[Forumnews] Programm: 4. - 10. Oktober 2007

Forum Stadtpark forum at mur.at
Di Okt 2 16:33:50 CEST 2007


          FORUM STADTPARK

    4.  - 10. Oktober 2007
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    MOSKAU-GRAZ
    Diskussion zur UNESCO-Konvention
    über kulturelle Vielfalt
    Do., 4.10., 19 Uhr
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    THEATER
    Clockwork Orange
    Einmannhorrorshow nach Anthony Burgess
    9. + 10.10., jeweils 19 Uhr
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    LAUFENDE AUSSTELLUNG
    Moskau-Graz
    Zuneigung und Entfremdung
    Austellungsdauer: bis 21.10.2007
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    Moskau-Graz
    Diskussion zur UNESCO-Konvention
    über kulturelle Vielfalt
    Do., 4.10., 19 Uhr*
    ***
    "Kulturelle Vielfalt und ihre Begrenzungen durch Gender und Nation.
    Diskussion zur UNESCO-Konvention über Kulturelle Vielfalt."
    *Mit Tanja Detkina (Regisseurin und Künstlerin, Moskau),
    Herwig G. Höller, Celia Mara (Sängerin, Brasilien/Österreich),
    Mona Mairitsch ( UNESCO Kommission), Silvia Santagelo Jura
    (Kulturanthropologin, Globalista TV). Moderation: Margit
    Niederhuber-Jäkel (Wien).*
    Eine Veranstaltung in in Zusammenarbeit mit der österreichischen
    UNESCO Kommission.

    Im März 2007 trat die UNESCO "Konvention zum Schutz und zur
    Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen" in Kraft.
    Die vielfältigen Bedrohungen der kulturellen Diversität im Zeitalter
    der Globalisierung hat die UNESCO veranlasst, mit der Schaffung
    eines verbindlichen Rechtsinstruments, Gegenmaßnahmen auf
    globaler Ebene zu ergreifen.

    Kulturelle Vielfalt -- Gendergerechtigkeit -- Begegnungen lokal und
    international -- kultureller Austausch  - multikulturelle
    Zusammenarbeit
    sind Forderungen der Konvention. Abschottung und Ausschließung
    sollen beendet werden. Deshalb zählt zu den strukturellen
    Elementen der Konvention auch die Stärkung von Kulturindustrien
    und kulturellem Dienstleistungsverkehr sowie die Reisefreizügigkeit
    von Kunst- und Kulturschaffenden selbst.Wie sieht das in der
    österreichischen Realität aus? Können KünstlerInnen nach
    Österreich kommen, können sie sich hier gemeinsam mit
    KollegInnen arbeiten und leben?

    Die Konvention soll auf mögliche Forderungen und Ansprüche
    durchleuchtet werden -- werden multinationale Zusammenarbeiten
    durch österreichische Gesetze gefördert oder behindert? Wie kann
    Gendergerechtigkeit, die in der Konvention ja verankert ist, wirklich
    gesichert werden? Haben Kulturschaffende aller Länder Zugang
    zu Resourcen und Märkten? Können internationale Konventionen
    dabei mithelfen?

    Margit Niederhuber-Jäkel
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    Theater
    Clockwork Orange
    9. + 10.10., jeweils 19 Uhr

    Dienstag, 9.10, ab 21.00 lustiger Tanzabend mit Droog Conny!

    no budget production clockwork orange -- einmannhorrorshow

    nach *Anthony Burgess*

    Alex ist 15 Jahre alt. Seine Leidenschaften sind Drogen, Gewalt --
    und Beethoven. Als er von seinen Freunden nach einem missglückten
    Überfall verraten wird, landet er im Gefängnis. Um Straferlass zu
    erhalten, stellt er sich medizinischen Experimenten zur Verfügung.
    Durch ein Medikament soll er von seinen kriminellen Instinkten
    befreit werden. Anthony Burgess (1917-1993) geht in seinem 1962
    erstveröffentlichten Roman einer uralten Frage nach: Wie ist dem
    Bösen im Menschen beizukommen? Heiligt der Zweck die Mittel?
    Die freie Produktionsgruppe "no budget" inszeniert eine
    Bühnenfassung, in der Alex als Erzähler und Spieler durch seine
    eigene Geschichte führt.

    Text, Regie, Technik: *Uwe-Horst Engler*
    Es spielt: *Stefan Unnasch*

    Für Jugendliche und Erwachsene; Dauer: 120 Minuten mit Pause.
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    laufende Ausstellung
    Moskau-Graz
    Austellungsdauer: bis 21.10.2007*
    **
    *Ausgerechnet in Graz startete Ilja Kabakov, der international
    erfolgreichste Künstler russischer Provenienz, in den späten
    Achtzigern seine Weltkarriere. Seit damals erwies sich die Stadt
    immer wieder als geeigneter Ort für niederschwellige Begegnungen
    von Moskauer und Grazer KünstlerInnen, die insbesondere in
    Graz, aber auch in der russischen Metropole nachhaltige Spuren
    hinterließen. Was verbindet aber zwei so unterschiedliche Städte
    und ihre Kunstszenen? Moskau ist zumindest fünfzig Mal größer
    als Graz und aus einer institutionellen Logik machen die
    vorhandenen Beziehungen nur wenig Sinn und können eigentlich
    nur durch freundschaftliche Zuneigung erklärt werden. "Moskau--Graz"
    versteht sich als zweiter Teil der Ausstellung "Graz-Moskau"
    (Moskau, 2005) und untersucht die Wege der Überschneidung und
    Berührungspunkte von Autoren, von solchen, die einer direkten
    wechselhaften Einflussnahme ausgesetzt waren, und jenen,
    die einander unerwartet nahe waren.

    Mit *Aristarch Cernysev (RU), Vladislav Efimov (RU),
    G.R.A.M. (A), Nina Kotel (RU), Jurij Lejderman (RU),
    Vladimir Sal´nikov (RU), Bernhard Wolf (A) u. a.*

    Kuratiert von *Irina Gorlova (RU) & Herwig G. Höller (A)
    *Koproduktion steirischer herbst & Forum Stadtpark
    In Kooperation mit National Centre of Contemporary Arts, Moskau

    *Neue Ausstellungs-Öffnungszeiten!!!
    Di. bis So., von 14 bis 18 Uhr**
    *
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    FORUM STADTPARK
    Stadtpark 1, A 8010 Graz
    Tel: 0043 316 827734, Fax: DW-21
    forum at mur.at <mailto:forum at mur.at>, www.forumstadtpark.at
    <http://forum.mur.at>

    Buerozeiten: Mo-Fr 10.00-16.00

    Subventionsgeber:

    Kulturamt der Stadt Graz
    Kulturabteilung des Landes Steiermark
    Bundesministerium für Unterricht Kunst und Kultur

    Partner:

    mur.at
    Korso
    Mit Loidl oder Co. Graz
    Cultural City Network Graz

 

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