht in einer aus Bunkern und
Festungen bestehenden Zukunft zu landen. Die
Veranstaltungsreihe <b>„Café Endzeit“ </b>im Saloon
wirft einen wehmütig-kritischen Blick auf verwelkende
Gegenwärten und Zukünfte, ein „Ohnmachts-Zine“ fasst
Strategien zusammen und baut die Brücke von der Theorie
zur konkreten Aktion.
<br>
<br>
<i>NO HOPE NO FEAR</i> wird also eine teils humorvolle,
teils bitter ernste Ohnmachts-Konfrontation, die die Frage
stellt: Wie können wir mit den Gefühlen von Machtlosigkeit
ins Reine zu kommen und den Blick auf die weite Welt der
kollektiven Handlungsmacht öffnen? Steht am Ende der
Hoffnungsdoktrin vielleicht gar nicht die Resignation,
sondern ein neuer, frischer Mut?
<br>
<br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>
<!-- HIER DIE TERMINANGABEN EINGEBEN -->
<h3> <a href="#termin_1">Ohnmacht begegnen III.: Klima
und Ohnmacht</a><span style="color: black;"> Diskurs,
16. November</span></h3>
<h3> <a href="#termin_2">Ausstellungseröffnung NO HOPE NO
FEAR</a><span style="color: black;"> Vernissage, 17.
November</span></h3>
<h3> <a href="#termin_3">Café Endzeit #1: Der singende
Bronco</a><span style="color: black;"> Konzert, 17.
November</span></h3>
<h3> <a href="#termin_4">NO HOPE NO FEAR</a><span
style="color: black;"> Ausstellung, 18. November - 20.
Jänner</span></h3>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_1">Diskurs</a></i></b><br>
<h3>Ohnmacht begegnen III.: Klima und Ohnmacht</h3>
<i>16. November, 19:00, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<br>
Die gegenwärtige Lebensweise in westlichen Gesellschaften
basiert auf der Auslagerung ökologischer und sozialer
Kosten auf Menschen und Natur vor allem anderswo.
Erderwärmung, Naturkatastrophen, prekäre Lebens- und
Arbeitsbedingungen sowie Konflikte und Kriege um
natürliche Ressourcen sind unter anderem Folgen dieser
ausbeutenden und zerstörerischen Wirtschaftsform und ihrer
sozialen Verhältnisse. Angesichts dieser scheinen
individuelle Handlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt,
während sich die katastrophalen Szenarien
sozial-ökologischer Krisen zuspitzen. Daher werden
grundlegend andere Formen gesellschaftlicher Produktion
und Konzepte solidarischer Lebensweisen, die über
menschliche Existenz hinausweisen, umso dringlicher.
<br>
<br>
Ohnmacht ist lähmend. Sie passiviert und entmutigt – bis
hin zur Resignation. Krisenhafte Verhältnisse
intensivieren gesellschaftliche und individuelle
Ohnmachtsgefühle und -erfahrungen und zeigen ihren
systematischen Charakter auf. Die Diskursreihe Ohnmacht
begegnen lädt zur kritischen sowie emanzipatorischen
Auseinandersetzung mit Ohnmacht, als Gefühl, Erfahrung und
gesellschaftliches Symptom ein. Dabei wird der Blick
gezielt auf Gegenerzählungen gerichtet, die Wege und
Strategien weisen, die aus Ohnmacht hinaus, hin zu
Handlungsermächtigung führen.
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/klima-und-ohnmacht">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_2">Vernissage</a></i></b><br>
<h3>Ausstellungseröffnung NO HOPE NO FEAR</h3>
<i>17. November, 18:00, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<br>
Diesen Freitag heißt euch das FORUM STADTPARK zum ersten
Mal willkommen in der neuen Ausstellung "NO HOPE NO FEAR".
<br>
<br>
<b>Ablauf der Vernissage:
</b><br>
<br>
<ul>
<li>
18:00: Ausstellungseröffnung, Begrüßung
</li>
</ul>
<br>
<ul>
<li>
18:30: Ausstellungsführungen
</li>
</ul>
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<ul>
<li>
20:00: Café Endzeit, Konzert von "Der singende Bronco"
</li>
</ul>
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<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/no-hope-no-fear-opening">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_3">Konzert</a></i></b><br>
<h3>Café Endzeit #1: Der singende Bronco</h3>
<i>17. November, 20:00, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<br>
Im nostalgischen Setting einer Art Kleinkunstbühne werden
apokalyptische Drinks serviert, während unterschiedliche
Performer:innen einen wehmütig-kritischen Blick auf
verwelkende Gegenwärte und Zukünfte werfen. Ungebremstes
Jammern, ironische Distanz und Narrationsreflexion werden
dabei als Strategien im geselligen Umgang mit der Ohnmacht
überprüft.
<br>
<br>
Am ersten Abend gibt Clemens Stöttinger alias Der singende
Bronco seine legendären, melancholischen Schlager zum
Besten. Im Dezember liest Paula Irmschler Anekdoten über
den Antifaschismus in Ostdeutschland, subkulturelle
Irrwege und feministische Dauerfrustration. Im neuen Jahr
fragt sich Monika Klengel als Äffin, warum die Klimakrise
einfach keine gute Story hergibt – und warum das ein
Problem ist.
<br>
<br>
Das Grübeln über die Ohnmacht ist im Café Endzeit eine
bittersüße Bestellung – und die drei Darbieter:innen
servieren sie uns brühheiß: Abende wie ein Verlängerter
mit zu viel Schlag.
