[ESC] Programmueberblick 29.9. - 4.10.

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Mon Sep 28 12:46:15 CEST 2009


"Dass es so weitergeht, ist die Katastrophe!"
ESC im LABOR
geoeffnet als Arbeitsraum und Treffpunk
Dienstag - Sonntag 10.00 - 19.00 Uhr
Eroeffnung der intermedialen Installation
Freitag, 9.10.2009, 19.30 Uhr
http://esc.mur.at/dass-es-so-weitergeht.html

Performances im Oeffentlichen Raum

Sonntag., 28.9. - Donnerstag, 1.10.2009
Mare Tralla
"Protected"
Oeffentlicher Raum. 
In "Protected" fuehrt Mare Tralla ihre fast unsichtbaren Aktionen
mit der Staffelei fort, die "Bewegungen verfolgend", die CCTV-Kameras
(Ueberwachungskameras) durch den Stadtraum nehmen.
http://esc.mur.at/protected.html

Dienstag, 29.9.2009 und Mittwoch, 30.9.2009
Nicole Pruckermayr
"Verletzung ohne Namen"
Oeffentlicher Raum. 
Wie viel Schutz gewaehrt die Oeffentlichkeit eigentlich und wem
gewaehrt sie ihn? Wer ist wo und wie sichtbar und hat welche
Position inne?
http://esc.mur.at/verletzung-ohne-namen.html


Dienstag, 29.9.2009
Radio Helsinki 92,6 FM
10.00 - 11.00
Wiederholung des Radiogespraechs mit Hilde Fraueneder vom 25.9.2009
(in deutscher Sprache)
11.00 - 12.00
Mare Tralla - "Protected"
<Mare Tralla aus Estland live zu Gast im Studio
(in englischer Sprache)

Mittwoch, 30.9.2009
17.00 Uhr
Dauer: ca bis 18.00 Uhr
Universitaet Graz, Hoersaal 0122
Universitaetsplatz 3, 2.Stock

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. (5.6)
5.61 Die Logik erfuellt die Welt; die Grenzen der Welt sind auch
ihre Grenzen.
Wir koennen also in der Logik nicht sagen: Das und das gibt es in
der Welt, jenes nicht.
Das wuerde naemlich scheinbar voraussetzen, dass wir gewisse
Moeglichkeiten ausschliessen, und dies kann nicht der Fall sein, da
sonst die Logik ueber die Grenzen der Welt hinaus muesste; wenn
sie naemlich diese Grenzen auch von der anderen Seite betrachten
koennte. Was wir nicht denken koennen, das koennen wir nicht
denken; wir koennen also auch nicht sagen, was wir nicht denken
koennen.
http://esc.mur.at/meine-welt.html

Freitag, 2.10.2009
20.00 Uhr
Hauptplatz

Alle Saetze sind gleichwertig. (6.4)
6.41 Der Sinn der Welt muss ausserhalb ihrer liegen. In der Welt ist
alles, wie es ist, und geschieht alles, wie es geschieht; es gibt in
ihr keinen Wert - und wenn es ihn gaebe, so haette er keinen Wert.
Wenn es einen Wert gibt, der Wert hat, so muss er ausserhalb alles
Geschehens und So-Seins liegen. Denn alles Geschehen und So-Sein ist
zufaellig.
Was es nicht zufaellig macht, kann nicht in der Welt liegen, denn
sonst waere dies wieder zufaellig.
Es muss ausserhalb der Welt liegen.
6.42 Darum kann es auch keine Saetze der Ethik geben. Saetze
koennen nichts Hoeheres ausdruecken.
http://esc.mur.at/meine-welt.html





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