[esc] medien kunst labor: The King is [H/N]a[c]ked, Workshop 7. - 11.7., esc - Offener Betrieb Graz

programm-esc programm at esc.mur.at
Tue Jun 30 18:47:22 CEST 2015


esc mkl

survelliance


  The King is [H/N]a[c]ked

Progressive and Decentralized Strategies for common wealth, *Offener
Betrieb Graz 2015
*Workshop

*Denis Roio aka Jaromil*

Together with the workshop participants he will look into progressive
and decentralized strategies in digital and networked spaces and
strengthen the knowledge about how to integrate an autonomous
understanding of the tools surrounding us into contemporary artistic
practices. The workshop is directed towards art practicioners.

“Social sculpture and participation in the digital age as a form of
participatory art, the same way we talk of participatory democracy and
why tools and licensing of them matters just as ownership of production
means.”

Der Workshop richtet sich v.a. an Kunstschaffende, die mit digitalen
Medien arbeiten, ist aber offen für alle Interessierten.
Beginn: Einführung: Dienstag, 7. Juli 2015, 14.00 - 16.30 Uhr
Dauer: 7. - 11.7.2015, Workshopzeiten werden mit den TeilnehmerInnen
gemeinsam fixiert.
Anmeldung erforderlich unter: http://offenerbetrieb.mur.at
oder per email unter esc at mur.at
Teilnahmegebühr: € 50,-, Stipendien möglich

Workshopsprache: Englisch.

Der*Medienkünstler und Programmierer Denis Roio aka Jaromil* beschäftigt
sich seit über einem Jahrzehnt mit Fragen der Überwachung und Kontrolle
in analogen und digitalen Netzen. In seinem Workshop in Graz wird er
Möglichkeiten analoger und digitaler Überwachung im urbanen Raum und
Strategien dagegen/rundherum mit den TeilnehmerInnen analysieren und
diese neuen, durch die Überwachung entstandenen Zonen als Kunstraum für
Performances und temporäre Markierungen nutzen.
http://esc.mur.at/de/projekt/king-hnacked
Er wird dazu digitale Werzeuge aus den Projekten dyne.org
unddcentproject.eu verwenden.

*Denis Roio aka Jaromil *forscht zu Philosophie von Technologie. Seine
Arbeiten werden von der Free Software Foundation empfohlen und weltweit
verbreitet, gleichzeitig trägt er auch aktiv zu medientheoretischen
Diskursen bei. Seit 2000 engagiert er sich im Aufbau von Dyne.org, einem
non-profit Softwarehaus, das Beiträge von Künstler_innen und sozial
engagierten Entwickler_innen versammelt. Zu den Arbeiten von Dyne.org
zählt freie Software wie FreeJ, MuSE, HasciiCam, Tomb, Frei0r
Videoplugins und Dyne:bolic die 100%ig freie GNU/Linux Distribution für
Multimedia. Jaromil erhielt den Vilém Flusser Award der Transmediale
(Berlin, 2009) und leitete 6 Jahre lang den R&D Bereich am
Niederländischen Medienkunst Institut (Montevideo/TBA). Er ist auf der
“Purpose Economy” Liste der Top 100 politisch aktiven Unternehmer der EU
(2014) und dem “40 unter 40” European Young Leaders Program (2012)
aufgelistet.

*Offener Betrieb Graz*
Auftakt: Donnerstag, 2.7.2015, 19.00 Uhr forum stadtpark
Der Offene Betrieb gründet auf einem wachsenden Netzwerk von
Kultureinrichtungen und KünstlerInnen in Graz. Die Geflechte von
sozialen Beziehungen und die Wissensströme einer Stadt wie Graz
sind daher unser erster Themenschwerpunkt. Städte werden zu
dominierenden Akteuren in der Politik, prognostiziert Saskia Sassen:
Alle konkreten Handlungs- und Lösungsansätze angesichts der
globalen Herausforderungen und Krisen werden in Zukunft von Städten
entwickelt werden. Neue Formen von Kooperation und Interaktion ersetzen
die existierenden Hierarchien.

Wie funktioniert das System Stadt? Wie organisieren sich informelle
Bildungsströme, wie gestalten sich reale, mentale und virtuelle Räume
als Speicher von Erfahrungen, Informationen und Wissen? Wie können diese
Ressourcen in einer nicht-hegemonialen Form zugänglich gemacht werden?
Was für eine Rolle spielen Kunst und Kultur in der Entwicklung und
Verwaltung der Stadt-Systeme?

Der Offene Betrieb ist Praxis und Reflexion des Austausches
künstlerischer Kompetenzen und Strategien. Die gesellschaftlichen
Bildungssysteme stehen auf dem Prüfstand - umso mehr im Bereich der
bildenden Kunst, wo der Ausbildungsgedanke per se fragwürdig geworden ist.

esc medien kunst labor, esc.mur.at,esc at mur.at,
buergergasse 5, 8010 graz, telefon  0316 836 000
Gefördert von: Kulturamt der Stadt Graz, Landeskulturreferat, BKA Kunst
Hosted by: mur.at

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