<br>
<br>
<a
href="https://forumstadtpark.at/de/programm/cafe-endzeit-1-der-singende-bronco">mehr</a><br>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie">
</td>
</tr>
<tr>
<td height="147">
<!-- HIER DIE TERMINE und DETAILS EINGEBEN --> <b><i><a
name="termin_4">Ausstellung</a></i></b><br>
<h3>NO HOPE NO FEAR</h3>
<i>18. November - 20. Jänner, Eintritt: Kostenlos</i>
<br>
<i><br>
</i>
<i><b>Eine Ausstellung über drei Ebenen
</b></i><br>
<br>
<b>Archiv für Ohnmacht | Hauptraum</b>
<br>
<br>
Das Archiv für Ohnmacht versammelt Gespräche mit
Aktivist:innen und engagierten Künstler:innen aus
unterschiedlichsten Kontexten und Herkunftsländern. Darin
erzählen sie von einem Thema, das gerade im aktivistischen
Kontext oftmals ein Tabu darstellt – und mit dem dennoch
fast alle vertraut sind: das Gefühl der Macht- und
Hilflosigkeit angesichts scheinbar unveränderbarer
Tatsachen und Umstände.
Wir fragen sie: Kennst du das Gefühl der Ohnmacht aus
deinem Aktivismus? Gab es Momente, an denen diese
Emotionen überhandnahmen? Und wenn ja, wie gingst du damit
um – und wie ging es trotzdem weiter?
Ergänzt durch Zeichnungen von Ivana Bugarinović kann eine
Auswahl von 12 Interviews im Hauptraum über Soundboxen
angehört werden. Sämtliche Mitschnitte werden – teilweise
in längerer Version – im Online Archiv abrufbar sein.
Interviews mit Doro Blancke, Dóra Denerak Galyas, Djif
Djimeli, Nina Khyzhna, Seyda Kurt, Daria Kinga Majewski,
Sónia Melo, Mirko Messner, Livinus Nwoha, Andreas Peham,
Maike Plath, Norbert Prinz, Leon Ranz, Milo Rau, Rúbia
Salgado, Ipek Yüksek, Csilla, Eylem, Tariq und Zeyn.
<br>
<b><br>
Ohnmachtsmonument | Birke Gorm | Hauptraum
</b><br>
<br>
Der Boden des Hauptraums ist mit einer Myriade kleiner
Objekte übersät: Dosenlaschen, Kapseln, Ösen, Haarnadeln,
Alufolie, Draht, Nägel. Birke Gorm sammelt permanent im
Alltag glänzendes Material, sowohl im Haushalt als auch
auf der Straße, das zwar verführerisch anzusehen ist, das
seinen Marktwert aber lange verloren hat: überflüssige
Objekte, angeschwemmt von den Gezeiten kapitalistischer
Überproduktion. Ein gewaltiger Elsternhort aus „totem“
Werkstoff macht den Raum zu einer Schatzkammer, irgendwo
zwischen kindlicher Reichtumsphantasie und
zivilisatorischer Last.
Die Materiallandschaft wird von skulpturalen Arbeiten
ergänzt: Figuren aus zusammengeflickten Jutesäcken, aus
denen das Material scheinbar hervortritt. Durch ihre
Materialität verweisen diese Protagonist:innen auf die
Konstruiertheit ideologisch-ökonomischer
Produktionsweisen.
<br>
<br>
Das Monument ist Ergebnis eines geladenen Wettbewerbs, in
dem fünf Künstler:innen (Ines Doujak, Club Fortuna, Birke
Gorm, Katalin Kortmann-Járay, Markus Wilfling) um einen
Entwurf für eine skulpturale Auseinandersetzung mit dem
Begriff der Ohnmacht gebeten wurden.
<br>
<br>
<b>Linker Prepperkeller | Forum Keller
<br>
</b><br>
Die Vorbereitung auf schlechtere Zeiten ist üblicherweise
eine rechte Domäne: Familienväter bewaffnen sich bis unter
die Zähne und bauen ihr Eigenheim zur Festung um, rechte
Youtuber verdienen mit dem Verkauf von Dosennahrung ein
Vermögen, Milliardäre errichten Bunker-Farmen in
Neuseeland. Doch seit der Klopapier-Krise zur
Corona-Pandemie ist das Preppen in der Mitte der
Gesellschaft angekommen. Vorstellungen vom
gesellschaftlichen Krisenmodus implizieren stets die
Notwendigkeit zur Selbstverschanzung, um sich und „seine
Nächsten“ durch die drohende Apokalypse zu bringen (mit
oder ohne Zombies). Doch was bedeutet es gesellschaftlich,
wenn wir unsere Mitmenschen im Ernstfall als existenzielle
Gefahr betrachten? Welche Krisengesellschaft resultiert
daraus? Sitzen wir am Ende wieder ums Lagerfeuer in
unseren Höhlen und halten Stöcke ins Feuer?
Die Gruppenausstellung versammelt Übertreibungen und
Überspitzungen genauso wie alternative Bilder der
Krisenvorbereitung. Wie würde ein solidarischer,
emanzipatorischer Prepperkeller aussehen? Gibt es Visionen
jenseits der Verteidigung der Kernfamilie? Mit wem wollen
wir im Keller sitzen – und wozu eigentlich?
<br>
<br>
<a
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</td>
</tr>
<tr>
<td>
<hr class="trennlinie"> </td>
</tr>
<tr>
<td>Eine schöne Woche wünscht euch das Team des FORUM
STADTPARK!<br>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
<table class="footer" width="700" border="0">
<tbody>
<tr valign="top" align="left">
<td class="footer" width="33%">FORUM STADTPARK<br>
Stadtpark 1<br>
A-8010 Graz<br>
</td>
<td class="footer" width="33%">Tel.: 0043/316/827734-10<br>
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</tr>
</tbody>
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</p>
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